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Opaliński (plural Opalińscy) was the name of an old and notable Polish noble family which produced one Queen Consort of Poland.

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  • Opaliński family (en)
  • Opaliński (Adelsgeschlecht) (de)
  • Famille Opalinski (fr)
  • Opalińscy herbu Łodzia (pl)
  • Опалинские (ru)
  • Опалінські (uk)
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  • La famille Opaliński (pluriel Opalińscy) est une famille de la noblesse polonaise, originaire de la ville d'Opalenica en Grande-Pologne. Elle porte les armoiries Łodzia. Ses membres eurent des fonctions importantes en Pologne aux XVIe et XVIIe siècles. Cette famille s'est éteinte au XVIIIe siècle. (fr)
  • Opaliński (plural Opalińscy) was the name of an old and notable Polish noble family which produced one Queen Consort of Poland. (en)
  • Opalińscy herbu Łodzia – polska rodzina szlachecka, posługująca się herbem Łodzia. (pl)
  • Опалинские (польск. Opalińscy) — польский дворянский (шляхетский) род, герба «Лодзя». (ru)
  • Опалінські гербу Лодзя (пол. Opalińscy) — польський шляхетський рід. (uk)
  • Die Familie der Grafen von Opaliński ist eines der bedeutendsten und ältesten europäischen Adelsgeschlechter aus Polen. Sie gehörten zu den Magnaten innerhalb der Szlachta. Die weibliche Form des Namens lautet Opalińska. Aus dem Geschlecht gingen viele weltliche Vertreter hervor, aber auch kirchliche Würdenträger, z. B. Bischöfe, Kanoniker und Priester. Ihr katholischer Glaube und die Loyalität zum Heiligen Stuhl in Rom zeichnete die gesamte Familie aus. Dennoch waren sie offen für die modernen Glaubensströme, ausgehend vom westlichen Europa. (de)
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  • Die Familie der Grafen von Opaliński ist eines der bedeutendsten und ältesten europäischen Adelsgeschlechter aus Polen. Sie gehörten zu den Magnaten innerhalb der Szlachta. Die weibliche Form des Namens lautet Opalińska. Das Wappen der Opalińskis stellt ein goldenes Schiff auf rotem Hintergrund dar. Im Polnischen wird es „Lodz“ oder „Lodzia“ genannt. Die damit verbundene Familiensage ist (wie üblich bei Sagen) gleichzeitig unglaublich und wahrheitsgetreu. Sie bezieht sich auf die griechisch-mythologischen Erzählungen über den Raub des Goldenen Vlieses von Iason und den Argonauten. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, wenn den Opalińskis nachgesagt wird, dass sie ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammen (Antikes Griechenland bzw. Römisches Reich). Tatsächlich lässt sich zum Teil nachweisen, dass dieses Geschlecht, über das heutige Tschechien und Schlesien, von den südlichen Ländern Europas aus in die nicht so dicht bevölkerten Gebiete von Großpolen und Pommern eingewandert ist. Sicherlich war die durch den Papst befürwortete, verstärkte Christianisierung dieser Gebiete ein Grund dafür, weshalb sich die Opalińskis in dieser Region niederließen. Der Name Opaliński (von Opalenica) lässt sich von der Stadt Opalenica in Großpolen ableiten. Der Erste, der den Namen Opaliński benutzte, der jedoch kein Opaliński war, ist ein Vertreter eines pommerschen Geschlechts: Ticz Bar de Opalenicza, der zwischen 1399 und 1401 die Stadt Opalenica gründete. Als Stammvater der Opalińskis gilt Peter von Bnin (Piotr Bniński, † um 1467), der sich als erster von Opalenica Opaliński nannte und der Bruder des eigentlichen Stadtgründers, des posenschen Bischofs Andreas von Bnin (Andrzej Bniński, † 1479), war. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstanden mehrere Nebenlinien der Opalińskis. Generell leiten sich aus dieser Aristokratenfamilie zwei Hauptlinien ab: die Opaliński-Bniński (von Opalenica-Bnin) aus der Stadt Bnin und die Opaliński-Sierakowski (von Opalenica-Sieraków) aus der Stadt Sieraków. Beide Städte liegen in Großpolen. Diese Linien sind teilweise ausgestorben, aufgrund fehlender männlicher Nachkommen bzw. aufgrund der Verlegung des Hauptwohnsitzes und Wirkungsgebietes nach Frankreich. Aus dem Geschlecht gingen viele weltliche Vertreter hervor, aber auch kirchliche Würdenträger, z. B. Bischöfe, Kanoniker und Priester. Ihr katholischer Glaube und die Loyalität zum Heiligen Stuhl in Rom zeichnete die gesamte Familie aus. Dennoch waren sie offen für die modernen Glaubensströme, ausgehend vom westlichen Europa. In den ihnen gehörenden Besitztümern und Ländereien erlaubten sie die Ansiedlung unterschiedlicher Nationalitäten und Glaubensgemeinschaften. Unter den Grafen Opaliński konnten Protestanten, Calvinisten und Juden ihre Religion ohne Einwände praktizieren. Auch waren die Ländereien ein sicherer Zufluchtsort für die durch die Reformation verfolgten deutschen Siedlerfamilien. Als Hauptsitz der Familie gilt Großpolen mit der Stadt Sierakow, die im Besitz dieser Linie von 1445 bis 1775 war. Zu dieser Zeit wurden unter dem Patronat dieses Geschlechts zahlreiche Kirchen, Klöster und Schulen gebaut, außerdem sind Bibliotheken und Theater entstanden. Aber auch der wirtschaftliche Wohlstand wuchs stetig. Innerhalb kürzester Zeit erlangte dieses Geschlecht sagenhaften Reichtum und Einfluss, nicht zuletzt mit Hilfe einer gezielten Heiratspolitik. Generell bildet das Geschlecht der Grafen Opaliński das Fundament für mehrere später entstandene Adelsfamilien aus Polen und Litauen. Die Familie zeichnete sich durch ihre exzellenten Denker, Gelehrten und Diplomaten aus. Deswegen widmeten sich einige männliche Vertreter dieser Familie der Ausbildung der polnischen Kronprinzen. Dies war auch der Grund, weshalb dieses Adelsgeschlecht auch einen Wohnsitz in der königlichen Hauptstadt Krakau in der unmittelbaren Nähe des polnischen Königs und seiner Familie hatte. Auch ist erwähnenswert, das aus dieser Familie sehr bekannte und bedeutende Dichter und Satiriker stammen, deren literarischen Werke (ausgewählte Teile) noch bis heute Pflichtlektüren an polnischen Schulen sind. Die weiblichen Vertreter der Familie Opaliński waren für die damalige Zeit außergewöhnlich gebildet und modern im Denken. Sie beherrschten mehrere Fremdsprachen, besaßen eine rhetorische Begabung, fundiertes Allgemeinwissen und standen dem diplomatischen Geschick ihrer männlichen Verwandten nicht nach. Das beste Beispiel hierfür ist wohl Gräfin Katharina Opalińska, die aufgrund dessen eine der höchstangesehenen Damen der damaligen Zeit war. Insbesondere Gräfin Katharina Opalińska – die spätere polnische Königin und Mutter von Prinzessin Maria Leszczyńska (die spätere französische Königin) – ist bis in die heutige Zeit die osteuropäische Stammmutter aller bedeutenden europäischen Königshäuser. Die Nachfahren der Adelsfamilie Opaliński (aus Nebenlinien) leben noch heute in verschiedenen Ländern Europas. (de)
  • La famille Opaliński (pluriel Opalińscy) est une famille de la noblesse polonaise, originaire de la ville d'Opalenica en Grande-Pologne. Elle porte les armoiries Łodzia. Ses membres eurent des fonctions importantes en Pologne aux XVIe et XVIIe siècles. Cette famille s'est éteinte au XVIIIe siècle. (fr)
  • Opaliński (plural Opalińscy) was the name of an old and notable Polish noble family which produced one Queen Consort of Poland. (en)
  • Opalińscy herbu Łodzia – polska rodzina szlachecka, posługująca się herbem Łodzia. (pl)
  • Опалинские (польск. Opalińscy) — польский дворянский (шляхетский) род, герба «Лодзя». (ru)
  • Опалінські гербу Лодзя (пол. Opalińscy) — польський шляхетський рід. (uk)
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