Tonus peregrinus, the wandering tone, or the ninth tone, is a reciting tone in Gregorian chant. The chant example here is not identified as the tonus peregrinus in the Liber usualis (see LU, pp. 760–761), although it is in Aeolian mode. For the tonus peregrinus in its customary usage for Psalm 113, see LU p. 160.
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| - Tonus peregrinus, the wandering tone, or the ninth tone, is a reciting tone in Gregorian chant. The chant example here is not identified as the tonus peregrinus in the Liber usualis (see LU, pp. 760–761), although it is in Aeolian mode. For the tonus peregrinus in its customary usage for Psalm 113, see LU p. 160. (en)
- Tonus peregrinus (лат. «чужеродный тон», или «блуждающий тон») — особый псалмовый тон, который не входит в восьмитоновый стандартный набор формул, но со времен Средневековья является частью литургической традиции григорианского хорала. Распев на мелодию григорианского tonus peregrinus использовался также лютеранами в магнификате. (ru)
- Der Tonus peregrinus (lateinisch für „fremder Ton“) ist ein Psalmton, der von den acht Modi des Gregorianischen Gesangs abweicht. Er wird daher gelegentlich auch als neunter Ton oder neunter Modus bezeichnet (aber nicht zu verwechseln mit dem anderen späteren äolischen Modus).Er zeichnet sich dadurch aus, dass der Tenor bei der Rezitation der Psalmodie zunächst auf dem Ton A und dann auf dem Ton G liegt und wird daher von einigen auch als „Wanderton“ bezeichnet, insbesondere wenn sich der Wechsel der Schlusstöne mehrfach wiederholt. Ein solcher Wechsel ist bei den jeweils vier authentischen und plagalen Modi nicht vorgesehen, die im frühen Mittelalter als unveränderlich und maßgeblich betrachtet wurden. (de)
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| - The third Lamentation of Jeremiah the Prophet for the Tenebrae service on Holy Saturday ), chanted in tonus peregrinus (en)
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| - Lamentation III for Holy Saturday (en)
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| - Der Tonus peregrinus (lateinisch für „fremder Ton“) ist ein Psalmton, der von den acht Modi des Gregorianischen Gesangs abweicht. Er wird daher gelegentlich auch als neunter Ton oder neunter Modus bezeichnet (aber nicht zu verwechseln mit dem anderen späteren äolischen Modus).Er zeichnet sich dadurch aus, dass der Tenor bei der Rezitation der Psalmodie zunächst auf dem Ton A und dann auf dem Ton G liegt und wird daher von einigen auch als „Wanderton“ bezeichnet, insbesondere wenn sich der Wechsel der Schlusstöne mehrfach wiederholt. Ein solcher Wechsel ist bei den jeweils vier authentischen und plagalen Modi nicht vorgesehen, die im frühen Mittelalter als unveränderlich und maßgeblich betrachtet wurden. Ab dem 9. Jahrhundert entstanden neue Melodien, die nicht immer in das überlieferte Schema der Modi passten. Diese neuen Modi mit wechselnden Halte- oder Schlusstönen wurden auch Parapteres genannt, von denen allerdings nur der Tonus peregrinus langfristig in die Choralbücher übernommen wurde. Die Bezeichnung peregrinus geht in diesem Zusammenhang auf Berno von Reichenau zurück und wurde im 12. Jahrhundert zunächst vor allem im deutschsprachigen Kulturraum verwendet. Die zusammengesetzte Bezeichnung Tonus peregrinus wurde erst seit dem 14. Jahrhundert weiträumig verwendet. (de)
- Tonus peregrinus, the wandering tone, or the ninth tone, is a reciting tone in Gregorian chant. The chant example here is not identified as the tonus peregrinus in the Liber usualis (see LU, pp. 760–761), although it is in Aeolian mode. For the tonus peregrinus in its customary usage for Psalm 113, see LU p. 160. (en)
- Tonus peregrinus (лат. «чужеродный тон», или «блуждающий тон») — особый псалмовый тон, который не входит в восьмитоновый стандартный набор формул, но со времен Средневековья является частью литургической традиции григорианского хорала. Распев на мелодию григорианского tonus peregrinus использовался также лютеранами в магнификате. (ru)
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