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Nicholas Arnesson (Old Norse: Nikolás Árnason) (ca. 1150 – 7 November 1225) was a Norwegian bishop and nobleman during the Norwegian civil war era. He was a leader in the opposition against King Sverre of Norway and founder of the Bagler party. He is a chief antagonist in Sverris saga. and also appeared in The Pretenders, an historic drama written by Henrik Ibsen in 1863.

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  • Nicolas Arnesson (vieux norois: Nikolás Árnason) (né vers 1150 – 7 novembre 1225), prince norvégien, est évêque d'Oslo de 1190 à 1225. Pendant les guerres civiles, il est un des chefs de l'opposition au roi Sverre de Norvège et des fondateurs du parti ecclésiastique des Bagler. Il est un des principaux antagonistes de la Sverris saga et il apparaît également dans le drame historique d'Henrik Ibsen de 1863 « Kongs-Emnerne » (titre français : Les Prétendants à la couronne). (fr)
  • Nicholas Arnesson (Old Norse: Nikolás Árnason) (ca. 1150 – 7 November 1225) was a Norwegian bishop and nobleman during the Norwegian civil war era. He was a leader in the opposition against King Sverre of Norway and founder of the Bagler party. He is a chief antagonist in Sverris saga. and also appeared in The Pretenders, an historic drama written by Henrik Ibsen in 1863. (en)
  • Nikolas Arnason (* um 1150; † 7. November 1225 in Oslo) war ein Bischof von Oslo in Norwegen. Seine Eltern waren Arne Kongsmåg auf Stårheim und Königinwitwe Ingrid Ragnvaldsdatter (ca. 1105–ca. 1170). Er war außerdem der Halbbruder von König Inge Krogrygg (ca. 1135–1161) Onkel des Bagler-Königs Philipp Simonsson († 1217). Er war 35 Jahre Bischof von Oslo und eine der zentralen Gestalten der Bagler im Kampf gegen König Sverre und seinen Nachfolgern. (de)
  • Nikolas Arnesson, född omkring 1150, död 7 november 1225, var en norsk präst. Nikolas Arnesson var son till Harald Gilles änka Ingrid och . Han fick en lärd uppfostran, gick i kyrkans tjänst och blev 1190 biskop i Oslo. Nikolas var den främste motståndaren till Sverre Sigurdsson och förkämpe för den med honom besläktade kungaätten. Han flydde till Danmark, där han 1196 organiserade ett norskt upprorsparti mot Sverre, baglerna, som vållade den senare mycket besvär. Även under Sverres efterträdare, Inge Bårdsson, intog baglerna en mäktig ställning i Viken och Oplandene under Nikolas systerson Filippus Simonsson. Sedan båda avlidit 1217, underkastade sig Nikolas Arnesson Håkon Håkonsson. (sv)
  • Николас Арнессон (норв. Nikolás Árnason (ок. 1150 – 7 ноября 1225, Осло, Норвежское королевство) – норвежский средневековый церковный, государственный и политический деятель, военачальник. Епископ Осло с 1190 по 1225 год. Один из основателей и лидеров баглеров – партии, боровшейся за власть в эпоху гражданских войн. (ru)
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  • Nikolas Arnason (* um 1150; † 7. November 1225 in Oslo) war ein Bischof von Oslo in Norwegen. Seine Eltern waren Arne Kongsmåg auf Stårheim und Königinwitwe Ingrid Ragnvaldsdatter (ca. 1105–ca. 1170). Er war außerdem der Halbbruder von König Inge Krogrygg (ca. 1135–1161) Onkel des Bagler-Königs Philipp Simonsson († 1217). Er war 35 Jahre Bischof von Oslo und eine der zentralen Gestalten der Bagler im Kampf gegen König Sverre und seinen Nachfolgern. Nikolas gehörte zu den vornehmsten Familien des Landes und hatte über seine Mutter verwandtschaftliche Verbindungen zum schwedischen und dänischen Königsgeschlecht. Er war auch mit der Partei um Magnus Erlingsson verwandtschaftlich verbunden. Er kämpfte 1180 an seiner Seite gegen Sverre in der Schlacht von Ilevollen, die Magnus verlor, und führte später für diesen die Verhandlungen mit König Sverre. 1189 war er Bischofskandidat für das Bistum Stavanger, doch Sverre verhinderte die Wahl. Ein Jahr später wurde er zum Bischof von Oslo gewählt, und Sverre ließ sich von seiner Frau Margrete, die eine Kusine zweiten Grades von Nikolas war, zur Zustimmung überreden. Nikolas nahm am 29. Juni 1194 an der Krönung Sverres teil. Aber nachdem Sverre bald darauf vom Kirchenbann getroffen wurde, schloss sich Nikolas dem nach Dänemark geflüchteten Erzbischof Eirik Ivarsson an. 1196 wurde er Führer der Bagler und kämpfte viele Jahre gegen König Sverre. Nach der Niederlage der Bagler in der Seeschlacht bei Strindsjøen im Trondheimsfjord am 18. Juli 1199 floh Nikolas nach Dänemark. Es sieht so aus, als ob er dort bis zu Sverres Tod und dem Vergleich von 1202 geblieben ist. Als der Konflikt 1204 erneut ausbrach, spielte er erneut eine große Rolle auf Seiten der Bagler. 1207 erreichte er, dass sein Neffe Philipp Simonsson von den Baglern zum König gewählt wurde. Bei dieser Wahl setzten sich die Befürworter des Friedens durch, und kurze Zeit später kam es zum Vergleich zwischen den Gegnern. Er gehörte 1207 bis 1217 auch zu den führenden Persönlichkeiten im ostnorwegischen Baglerreich als Berater von König Philipp. Er kümmerte sich um die kirchliche Organisation und teilte sein Bistum in Propsteien ein. Er baute und befestigte den Bischofssitz Oslo. Die Sverre Saga, die aus der Sicht der Birkebeiner geschrieben ist, zeichnet ein sehr negatives Bild von Bischof Nikolas Arnason. Er wird darin als feige, intrigant und unzuverlässig geschildert und sei für den Beschluss, 1198 Bergen niederzubrennen, verantwortlich. Später soll er weitere Aufständische im Ostland unterstützt haben, die Slittunge und Ribbungene. Von den Zeitgenossen wurde er günstiger beurteilt, wie aus der Grabrede König Håkon Håkonssons hervorgeht. Danach war er ein Mann, der nicht auf seinen Vorteil und seine Ehre aus war. Das negative Bild hielt sich lange, so auch in Ibsens Theaterstück Kongsæmnerne von 1863. Die neuere Forschung hat sich von der Schilderung in den Sagas distanziert und betont, dass die negativen Züge schlecht belegt sind. Halvdan Koht sieht in Nikolas Arnason weniger den Parteigänger der Aufständischen als vielmehr den Kirchenmann, der die Interessen der Kirche durch die Birkebeiner bedroht sah, aber durchaus Frieden und Versöhnung suchte. Es ist aber nach Sverre Bagge durchaus zu fragen, ob im 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts so klar zwischen weltlichen und kirchlichen Interessen unterschieden werden kann. Es war jedenfalls für die norwegischen Adelsgeschlechter wichtig, ihre Mitglieder auf die Bischofsstühle zu setzen, und diese Bischöfe haben sicher nicht vergessen, woher sie kamen. Seine Zugehörigkeit zu den Baglern ist sicher auf seine familiären Verbindungen zurückzuführen. Das schließt die Verfolgung kirchlicher Interessen nicht aus, und sie führten schließlich auch zur Versöhnung. (de)
  • Nicolas Arnesson (vieux norois: Nikolás Árnason) (né vers 1150 – 7 novembre 1225), prince norvégien, est évêque d'Oslo de 1190 à 1225. Pendant les guerres civiles, il est un des chefs de l'opposition au roi Sverre de Norvège et des fondateurs du parti ecclésiastique des Bagler. Il est un des principaux antagonistes de la Sverris saga et il apparaît également dans le drame historique d'Henrik Ibsen de 1863 « Kongs-Emnerne » (titre français : Les Prétendants à la couronne). (fr)
  • Nicholas Arnesson (Old Norse: Nikolás Árnason) (ca. 1150 – 7 November 1225) was a Norwegian bishop and nobleman during the Norwegian civil war era. He was a leader in the opposition against King Sverre of Norway and founder of the Bagler party. He is a chief antagonist in Sverris saga. and also appeared in The Pretenders, an historic drama written by Henrik Ibsen in 1863. (en)
  • Николас Арнессон (норв. Nikolás Árnason (ок. 1150 – 7 ноября 1225, Осло, Норвежское королевство) – норвежский средневековый церковный, государственный и политический деятель, военачальник. Епископ Осло с 1190 по 1225 год. Один из основателей и лидеров баглеров – партии, боровшейся за власть в эпоху гражданских войн. Сводный брат короля Норвегии Инге Харальдссона Горбуна, один из самых влиятельных людей Норвегии на рубеже XII-XIII веков, главный политический оппонент Сверрира Сигурдссона, главный «злодей» саги о Сверрире. Помимо церковной деятельности также проявил себя как военачальник при короле Магнусе Эрлингссоне и его наследниках – Инге Магнуссоне, Эрлинге Магнуссоне и Филиппе Симонссоне. Также владел (в русском переводе саги – Стодрейм). (ru)
  • Nikolas Arnesson, född omkring 1150, död 7 november 1225, var en norsk präst. Nikolas Arnesson var son till Harald Gilles änka Ingrid och . Han fick en lärd uppfostran, gick i kyrkans tjänst och blev 1190 biskop i Oslo. Nikolas var den främste motståndaren till Sverre Sigurdsson och förkämpe för den med honom besläktade kungaätten. Han flydde till Danmark, där han 1196 organiserade ett norskt upprorsparti mot Sverre, baglerna, som vållade den senare mycket besvär. Även under Sverres efterträdare, Inge Bårdsson, intog baglerna en mäktig ställning i Viken och Oplandene under Nikolas systerson Filippus Simonsson. Sedan båda avlidit 1217, underkastade sig Nikolas Arnesson Håkon Håkonsson. Av Henrik Ibsen gjordes Nikolas Arnesson i pjäsen Kongsemnerne till en representant för avunden och splitet. (sv)
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