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Thuringian Forest Nature Park (German: Naturpark Thüringer Wald) is one of two nature parks in the state of Thuringia, Germany. Founded in 1990, and expanded in 2018, the nature park now covers and area of more than 2,200 km2 (850 sq mi). It extends around the Rennsteig and comprises almost the entire Thuringian Forest and the Thuringian Highlands with Eisenach in northwest and Sonneberg in the south. The nature park protection includes the 337 km2 (130 sq mi) biosphere reservation, and a number of dams such as , , Ohra Dam, and the Leibis-Lichte Dam.

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  • Naturpark Thüringer Wald (de)
  • Parc naturel de la forêt de Thuringe (fr)
  • Thuringian Forest Nature Park (en)
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  • Le parc naturel de la forêt de Thuringe s'étend sur une zone du Rennsteig, entre Eisenach au nord-ouest et Sonneberg au sud-est. Il comprend, entre autres, les régions dites du , du , du et du , mais aussi les vallées de la Schwarza et de la Lichte sur laquelle se trouve le . Le parc entoure la . Les points culminants du parc sont le Großer Beerberg (982 m) et le (978 m). (fr)
  • Der Naturpark Thüringer Wald erstreckt sich über das Gebiet rund um den Rennsteig im Thüringer Wald, im Hohen Thüringer Schiefergebirge mit dem Schwarzatal und an der Westflanke des Frankenwaldes zwischen Eisenach im Nordwesten und Sonneberg im Südosten. Er umfasst unter anderem die sogenannte Talsperrenregion um die Alte Gothaer Talsperre (auch Talsperre Tambach-Dietharz genannt), die Schmalwasser-, die Ohra- sowie die Lütschetalsperre, die Talsperre Erletor, die Talsperre Schönbrunn am Übergang vom Thüringer Wald zum Schiefergebirge, aber auch das Schwarzatal mit der Talsperre Scheibe-Alsbach und dem Pumpspeicherwerk Goldisthal und das Lichtetal mit der Trinkwassertalsperre Leibis-Lichte. Das 170 km² große Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald wird vom Naturpark umschlossen. Höchst (de)
  • Thuringian Forest Nature Park (German: Naturpark Thüringer Wald) is one of two nature parks in the state of Thuringia, Germany. Founded in 1990, and expanded in 2018, the nature park now covers and area of more than 2,200 km2 (850 sq mi). It extends around the Rennsteig and comprises almost the entire Thuringian Forest and the Thuringian Highlands with Eisenach in northwest and Sonneberg in the south. The nature park protection includes the 337 km2 (130 sq mi) biosphere reservation, and a number of dams such as , , Ohra Dam, and the Leibis-Lichte Dam. (en)
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  • Thuringian Forest Nature Park (en)
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  • Thuringian Forest Nature Park (en)
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  • Der Naturpark Thüringer Wald erstreckt sich über das Gebiet rund um den Rennsteig im Thüringer Wald, im Hohen Thüringer Schiefergebirge mit dem Schwarzatal und an der Westflanke des Frankenwaldes zwischen Eisenach im Nordwesten und Sonneberg im Südosten. Er umfasst unter anderem die sogenannte Talsperrenregion um die Alte Gothaer Talsperre (auch Talsperre Tambach-Dietharz genannt), die Schmalwasser-, die Ohra- sowie die Lütschetalsperre, die Talsperre Erletor, die Talsperre Schönbrunn am Übergang vom Thüringer Wald zum Schiefergebirge, aber auch das Schwarzatal mit der Talsperre Scheibe-Alsbach und dem Pumpspeicherwerk Goldisthal und das Lichtetal mit der Trinkwassertalsperre Leibis-Lichte. Das 170 km² große Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald wird vom Naturpark umschlossen. Höchste Erhebungen im Naturpark Thüringer Wald sind der Große Beerberg (982 m ü. NN) und der Schneekopf (978 m ü. NN) im Thüringer Wald. Der Große Farmdenkopf im Thüringer Schiefergebirge erreicht 869 m ü. NN, die Berggipfel Kieferle (867 m ü. NN) und Bleßberg (865 m ü. NN) sind fast gleich hoch. Der Naturpark Thüringer Wald schließt sich unmittelbar an die Naturparks Frankenwald und Thüringer Schiefergebirge-Obere Saale an. Zusammen bilden die drei Naturparks ein geschlossenes Naturparkgebiet mit ca. 4.000 km². Aufgrund der Querriegelwirkung des Thüringer Waldes und des Thüringer Schiefergebirges zur europäischen Hauptwetterrichtung ist das Klima in den Höhenlagen sehr rau. Typisch sind hier im Durchschnitt relativ kalte, feuchte Sommer und lange und schneereiche Winter, in denen Tiefsttemperaturen erreicht werden können, die in einem mitteleuropäischen Mittelgebirge in dieser Höhe über NN nicht unbedingt zu erwarten sind. Dadurch ist insbesondere in den Kammlagen am Rennsteig eine für Mitteldeutschland überdurchschnittliche Schneesicherheit gegeben, die über einen relativ langen Jahreszeitraum Wintersport und naturnahen Wintersporttourismus ermöglicht. Dementsprechend werden auf den Wanderwegen rund um den Rennsteig im Winter Loipen gespurt. Das Reizklima bringt einen hohen Erholungswert und einen nachgewiesenen therapeutischen Nutzen bei Atemwegserkrankungen oder Hautekzemen mit sich. Viele Orte sind staatlich anerkannte Erholungsorte. Durch Stau der hohen Niederschlagsmengen sind stellenweise Hochmoore entstanden. Davon abgesehen dominieren großflächig zusammenhängende Fichtenbergwälder die Vegetation, die forstwirtschaftlich genutzt werden, als naturferne Monokultur aber krankheits- und windbruchanfällig sind. Nur an wenigen Steilhängen finden sich noch Buchenhaine, Laub- und Mischwälder, seltener Lärche, Preiselbeere, Heidelbeere und Waldsauerklee. An Waldwegen und Lichtungen ist der Rote Fingerhut verbreitet. Auf den Bergwiesen aus Borstgrasrasen und gibt es vereinzelte Vorkommen der Besenheide und seltener auch der Arnika. Brachliegende Ackerterrassen sind mit Sauerampfer durchsetzt. Die ausgedehnten Wälder bieten Rückzugsmöglichkeiten für große Populationen von jagdbarem Großwild, wie Rothirsch, Reh und Wildschwein, für Rotfuchs, Dachs, Eichelhäher und Waldkauz. In den Forstämtern Neuhaus und Gehren wird das einst heimische Auerhuhn wieder angesiedelt. Hierfür werden 5.000 ha Forst zu lichten und krautschichtreichen Nadelmischwäldern mit Mauserplätzen, Schlafbäumen und einem hohen Altholzanteil umgestaltet, begleitet von Wegesperrungen während und nach der Auswilderung und einem sanften Rückbau des Wanderwegenetzes in unmittelbarer Nähe des Lebensraumes der sensiblen Tiere. In geeigneten Habitaten lebt die Rote Waldameise, gefasste Waldquellen nutzt der Feuersalamander als Versteck, Teiche werden von Bergmolch und Kammmolch bewohnt. Das feuchte Klima bietet gute Bedingungen für reiche Vorkommen verschiedener Pilze, wie Maronenröhrling, Fichtensteinpilz, Gemeines Stockschwämmchen, Goldgelbe Koralle, Krause Glucke u. a. und Moose, auch Isländisches Moos findet sich hier. Im Gegensatz dazu ist das Klima in den geschützten Tallagen deutlich milder. Sie sind Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere, wie Lungen-Enzian, Eisvogel und Wasseramsel. In den Gewässern sind oft Bachforelle und Schleie zu finden. Für die Feuchtwiesen sind Ackerschachtelhalm und Trollblume typisch. (de)
  • Le parc naturel de la forêt de Thuringe s'étend sur une zone du Rennsteig, entre Eisenach au nord-ouest et Sonneberg au sud-est. Il comprend, entre autres, les régions dites du , du , du et du , mais aussi les vallées de la Schwarza et de la Lichte sur laquelle se trouve le . Le parc entoure la . Les points culminants du parc sont le Großer Beerberg (982 m) et le (978 m). (fr)
  • Thuringian Forest Nature Park (German: Naturpark Thüringer Wald) is one of two nature parks in the state of Thuringia, Germany. Founded in 1990, and expanded in 2018, the nature park now covers and area of more than 2,200 km2 (850 sq mi). It extends around the Rennsteig and comprises almost the entire Thuringian Forest and the Thuringian Highlands with Eisenach in northwest and Sonneberg in the south. The nature park protection includes the 337 km2 (130 sq mi) biosphere reservation, and a number of dams such as , , Ohra Dam, and the Leibis-Lichte Dam. The highest mountains in the park are the Großer Beerberg (982 m above sea level (NN)) and the Schneekopf (978 m above sea level (NN)). (en)
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