Lastenausgleich ("Burden Equalization") was the post World War II program and laws to recompense Germans and ethnic Germans who fled their homelands for their lost properties. This was a very complicated law that transferred enormous wealth to the immigrants over a period of decades. It may well have provided a strong basis for the Wirtschaftswunder or German "economic miracle" in the post-war era. Economic analysis of this activity could influence modern tax laws for understanding how transfer of wealth through higher minimum wage laws and direct transfers can influence a modern economy.
Attributes | Values |
---|
rdf:type
| |
rdfs:label
| - Lastenausgleichsgesetz (de)
- Lastenausgleich (en)
|
rdfs:comment
| - Das Gesetz über den Lastenausgleich (Lastenausgleichsgesetz, LAG) vom 14. August 1952 hatte zum Ziel, Deutschen, die infolge des Zweiten Weltkrieges und seiner Nachwirkungen Vermögensschäden oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, eine finanzielle Entschädigung zu gewähren. Lastenausgleich können beanspruchen So heißt es in der Präambel: Vorbild für das Gesetz war die Gesetzgebung zum Lastenausgleich in Finnland nach der Vertreibung der Finnen aus Karelien. (de)
- Lastenausgleich ("Burden Equalization") was the post World War II program and laws to recompense Germans and ethnic Germans who fled their homelands for their lost properties. This was a very complicated law that transferred enormous wealth to the immigrants over a period of decades. It may well have provided a strong basis for the Wirtschaftswunder or German "economic miracle" in the post-war era. Economic analysis of this activity could influence modern tax laws for understanding how transfer of wealth through higher minimum wage laws and direct transfers can influence a modern economy. (en)
|
dct:subject
| |
Wikipage page ID
| |
Wikipage revision ID
| |
Link from a Wikipage to another Wikipage
| |
sameAs
| |
dbp:wikiPageUsesTemplate
| |
has abstract
| - Das Gesetz über den Lastenausgleich (Lastenausgleichsgesetz, LAG) vom 14. August 1952 hatte zum Ziel, Deutschen, die infolge des Zweiten Weltkrieges und seiner Nachwirkungen Vermögensschäden oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, eine finanzielle Entschädigung zu gewähren. Lastenausgleich können beanspruchen
* durch direkte Kriegseinwirkungen (Zerstörungen z. B. durch Bomben oder andere Waffen) Geschädigte
* Spätheimkehrer
* wer Verluste erlitten hatte
* durch Vertreibung aus früher zum Deutschen Reich gehörenden Gebieten östlich von Oder und Neiße (Oder-Neiße-Grenze)
* durch Vertreibung aus früher nicht zum Deutschen Reich gehörenden Gebieten
* infolge der Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone bzw. später der DDR (nur für anerkannte Flüchtlinge)
* aufgrund der Währungsreform von 1948 (in eingeschränktem Umfang). So heißt es in der Präambel: „In Anerkennung des Anspruchs der durch den Krieg und seine Folgen besonders betroffenen Bevölkerungsteile auf einen die Grundsätze der sozialen Gerechtigkeit und die volkswirtschaftlichen Möglichkeiten berücksichtigenden Ausgleich von Lasten und auf die zur Eingliederung der Geschädigten notwendige Hilfe sowie unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, daß die Gewährung und Annahme von Leistungen keinen Verzicht auf die Geltendmachung von Ansprüchen auf Rückgabe des von den Vertriebenen zurückgelassenen Vermögens bedeutet, und unter dem weiteren ausdrücklichen Vorbehalt, daß die Gewährung und Annahme von Leistungen für Schäden im Sinne des Beweissicherungs- und Feststellungsgesetzes weder die Vermögensrechte des Geschädigten berühren noch einen Verzicht auf die Wiederherstellung der unbeschränkten Vermögensrechte oder auf Ersatzleistung enthalten, hat der Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates das nachstehende Gesetz beschlossen.“ Vorbild für das Gesetz war die Gesetzgebung zum Lastenausgleich in Finnland nach der Vertreibung der Finnen aus Karelien. Während des Zweiten Weltkriegs waren Sachschäden an beweglichen und unbeweglichen Sachen infolge eines Angriffs auf das Reichsgebiet nach der Kriegssachschädenverordnung ausgeglichen worden, aufgehoben mit §§ 373 Nr. 3, 375 LAG. (de)
- Lastenausgleich ("Burden Equalization") was the post World War II program and laws to recompense Germans and ethnic Germans who fled their homelands for their lost properties. This was a very complicated law that transferred enormous wealth to the immigrants over a period of decades. It may well have provided a strong basis for the Wirtschaftswunder or German "economic miracle" in the post-war era. Economic analysis of this activity could influence modern tax laws for understanding how transfer of wealth through higher minimum wage laws and direct transfers can influence a modern economy. The value of "lost" property during the war was paid at a rate of 50% of its value quarterly over as much as 30 years. By 1982 over 115 billion DM (about $70 billion US dollars as of 1999, when Germany adopted Euros as its currency) has been spent. This outweighs hugely the value of something more than $1 billion Germany received through the Marshall Plan. (en)
|
prov:wasDerivedFrom
| |
page length (characters) of wiki page
| |
foaf:isPrimaryTopicOf
| |
is Link from a Wikipage to another Wikipage
of | |
is foaf:primaryTopic
of | |