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Phonocentrism is the belief that sounds and speech are inherently superior to, or more primary than, written language or sign language. Those who espouse phonocentric views maintain that spoken language is the primary and most fundamental method of communication whereas writing is merely a derived method of capturing speech. Many also believe that spoken language is inherently richer and more intuitive than written language.

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  • التمركز الصوتي (ar)
  • Phonozentrismus (de)
  • Phonocentrisme (fr)
  • 음성중심주의 (ko)
  • Phonocentrism (en)
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  • 음성중심주의(Phonocentrism)는 음성 언어가 문자 언어보다 더 우수하다고 생각하는 사상을 일컫는 용어이다. (ko)
  • التمركز الصوتي، يتمحور المفهوم حول الاعتقاد بأن الأصوات والكلام يتفوقان بطبيعتهما على اللغة المكتوبة أو أكثر أساسية منها. أولئك الذين يتبنون وجهات النظر الصوتية يؤكدون أن اللغة المنطوقة هي الطريقة الأصلية والأكثر أساسية للتواصل في حين أن الكتابة هي مجرد طريقة مشتقة لالتقاط الكلام. يعتقد الكثير أيضًا أن اللغة المنطوقة هي بطبيعتها أكثر ثراءً وبديهية من اللغة المكتوبة. تؤثر هذه الآراء أيضًا على تصورات لغات الإشارة - خاصة في الولايات المتحدة. الشفوية هي الاعتقاد بأن الطلاب الصم يجب أن يستخدموا الأصوات وقراءة الكلام واللغة الإنجليزية في المقام الأول بدلاً من الإشارات في تعليمهم. يعتبر ألكسندر جراهام بيل من أشد المؤيدين للتعبير الشفهي للصم - يتم رفض مثل هذه الآراء المتعلقة بالتمركز الصوتي من قبل مجتمع الصم. يشار إلى مركزية الصوت في سياق الصمم على أنه نوع من التمييز ضد السمع. (ar)
  • Phonozentrismus ist ein insbesondere durch den Philosophen Jacques Derrida geprägter Begriff, worunter er pejorativ die Konstruktion und Behauptung der Überlegenheit der gesprochenen Sprache über die nicht-gesprochenen Sprachen bezeichnet, die er in der abendländischen Tradition des Denkens ausmacht. Infolgedessen grenzt Saussure die Linguistik scharf von der Semiologie bzw. die Sprachwissenschaft von der Schriftwissenschaft ab. (de)
  • Le phonocentrisme est l'idée que le son et la parole sont par nature supérieurs à la langue écrite. Pour les tenants de cette théorie, la parole est plus riche, plus naturelle et plus intuitive que l'écrit. Le phonocentrisme affirme que la parole est le moyen premier et fondamental de communication, la langue écrite n'étant qu'une tentative surajoutée de capturer le discours. (fr)
  • Phonocentrism is the belief that sounds and speech are inherently superior to, or more primary than, written language or sign language. Those who espouse phonocentric views maintain that spoken language is the primary and most fundamental method of communication whereas writing is merely a derived method of capturing speech. Many also believe that spoken language is inherently richer and more intuitive than written language. (en)
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  • التمركز الصوتي، يتمحور المفهوم حول الاعتقاد بأن الأصوات والكلام يتفوقان بطبيعتهما على اللغة المكتوبة أو أكثر أساسية منها. أولئك الذين يتبنون وجهات النظر الصوتية يؤكدون أن اللغة المنطوقة هي الطريقة الأصلية والأكثر أساسية للتواصل في حين أن الكتابة هي مجرد طريقة مشتقة لالتقاط الكلام. يعتقد الكثير أيضًا أن اللغة المنطوقة هي بطبيعتها أكثر ثراءً وبديهية من اللغة المكتوبة. تؤثر هذه الآراء أيضًا على تصورات لغات الإشارة - خاصة في الولايات المتحدة. الشفوية هي الاعتقاد بأن الطلاب الصم يجب أن يستخدموا الأصوات وقراءة الكلام واللغة الإنجليزية في المقام الأول بدلاً من الإشارات في تعليمهم. يعتبر ألكسندر جراهام بيل من أشد المؤيدين للتعبير الشفهي للصم - يتم رفض مثل هذه الآراء المتعلقة بالتمركز الصوتي من قبل مجتمع الصم. يشار إلى مركزية الصوت في سياق الصمم على أنه نوع من التمييز ضد السمع. جادل بعض الكتاب بأن فلاسفة مثل أفلاطون وجان جاك روسو وفرديناند دي سوسور قد روجوا لآراء داعمة لمفهوم التمركز الصَوْتي. ويزعم المؤرخ والتر أونج، الذي أعرب أيضًا عن دعمه لفكرة المركزية الصوتية، أن الثقافة السائدة في الولايات المتحدة الأمريكية لا تتسم بسمات التمركز الصَوْتي بشكلٍ خاص. استخدم بعض الفلاسفة واللغويين، ولا سيما الفيلسوف جاك دريدا، مصطلح «التمركز الصوتي» لانتقاد ما يرون أنه ازدراء للغة المكتوبة. وجادل دريدا بأن مركزية الصوت قد تطورت لأن فورية الكلام قد تم اعتبارها أقرب إلى وجودية الموضوعات مقارنةً بالكتابة. كان دريدا يعتقد أن التعارض الثنائي بين الكلام والكتابة هو شكل من أشكال مركزية اللوغوس. (ar)
  • Phonozentrismus ist ein insbesondere durch den Philosophen Jacques Derrida geprägter Begriff, worunter er pejorativ die Konstruktion und Behauptung der Überlegenheit der gesprochenen Sprache über die nicht-gesprochenen Sprachen bezeichnet, die er in der abendländischen Tradition des Denkens ausmacht. Hintergrund der begrifflichen Entwicklung des Phonozentrismus ist Derridas Auseinandersetzung mit dem Sprachwissenschaftler Ferdinand de Saussure, der zwischen drei sprachwissenschaftlich relevanten Systemen unterschied: langage, langue und parole. Während erstere alle sprachlichen Teilsysteme in ihrer ungeordneten und alltäglichen Gesamtheit eines jeden auf unterschiedlichen Zeichen (Semiologie) aufbauenden Systems bezeichnet, versteht er unter langue eher die einzelnen, nunmehr sprachwissenschaftlich wohlgeordneten Zeichensysteme der gesprochenen Sprachen als Allsystem aller langage. Die parole als konkrete Praxis des Sprechens hingegen aktualisiert das kodifizierte Allsystem der langue wie auch – indirekter – das der langage. Dabei gesteht Saussure der Verbindungslinie langue-parole einen vorrangigen Status zu, da es seiner Ansicht nach trotz des rein partikularen Charakters der gesprochenen Sprachen unter den Zeichensystemen allein die gesprochenen Sprachen sind, die sich zur Begründung der Sprachwissenschaft eignen: „Es gibt unseres Erachtens nur einen Ausweg […]: Man muss von vornherein alles auf das Gebiet der Sprache als System [langue] ausrichten und sie zum Bezugsrahmen für alle Manifestationen von Sprache schlechthin [langage] machen. Tatsächlich scheint […] allein Sprache, als System begriffen, eine eigenständige Definition zu erlauben; allein sie liefert dem Geist den hinreichenden Fixpunkt. Was aber ist Sprache als System [langue]? Man darf sie, meinen wir, nicht gleichsetzen mit Sprache überhaupt [langage], mit dem Gesamtgeschehen von Sprache; vielmehr bildet sie nur einen bestimmten, allerdings wesentlichen Teil davon. […] Sprache als System [langue] dagegen ist ein Ganzes in sich und ein Klassifikationsprinzip. Sobald wir ihr den ersten Platz unter den Gegebenheiten von Sprache [langage] einräumen, bringen wir eine natürliche Ordnung in einen Komplex, der gar keine andere Klassifikation erlaubt.“ Infolgedessen grenzt Saussure die Linguistik scharf von der Semiologie bzw. die Sprachwissenschaft von der Schriftwissenschaft ab. Exakt diesen vorrangigen Charakter der gesprochenen Sprache als Allsystem aller Zeichensysteme kritisiert Derrida scharf als Phonozentrismus und zeigt in seinem Standardwerk Grammatologie, weshalb dieser privilegierte Status der gesprochenen Sprache nicht aufrechterhalten werden kann. Wissenschaftshistorisch haben die saussure’schen Unterscheidungen zwischen langage, langue und parole sehr viel Verwirrung hervorgerufen, da sie einerseits grundlegend wichtige Beiträge für vielzählige Wissenschaftszweige liefern konnten, aber andererseits in ihrem Ordnungsversuch teilweise auch so unzureichend geblieben sind, dass bereits Saussure selbst mit diesen seinen eigenen Unterscheidungen und Abgrenzungen zu kämpfen hatte – eine Tatsache, über die sogar Saussure selbst, noch allzu beruhigt, bis zu einem gewissen Grad sinniert: „Man beachte, dass wir hier Dinge und nicht Wörter definiert haben. Die vorgenommenen Unterscheidungen sind daher nicht gefährdet durch die Tatsache, dass bestimmte mehrdeutige Terme […] keine genauen Äquivalente in anderen Sprachen haben. So bedeutet im Deutschen Sprache sowohl langue [im Sinne von Einzelsprache] als auch langage [im Sinne von Sprache schlechthin]; Rede entspricht halbwegs parole [im Sinne von »individuelles Sprechen«], fügt dem aber noch die Sonderbedeutung discours [Rede im Sinne von Ansprache] hinzu. Das lateinische sermo umgreift langage und parole, während lingua die langue bezeichnet etc. Kein Wort entspricht genau den oben spezifizierten Begriffen. Deshalb bleibt jede auf einem Wort gründende Definition vergeblich; es ist eine schlechte Methode, wenn man von Wörtern ausgeht, um Dinge zu definieren.“ (de)
  • Phonocentrism is the belief that sounds and speech are inherently superior to, or more primary than, written language or sign language. Those who espouse phonocentric views maintain that spoken language is the primary and most fundamental method of communication whereas writing is merely a derived method of capturing speech. Many also believe that spoken language is inherently richer and more intuitive than written language. Some writers have argued that philosophers such as Plato, Jean-Jacques Rousseau, and Ferdinand de Saussure have promoted phonocentric views. Walter Ong, who has also expressed support for the idea of phonocentrism, has argued that the culture of the United States is particularly non-phonocentric. Some philosophers and linguists, notably including the philosopher Jacques Derrida, have used the term "phonocentrism" to criticize what they see as a disdain for written language. Derrida has argued that phonocentrism developed because the immediacy of speech has been regarded as closer to the presence of subjects than writing. He believed that the binary opposition between speech and writing is a form of logocentrism. (en)
  • Le phonocentrisme est l'idée que le son et la parole sont par nature supérieurs à la langue écrite. Pour les tenants de cette théorie, la parole est plus riche, plus naturelle et plus intuitive que l'écrit. Le phonocentrisme affirme que la parole est le moyen premier et fondamental de communication, la langue écrite n'étant qu'une tentative surajoutée de capturer le discours. Le linguiste et rhétoricien Leonard Bloomfield affirme à l'appui de cette thèse que « l'écriture n'est pas du langage, mais simplement un moyen d'enregistrer le langage ». D'autres philosophes avant lui, comme Platon ou Rousseau, avaient eux aussi exprimé leur scepticisme à propos de l'écriture ; ils ressentaient les écrits comme intrinsèquement inférieurs aux méthodes d'enseignement oral.[réf. nécessaire] Le rhétoricien Walter J. Ong a lui aussi témoigné de sa croyance dans le phonocentrisme : « Nous sommes idéologiquement si attachés à la lettre que nous pensons que l'écriture nous vient naturellement. Nous devons nous rappeler de temps à autre que l'écriture est complètement et irrémédiablement artificielle ». Ong souligne qu'alors que presque tout le monde est capable de communiquer facilement à l'oral, l'écriture nécessite une importante compétence spécifique : « La parole (...) est donnée à pratiquement tout le monde, l'écriture, seulement à une petite élite. »[réf. nécessaire] Le philosophe Jacques Derrida a critiqué le phonocentrisme, en insistant sur le fait que l'expression écrite possède sa valeur propre et n'est pas un simple « supplément à la parole ».[réf. nécessaire] Selon lui, le phonocentrisme serait simplement une illustration du logocentrisme typique de la philosophie occidentale, qui privilégierait la présence. (fr)
  • 음성중심주의(Phonocentrism)는 음성 언어가 문자 언어보다 더 우수하다고 생각하는 사상을 일컫는 용어이다. (ko)
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