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| - Clèlia (llatí: Cloelia) va ser una de les més reconegudes heroïnes de Roma durant la República. (ca)
- Cloelia (Ancient Greek: Κλοιλία) was a legendary woman from the early history of ancient Rome. (en)
- Según la tradición latina, Clelia (en latín Cloelia) fue una de las más reconocidas heroínas de Roma durante la República. (es)
- Clélie est une héroïne romaine des débuts de la République romaine, qui marqua la guerre contre Porsenna d'un exploit en 507 av. J.-C. Son nom a pour origine latine Clelia, provenant du verbe cluere qui pourrait être interprété par « avoir de la renommée ». (fr)
- Cloelia was een Romeinse maagd, die samen met andere meisjes en jongens als gijzelaar aan Lars Porsenna was gegeven. (nl)
- Clelia (in latino: Cloelia) è una figura della mitologia romana, presa in ostaggio da Porsenna. (it)
- Клелія (лат. Cloelia, д/н — після 508 до н. е.) — напівлегендарна давньоримська дівчина. (uk)
- Cloelia ist eine sagenhafte Frauengestalt aus der römischen Frühgeschichte. Nach Titus Livius soll bei einem Friedensschluss zwischen den Römern und dem etruskischen König Lars Porsenna im Jahr 508 v. Chr. Cloelia mit anderen jungen Frauen als Geisel in das Lager der Etrusker geschickt worden sein. Sie sei jedoch geflohen, indem sie mit anderen Geiseln durch den Tiber schwamm, um nach Rom zurückzugelangen. Porsenna habe sie zunächst zurückgefordert und gedroht, andernfalls den frisch geschlossenen Friedensvertrag als ungültig anzusehen. Dann jedoch habe ihn Cloelias Tapferkeit so beeindruckt, dass er den Römern für den Fall ihrer Auslieferung seinerseits die umgehende Rückgabe versprochen habe. Sie sei daraufhin von den Römern wieder zu Porsenna geschickt worden, der sich an sein Versprech (de)
- Cloelia adalah seorang wanita legendaris Romawi Kuno. Sebagai bagian dari perjanjian damai yang mengakhiri pada tahun 508 SM, para sandera Romawi diambil oleh . Salah satu sandera adalah seorang wanita yang bernama Cloelia, yang melarikan diri dari perkemahan Clusian, membawa sekelompok perawan Romawi. Menurut Valerius Maximus, ia melarikan diri dari atas seekor kuda, lalu menyeberangi sungai Tiber. Porsena menuntut agar ia dikembalikan, dan orang-orang Romawi setuju. Namun sekembalinya Porsena sangat terkesan dengan keberaniaannya sehingga ia mengiizinkannya untuk memilih separuh sandera yang tersisa untuk dibebaskan. Ia memilih anak-anak muda Romawi, sehingga mereka dapat melanjutkan perang. (in)
- Klelia (łac. Cloelia) – legendarna postać związana z początkami Rzymu. Podczas oblężenia Rzymu przez Etrusków pod wodzą Porsenny w 507 p.n.e. Klelia znajdowała się jako jedna z zakładniczek w obozie wroga. Wraz z towarzyszkami zbiegła z niewoli, przepływając wpław Tyber. Rodacy odesłali ją jednak z powrotem do obozu Porsenny, a ten, pełen podziwu dla jej odwagi, zwrócił jej wolność. Klelii pozwolono wybrać część zakładników, którzy zostaną wraz z nią uwolnieni. Według różnych wariantów legendy uwolniono resztę zakładniczek bądź młodych chłopców (tutaj aluzja do homoseksualnych praktyk u Etrusków). (pl)
- Клелия (лат. Cloelia) — легендарная римская девушка из рода Клелиев, которая была отдана в заложники этрусскому царю Ларсу Порсене, но ночью обманула стражу и переплыла Тибр с другими римскими девушками, вернувшись в родной город. Историки подчёркивают, что конные статуи римляне заимствовали у греков не ранее IV в. до н. э. Поэтому всадница вряд ли изображала Клелию, скорее, это было вотивное изображение божества, возможно, Венеры-всадницы. Известно также, что в конце Священной дороги на Римском форуме действительно находилась скульптура конной амазонки. (ru)
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| - Clèlia (llatí: Cloelia) va ser una de les més reconegudes heroïnes de Roma durant la República. (ca)
- Cloelia ist eine sagenhafte Frauengestalt aus der römischen Frühgeschichte. Nach Titus Livius soll bei einem Friedensschluss zwischen den Römern und dem etruskischen König Lars Porsenna im Jahr 508 v. Chr. Cloelia mit anderen jungen Frauen als Geisel in das Lager der Etrusker geschickt worden sein. Sie sei jedoch geflohen, indem sie mit anderen Geiseln durch den Tiber schwamm, um nach Rom zurückzugelangen. Porsenna habe sie zunächst zurückgefordert und gedroht, andernfalls den frisch geschlossenen Friedensvertrag als ungültig anzusehen. Dann jedoch habe ihn Cloelias Tapferkeit so beeindruckt, dass er den Römern für den Fall ihrer Auslieferung seinerseits die umgehende Rückgabe versprochen habe. Sie sei daraufhin von den Römern wieder zu Porsenna geschickt worden, der sich an sein Versprechen gehalten, sie ehrenvoll behandelt und ihr sogar noch erlaubt habe, bei der Rückkehr weitere Geiseln mitzunehmen. Für ihren Heldenmut sei Cloelia mit einer Reiterstatue an der Via Sacra geehrt worden, die zu Livius’ Lebzeiten aber bereits nicht mehr zu sehen war. Die Erzählung wurde von vielen als Versuch angesehen, sich dieses einzige weibliche Reiterstandbild Roms zu erklären. Auch in der Ikonographie stellte man Cloelia oft als Mädchen zu Pferd vor Porsenna dar. Andere haben Bezüge zu einer vorgeschichtlichen Mythologie der Stadt Rom hergestellt und die Figur mit verschiedenen Beinamen der Venus (Equestris, Cluilia oder Cloacina „die Reinigende, Sühnende“) oder einer mit den drei zentralen Aspekten der indogermanischen Gesellschaftstheorie begabten „transfunctional goddess“ (vgl. Georges Dumézil), vergleichbar der Draupadi des indischen Mahabharata, zusammengebracht, da sie Rom mit fides, kriegerischem Mut und Sorge um die Jungen gerettet habe. (de)
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