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| - Технічний прогрес (або технологічний прогрес) — економічний показник інновації. (uk)
- Die technische Fortschrittsfunktion wurde von dem Wirtschaftswissenschaftler Nicholas Kaldor entwickelt. Der technische Fortschritt wird an der Zuwachsrate der Arbeitsproduktivität gemessen. Diese Zuwachsrate wird als Funktion der Zuwachsrate der Kapitalintensität bestimmt. Damit ist der technische Fortschritt nicht mehr exogen gegeben, wie in den keynesianischen oder neoklassischen Wachstumsmodellen bis in die 70er Jahre, sondern bestimmt sich endogen in Abhängigkeit von der Veränderungsrate der Kapitalintensität. Insofern handelt es sich bei der technischen Fortschrittsfunktion um einen Vorläufer der späteren endogenen Wachstumstheorien. (de)
- The technical progress function is a concept developed by Nicholas Kaldor to explain the rate of growth of labour productivity as a measure of technical progress: The function is described by the following statements: (en)
- In economia, il progresso tecnico è definibile, genericamente, come il processo di acquisizione di conoscenze e abilità che espande l'insieme dei beni in astratto producibili, finali e intermedi, e/o l'insieme delle tecniche di produzione conosciute, migliorando così l'efficienza produttiva delle dotazioni dei fattori produttivi. In genere, esso è ottenuto attraverso un processo di ricerca e sviluppo da parte di centri di ricerca in grado di produrre innovazione sotto forma di miglioramento tecnologico, appoggiandosi tipicamentre sul progresso scientifico. (it)
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| - Die technische Fortschrittsfunktion wurde von dem Wirtschaftswissenschaftler Nicholas Kaldor entwickelt. Der technische Fortschritt wird an der Zuwachsrate der Arbeitsproduktivität gemessen. Diese Zuwachsrate wird als Funktion der Zuwachsrate der Kapitalintensität bestimmt. Damit ist der technische Fortschritt nicht mehr exogen gegeben, wie in den keynesianischen oder neoklassischen Wachstumsmodellen bis in die 70er Jahre, sondern bestimmt sich endogen in Abhängigkeit von der Veränderungsrate der Kapitalintensität. Insofern handelt es sich bei der technischen Fortschrittsfunktion um einen Vorläufer der späteren endogenen Wachstumstheorien. Das Modell lässt sich als ein Fall von Ein-Gut-Parabel beschreiben, als von einem produzierten Gut ausgegangen wird, das entweder in einer bestimmten Menge je Arbeitsplatz eingesetzt (Kapitalintensität) oder für die Ausrüstung zusätzlicher Arbeitsplätze oder eben als Konsum verbraucht wird. Qualitative Veränderungen, sei es, dass neue und andere Arten von Produktionsmitteln eingesetzt werden oder dass neue und andere Konsumgüter hergestellt werden, müssen durch eine Mengenerhöhung des einen Gutes dargestellt werden, indem eben mehr Produkte je Arbeiter hergestellt werden, mehr Güter je Arbeiter eingesetzt (Kapitalintensität) oder konsumiert werden. So lassen sich gewisse einfache Zusammenhänge darstellen. Aus Sicht des einzelnen Unternehmens ist nicht jede Erhöhung der Arbeitsproduktivität profitabel, sie muss ja mit einer Erhöhung der Kapitalintensität erkauft werden. Vereinfachend (unter Vernachlässigung der Lohnkosten) kann festgestellt werden, dass eine Erhöhung der Kapitalintensität um einen bestimmten Prozentsatz dann profitabel ist, wenn sie zu einer Erhöhung der Arbeitsproduktivität um einen höheren Prozentsatz, also zu einer über-proportionalen Erhöhung führt. Sind beide Prozentsätze gleich groß, dann rentiert die Einführung technischen Fortschritts nicht oder gerade noch, wie man es nehmen will. Die Annahme, dass die Arbeitsproduktivität und die Kapitalintensität mit gleicher Rate wachsen, ist eine übliche Gleichgewichtsannahme von Wachstumsmodellen. Kaldor machte über die Form der technischen Fortschrittsfunktion bestimmte Annahmen (siehe Abbildung). Niedrige Wachstumsraten der Kapitalintensität führen überproportional zu höheren Wachstumsraten der Arbeitsproduktivität, höhere Wachstumsraten der Kapitalintensität aber nur noch zu unterproportional höheren Wachstumsraten der Arbeitsproduktivität. Dazwischen muss also eine Wachstumsrate der Kapitalproduktivität liegen (in der Abbildung 1 % Wachstum), die zu einer genau gleich hohen Wachstumsrate der Arbeitsproduktivität führt. (de)
- The technical progress function is a concept developed by Nicholas Kaldor to explain the rate of growth of labour productivity as a measure of technical progress: The function is described by the following statements: 1.
* The larger the rate of growth of capital/input per worker, the larger the rate of growth of output per worker, of labour productivity. The rate of growth of labour productivity is thus explained by the rate of growth of capital intensity. 2.
* In equilibrium capital/input per worker and output per worker grow at the same rate, the equilibrium rate of growth. 3.
* At growth rates below the equilibrium rate of growth, the growth rate of output per worker is larger than the growth rate of capital/input per worker. 4.
* At growth rates above the equilibrium rate of growth it is the other way round, the rate of growth of output per worker is less than the rate of growth of capital/input per worker. (en)
- In economia, il progresso tecnico è definibile, genericamente, come il processo di acquisizione di conoscenze e abilità che espande l'insieme dei beni in astratto producibili, finali e intermedi, e/o l'insieme delle tecniche di produzione conosciute, migliorando così l'efficienza produttiva delle dotazioni dei fattori produttivi. In genere, esso è ottenuto attraverso un processo di ricerca e sviluppo da parte di centri di ricerca in grado di produrre innovazione sotto forma di miglioramento tecnologico, appoggiandosi tipicamentre sul progresso scientifico. Una classificazione generalmente fatta in economia è quella tra progresso tecnico:
* incorporato (embodied technical change), cioè derivante dal miglioramento della "qualità" di un fattore. Ad esempio, l'invenzione e la messa in produzione di un nuovo telaio meccanico che aumenta la produttività nel tessile, oppure un aumento del livello medio di educazione della forza lavoro;
* scorporato (disembodied technical change), cioè non incorporato in alcun fattore produttivo ma derivante genericamente dall'insieme di conoscenze atte a combinarli nel processo produttivo. In ambito neoclassico, il progresso tecnico è visto come un cambiamento della tecnologia, cioè l'insieme delle tecniche produttive conosciute, e modellizzato come uno spostamento (shift) verso l'alto della funzione di produzione. In questo distinto da spostamenti "lungo" la funzione, che possono aumentare l'output attraverso aumenti dei fattori impiegati. (it)
- Технічний прогрес (або технологічний прогрес) — економічний показник інновації. (uk)
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