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The German Nationalist Party (German: Deutsche Nationalpartei, DNP, Czech: Německá národní strana) was a First Republic political party in Czechoslovakia, representing German population of Sudetenland. Its chairman and political face was . In elections, the DNP worked together with the German National Socialist Workers' Party (DNSAP). Both parties were outlawed in 1933. A faction of the DNP then entered the Sudetendeutsche Heimatfront of Konrad Henlein. The main party newspaper was the Nordböhmisches Tagblatt (North Bohemian Daily) published in Děčín.

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  • German National Party (en)
  • Německá nacionální strana (cs)
  • Deutsche Nationalpartei (Tschechoslowakei) (de)
  • Partido Nacional Alemán (es)
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  • Německá nacionální strana nebo Německá národní strana (německy Deutsche Nationalpartei, DNP) byla politická strana na území prvorepublikového Československa, která reprezentovala část sudetoněmecké národnostní menšiny. (cs)
  • El Partido Nacional Alemán (en alemán: Deutsche Nationalpartei, DNP, en checo: Německá národní strana) fue un partido político de la Primera República de Checoslovaquia, que representaba a la población alemana de los Sudetes. Su presidente y rostro político fue . En las elecciones, el DNP se unió al Partido Nacionalsocialista Obrero Alemán (DNSAP). Ambos partidos fueron prohibidos en 1933. Una facción del DNP entró entonces en el Sudetendeutsche Heimatfront de Konrad Henlein. El principal periódico del partido era el Nordböhmisches Tagblatt (Diario de Bohemia del Norte) publicado en Děčín.​ (es)
  • The German Nationalist Party (German: Deutsche Nationalpartei, DNP, Czech: Německá národní strana) was a First Republic political party in Czechoslovakia, representing German population of Sudetenland. Its chairman and political face was . In elections, the DNP worked together with the German National Socialist Workers' Party (DNSAP). Both parties were outlawed in 1933. A faction of the DNP then entered the Sudetendeutsche Heimatfront of Konrad Henlein. The main party newspaper was the Nordböhmisches Tagblatt (North Bohemian Daily) published in Děčín. (en)
  • Die Deutsche Nationalpartei (DNP) wurde am 21. September 1919 in Olmütz gegründet. In ihr vereinigten sich deutsch-national gesinnte Bürger der neuentstandenen Tschechoslowakei. Sie stand überwiegend in der Tradition, teilweise auch in der personellen Kontinuität der Deutschradikalen Partei in Österreich-Ungarn.(Siehe auch: Aktivismus und Negativismus (Tschechoslowakei)) Sie sah sich anfangs als Sammelbecken aller deutschstämmigen Bewohner des neuen Staates, konnte diesen Anspruch aber nie verwirklichen und wurde vor allem von städtischen bürgerlichen Schichten gewählt. (de)
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  • Německá nacionální strana nebo Německá národní strana (německy Deutsche Nationalpartei, DNP) byla politická strana na území prvorepublikového Československa, která reprezentovala část sudetoněmecké národnostní menšiny. (cs)
  • Die Deutsche Nationalpartei (DNP) wurde am 21. September 1919 in Olmütz gegründet. In ihr vereinigten sich deutsch-national gesinnte Bürger der neuentstandenen Tschechoslowakei. Sie stand überwiegend in der Tradition, teilweise auch in der personellen Kontinuität der Deutschradikalen Partei in Österreich-Ungarn. Im Ergebnis des Vertrages von Saint-Germain wurde den ca. 3,5 Millionen Sudetendeutschen in der Tschechoslowakei die Eingliederung der von ihnen bewohnten Gebiete nach Deutsch-Österreich bzw. in das Deutsche Reich verwehrt. Die Deutsche Nationalpartei kämpfte seit ihrer Gründung gegen diesen Beschluss durch jede Verweigerung konstruktiver Mitarbeit an den politischen Angelegenheiten.(Siehe auch: Aktivismus und Negativismus (Tschechoslowakei)) Sie sah sich anfangs als Sammelbecken aller deutschstämmigen Bewohner des neuen Staates, konnte diesen Anspruch aber nie verwirklichen und wurde vor allem von städtischen bürgerlichen Schichten gewählt. Erster Parteiobmann war der Komotauer Bürgermeister , 1921 gefolgt von . Prägende Persönlichkeit und ab 1922 auch Parteiobmann war Rudolf Lodgman von Auen. Er konnte zunächst einen Großteil der sudetendeutschen Bevölkerung und auch Angehörige anderer deutscher Parteien auf die negativistische Politik verpflichten. Bei den Wahlen von 1920 erreichte die DNP 328.735 Stimmen (5,3 % der Stimmen) und 12 von 300 Mandaten im Abgeordnetenhaus sowie sechs Senatoren. Zusammen mit der Deutschen Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (DNSAP), die 5 Mandate (und 2 Senatoren) erhielt, gründete Lodgman im Prager Parlament die „Deutsche Wahlgemeinschaft“, die immer wieder die Loslösung der deutschsprachigen Gebiete aus dem Staatsverband oder zumindest eine weitgehende Autonomie forderte. Im Zuge der Konsolidierung der Tschechoslowakischen Republik während der zwanziger Jahre schwanden der Einfluss der DNP und der Lodgmans. Dieser versuchte, vor den Parlamentswahlen 1925 eine sudetendeutsche „Einheitsfront“ auf der Basis des Negativismus zu bilden, scheiterte damit jedoch. Bei diesen Wahlen sank der Wähleranteil der DNP auf 3,4 %, was 10 Mandaten (und 5 Senatoren) entsprach. Lodgman sah dies als Absage an seine Politik und zog sich aus dem parlamentarischen Geschehen sowie vom Parteivorsitz zurück. Dieser wurde von Heinrich Brunar übernommen. In dieser Wahlperiode, in der sich die aktivistischen Parteien – d. h. diejenigen, die sich mit der Existenz der Tschechoslowakei in ihrer gegebenen Form abfanden und über Regierungsbeteiligungen versuchten, die Situation der Sudetendeutschen zu verbessern – im Aufwind befanden, sank die Bedeutung der DNP weiter. Von 1926 bis 1929 war Wilhelm Pleyer Gaugeschäftsführer der Deutschen Nationalpartei. Bei den Parlamentswahlen von 1929 erreichte die Partei noch 2,5 % der Stimmen und 7 Mandate (6 von der DNP und 1 vom SdLB, mit dem eine gemeinsame Liste vereinbart worden war) aber kein Senator, woraufhin sich auch Brunar von der Parteiführung zurückzog, welche an den Bürgermeister von Aussig, Karl Schöppe, überging. Im Zuge der Wahlerfolge der NSDAP im Deutschen Reich wurde die Existenz deutsch-national ausgerichteter Parteien wie der DNP und der DNSAP für die Tschechoslowakische Republik bedrohlich. Nach der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers in Deutschland am 30. Januar 1933 plante die tschechoslowakische Regierung ein Verbot beider Parteien. Die DNP und die DNSAP kamen diesem Verbot am 3. Oktober 1933 durch Selbstauflösung zuvor. Die DNP wurde 1935 wieder zugelassen und trat unter Otto Horpynka und zu den im gleichen Jahr stattfindenden Parlamentswahlen an, konnte jedoch kein Mandat mehr erringen. Grund dafür war das massive Erstarken der 1933 gegründeten Sudetendeutschen Heimatfront von Konrad Henlein. Bis zum Untergang der Tschechoslowakei als Staat in den Jahren 1938/39 spielte die DNP keine wesentliche Rolle mehr. Die DNP gab als Parteiorgane das Nordböhmische Tagblatt (Teschen, seit 1921), den Volksruf (Wochenzeitung, seit 1923) und die Brüxer Volkszeitung heraus. (de)
  • El Partido Nacional Alemán (en alemán: Deutsche Nationalpartei, DNP, en checo: Německá národní strana) fue un partido político de la Primera República de Checoslovaquia, que representaba a la población alemana de los Sudetes. Su presidente y rostro político fue . En las elecciones, el DNP se unió al Partido Nacionalsocialista Obrero Alemán (DNSAP). Ambos partidos fueron prohibidos en 1933. Una facción del DNP entró entonces en el Sudetendeutsche Heimatfront de Konrad Henlein. El principal periódico del partido era el Nordböhmisches Tagblatt (Diario de Bohemia del Norte) publicado en Děčín.​ (es)
  • The German Nationalist Party (German: Deutsche Nationalpartei, DNP, Czech: Německá národní strana) was a First Republic political party in Czechoslovakia, representing German population of Sudetenland. Its chairman and political face was . In elections, the DNP worked together with the German National Socialist Workers' Party (DNSAP). Both parties were outlawed in 1933. A faction of the DNP then entered the Sudetendeutsche Heimatfront of Konrad Henlein. The main party newspaper was the Nordböhmisches Tagblatt (North Bohemian Daily) published in Děčín. (en)
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