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Jakob Friedrich Ludovici (1671, near Treptow – 1723, Gießen) was a German jurist. Ludovici studied law in Stargard, Königsberg and Halle. Appointed a professor extraordinary in 1701, he became a full professor in 1711. In 1721 he was appointed privy councillor, vice chancellor and Professor Juris primarius at the University of Gießen.

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  • Jakob Friedrich Ludovici (1671, near Treptow – 1723, Gießen) was a German jurist. Ludovici studied law in Stargard, Königsberg and Halle. Appointed a professor extraordinary in 1701, he became a full professor in 1711. In 1721 he was appointed privy councillor, vice chancellor and Professor Juris primarius at the University of Gießen. (en)
  • Jakob Friedrich Ludovici (* 19. September 1671 in Wachholzhagen bei Treptow an der Rega, Landkreis Greifenberg i. Pom., Hinterpommern; † 14. Dezember 1723 in Gießen) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Von 1688 an besuchte Ludovici das Collegium Groeningianum in Stargard in Hinterpommern, das er mit der Hochschulreife verließ. 1690 immatrikulierte er sich an der Universität Königsberg, um Rechtswissenschaften zu studieren. 1692 kam er nach Stargard zurück, um sich unter der Anleitung des Juristen Nitzen eines etwa fünf Jahre währenden juristischen Praktikums zu unterziehen. (de)
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  • Jakob Friedrich Ludovici (* 19. September 1671 in Wachholzhagen bei Treptow an der Rega, Landkreis Greifenberg i. Pom., Hinterpommern; † 14. Dezember 1723 in Gießen) war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Ludovici wurde in dem hinterpommerschen Kirchdorf Wachholzhagen geboren, als sein Vater, Jacob Ludovici (* 2. August 1630, † 1703 in , dort Prediger war. Der Vater wurde später Propst und Pastor in Jacobshagen, Landkreis Saatzig, verlor diese Anstellung jedoch bald und ging 1696 nach Pagenkopf, Landkreis Naugard, um dort wieder als Prediger zu wirken. Ludovicis Großvater väterlicherseits, Georg Ludovici, war Prediger in Werben, Landkreis Pyritz, gewesen. Von 1688 an besuchte Ludovici das Collegium Groeningianum in Stargard in Hinterpommern, das er mit der Hochschulreife verließ. 1690 immatrikulierte er sich an der Universität Königsberg, um Rechtswissenschaften zu studieren. 1692 kam er nach Stargard zurück, um sich unter der Anleitung des Juristen Nitzen eines etwa fünf Jahre währenden juristischen Praktikums zu unterziehen. 1697 entschloss er sich, an der neu errichteten Universität Halle eine Hochschullaufbahn in Angriff zu nehmen. Die dortigen Lehrstühle des Fachbereichs Jura bekleideten zu dem Zeitpunkt Stryk für praktisches Recht, Brunnemann für Deutsches Staatsrecht, Ludewig für Lehnsrecht und Böhmer für Kirchenrecht. Der Schritt erwies sich für Ludovici als glücklich, denn er wurde von den akademischen Amtsträgern mit Wohlwollen aufgenommen und auch gefördert. Besonders gefördert wurde er von Stryk und dem Philologen Christoph Cellarius. Zwar hatte er anfangs mit ärmlichen Lebensumständen zu kämpfen, doch nachdem er eine Lehrbefugnis erworben hatte, gelang es ihm bald, eine Hörerschaft um sich zu versammeln und als Dozent festen Fuß zu fassen. Er verteidigte gleich am Anfang seiner akademischen Karriere eine Streitschrift des Christian Thomasius. 1711 wurde er Professor der Rechte und 1716 Hofrat in Halle. Er verfasste eine Reihe auflagenstarker juristischer Fachbücher. 1721 ging er als Professor der Rechte nach Gießen. Er wurde dort Vizekanzler der Universität. In Gießen erlitt Ludovici im Dezember 1723 einen Schwächeanfall, der von starken Schluckbeschwerden, Atemnot und Schüttelfrost begleitet war und der am darauffolgenden Tag zu seinem Tod führte. Er wurde nur 52 Jahre und drei Monate alt. Im Jahr 1702 hatte Ludovici eine Tochter von Cellarius geheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und drei Tochter hervor. (de)
  • Jakob Friedrich Ludovici (1671, near Treptow – 1723, Gießen) was a German jurist. Ludovici studied law in Stargard, Königsberg and Halle. Appointed a professor extraordinary in 1701, he became a full professor in 1711. In 1721 he was appointed privy councillor, vice chancellor and Professor Juris primarius at the University of Gießen. (en)
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