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"Ubi caritas" is a hymn of the Western Church, long used as one of the antiphons for the washing of feet on Maundy Thursday. Its text is attributed to Paulinus of Aquileia in 796. The traditional melody probably also stems from the late 8th century. It is now and then sung at Eucharistic Adoration and Benediction of the Blessed Sacrament and has for a long time been part of the Holy Thursday evening liturgy. The current Roman Catholic Missal (1970, 3rd typical edition 2002) reassigned it from the foot-washing mandatum to the offertory procession at the Holy Thursday evening Mass of the Lord's Supper. It also is found in current Anglican and Lutheran hymnals.

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  • Ubi caritas (de)
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  • Ubi caritas (fr)
  • Ubi caritas (it)
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  • La Ubi caritas est une hymne dont le Missel romain prévoit l'utilisation facultative lors de la procession des fidèles au début de la liturgie eucharistique de la messe de la Cène du Seigneur (in Cœna Domini) dans la soirée du Jeudi Saint. Dans les éditions antérieures au Concile Vatican II, on le chantait vers la fin du lavement des pieds. De nos jours, l'origine de l'hymne est attribuée à Paulin d'Aquilée tandis que le texte inspire de nombreux jeunes compositeurs. (fr)
  • Ubi caritas adalah sebuah himne atau nyanyian gerejawi dalam Gereja Barat, telah lama digunakan sebagai salah satu antifon (lagu khusus) dalam ritus pembasuhan kaki saat perayaan Kamis Putih. Lagu ini diyakini digubah antara abad keempat dan kesepuluh. Lagu ini biasanya dinyanyikan saat Kamis Putih malam di . Lagu ini juga terdapat pada gereja Anglikan dan Lutheran. (in)
  • Ubi caritas è un inno il cui uso liturgico nel rito romano è previsto facoltativamente nella Messa nella Cena del Signore il Giovedì Santo durante la processione dei fedeli all'inizio della liturgia dell'eucaristica. Nelle edizioni del Messale Romano precedenti il Concilio Vaticano II l'inno è da cantare o recitare verso la fine della lavanda dei piedi. Oggi l'origine è attribuita a Paolino di Aquileia, mentre il testo non ha smesso di ispirare molti giovani compositori. (it)
  • Ubi caritas is een hymne uit de katholieke kerk. Volgens de traditie wordt het gezongen tijdens de voetwassing op Witte Donderdag.De oorspronkelijke tekst is in het Latijn. Het lied wordt genoemd naar de eerste twee woorden die betekenen: Waar naastenliefde (is).De tekst is gebaseerd op de eerste brief van Johannes uit de christelijke bijbel.Er bestaan ook andere versies in het Latijn, die dan wel met deze twee woorden beginnen, en vertalingen. (nl)
  • Ubi caritas är en medeltida latinsk hymn som sjungs i samband med skärtorsdagens liturgi med fottvagningsceremonin. Hymnens första del på latin lyder "Ubi caritas et amor, Deus ibi est" (där barmhärtighet och kärlek bor, där är också Gud). (sv)
  • Ubi caritas (lat. ‚Wo die Liebe‘) ist eine Antiphon aus der Liturgie des Gründonnerstags. Der Text eines unbekannten Autors lehnt sich an den 1. Johannesbrief (z. B. 1 Joh 4,16 ) an und ist in einer Handschrift aus dem Kloster St. Gallen aus dem 8. Jahrhundert überliefert. Adolf Adam merkt an, dass Ubi Caritas auch als „Caritaslied“ bei einem von Fürsten gespendeten Mahl im klösterlichen Speisesaal angesehen werden kann, aber dass auch die Fußwaschung (das Mandatum) des Gründonnerstag als Sitz im Leben der Dichtung vermutet wird. Der Text lautet: (de)
  • "Ubi caritas" is a hymn of the Western Church, long used as one of the antiphons for the washing of feet on Maundy Thursday. Its text is attributed to Paulinus of Aquileia in 796. The traditional melody probably also stems from the late 8th century. It is now and then sung at Eucharistic Adoration and Benediction of the Blessed Sacrament and has for a long time been part of the Holy Thursday evening liturgy. The current Roman Catholic Missal (1970, 3rd typical edition 2002) reassigned it from the foot-washing mandatum to the offertory procession at the Holy Thursday evening Mass of the Lord's Supper. It also is found in current Anglican and Lutheran hymnals. (en)
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  • Ubi caritas (lat. ‚Wo die Liebe‘) ist eine Antiphon aus der Liturgie des Gründonnerstags. Der Text eines unbekannten Autors lehnt sich an den 1. Johannesbrief (z. B. 1 Joh 4,16 ) an und ist in einer Handschrift aus dem Kloster St. Gallen aus dem 8. Jahrhundert überliefert. Die Antiphon wurde zusammen mit dem dazugehörigen Hymnus Congregavit nos in unum Christi amor, als dessen Verfasser man Paulinus von Aquileia († 802/804) vermutet, im Mittelalter bis zur Liturgiereform des 20. Jahrhunderts während der Fußwaschung gesungen. Heute sind die Antiphon und fünf Strophen des Hymnus in der Messe vom Letzten Abendmahl zur Gabenbereitung vorgesehen. Bei der aktuell gültigen Übersetzung des Messbuches wurde aber die Metrik des Hymnus nicht berücksichtigt. In der liturgischen Praxis wird daher der Hymnus entweder in der lateinischen Fassung gesungen oder ersetzt. Die unten stehende deutsche Teilübersetzung betrifft die am Gründonnerstag vorgesehenen Strophen, der gesamte Hymnus wurde von Hubert Brosseder übersetzt (im Liederbuch Bis er wiederkommt…, München 1965). Die beiden zuletzt genannten Übersetzungen sind metrisch und können auf die gregorianische Melodie gesungen werden. In einem schlichten, aber ergreifenden Latein fordert der Text des Hymnus zu den beiden Formen der christlichen Karitas auf: der Gottes- und der Nächstenliebe. Ohne sie befindet man sich in der Dunkelheit, sie ist das höchste Geschenk, sie erfüllt das alte und neue Gesetz (das heißt das Alte und das Neue Testament). Die Liebe verbindet, wo sie nicht ist, herrscht Trennung. Der Hymnus spielt außerdem in bibelnaher Sprache auf das Evangelium nach Matthäus Kapitel 18, Vers 20 an. Dass in der Gottes- und Nächstenliebe sowohl das sich vollendende als auch das vollendete Leben bestehe, ja, dass die Liebe der entscheidende Punkt ist, an dem Gott und Mensch eins werden, unterstreicht dieser Hymnus in immer neuen poetischen Wendungen. Adolf Adam merkt an, dass Ubi Caritas auch als „Caritaslied“ bei einem von Fürsten gespendeten Mahl im klösterlichen Speisesaal angesehen werden kann, aber dass auch die Fußwaschung (das Mandatum) des Gründonnerstag als Sitz im Leben der Dichtung vermutet wird. Die erste Zeile lautet entweder Ubi caritas et amor (‚Wo Güte und Liebe‘) oder Ubi caritas est vera (‚Wo die Güte wahrhaftig ist‘). Die letztere Fassung wird dabei vom gegenwärtigen Missale Romanum und Graduale Romanum bevorzugt. Durch Vertonungen aus Taizé ist Ubi caritas auch jenseits der liturgischen Verwendung populär geworden. Es gibt zwei Fassungen aus Taizé, von denen diejenige von Jacques Berthier sowohl im Stammteil des Gotteslobs 2013 (Liednummer 445) als auch in vielen Regionalteilen des Evangelischen Gesangbuchs zu finden ist. Die andere ist von Joseph Gelineau und heißt zur Unterscheidung Ubi caritas Deus ibi est. Einige Gotteslob-Diözesanteile enthalten auch eine ältere Verdeutschung durch Johannes van Acken (1937) Wo die Güte und die Liebe, da ist Gott mit einer Melodie von Heinrich Rohr (1940). Das neue Gotteslob (2013) enthält den lateinischen Kehrvers (Liednummer 285), den vereinfachten deutschen Kehrvers (Liednummer 305,5), drei Strophen des Hymnus in deutscher Übersetzung mit dem Kehrvers (Liednummer 442) und einen mehrstimmigen Satz von Jacques Berthier (Liednummer 445). Ubi caritas ist aber auch sonst häufig vertont worden; am bekanntesten sind dabei die Motette von Maurice Duruflé aus seinen Vier Motetten opus 10 sowie aus neuester Zeit Fassungen von Morten Lauridsen, Audrey Snyder, Ola Gjeilo und Rihards Dubra. Der walisische Komponist komponierte einen Chorsatz als Auftragskomposition für die Trauung von Prinz William und Kate Middleton am 29. April 2011. Der Text lautet: Abweichend hierzu lautet der Text der letzten Strophe in vielen gängigen, insbesondere älteren Versionen, wie in der Abbildung erkennbar, aber auch zum Beispiel im Graduale Romanum (Editio Vaticana): (de)
  • La Ubi caritas est une hymne dont le Missel romain prévoit l'utilisation facultative lors de la procession des fidèles au début de la liturgie eucharistique de la messe de la Cène du Seigneur (in Cœna Domini) dans la soirée du Jeudi Saint. Dans les éditions antérieures au Concile Vatican II, on le chantait vers la fin du lavement des pieds. De nos jours, l'origine de l'hymne est attribuée à Paulin d'Aquilée tandis que le texte inspire de nombreux jeunes compositeurs. (fr)
  • Ubi caritas adalah sebuah himne atau nyanyian gerejawi dalam Gereja Barat, telah lama digunakan sebagai salah satu antifon (lagu khusus) dalam ritus pembasuhan kaki saat perayaan Kamis Putih. Lagu ini diyakini digubah antara abad keempat dan kesepuluh. Lagu ini biasanya dinyanyikan saat Kamis Putih malam di . Lagu ini juga terdapat pada gereja Anglikan dan Lutheran. (in)
  • "Ubi caritas" is a hymn of the Western Church, long used as one of the antiphons for the washing of feet on Maundy Thursday. Its text is attributed to Paulinus of Aquileia in 796. The traditional melody probably also stems from the late 8th century. It is now and then sung at Eucharistic Adoration and Benediction of the Blessed Sacrament and has for a long time been part of the Holy Thursday evening liturgy. The current Roman Catholic Missal (1970, 3rd typical edition 2002) reassigned it from the foot-washing mandatum to the offertory procession at the Holy Thursday evening Mass of the Lord's Supper. It also is found in current Anglican and Lutheran hymnals. In the second typical edition (1975) of the current Roman Missal, the antiphonal response was altered to read "Ubi caritas est vera, Deus ibi est," after certain very early manuscripts. This translates as: "Where true charity is, God is there." (en)
  • Ubi caritas è un inno il cui uso liturgico nel rito romano è previsto facoltativamente nella Messa nella Cena del Signore il Giovedì Santo durante la processione dei fedeli all'inizio della liturgia dell'eucaristica. Nelle edizioni del Messale Romano precedenti il Concilio Vaticano II l'inno è da cantare o recitare verso la fine della lavanda dei piedi. Oggi l'origine è attribuita a Paolino di Aquileia, mentre il testo non ha smesso di ispirare molti giovani compositori. (it)
  • Ubi caritas is een hymne uit de katholieke kerk. Volgens de traditie wordt het gezongen tijdens de voetwassing op Witte Donderdag.De oorspronkelijke tekst is in het Latijn. Het lied wordt genoemd naar de eerste twee woorden die betekenen: Waar naastenliefde (is).De tekst is gebaseerd op de eerste brief van Johannes uit de christelijke bijbel.Er bestaan ook andere versies in het Latijn, die dan wel met deze twee woorden beginnen, en vertalingen. (nl)
  • Ubi caritas är en medeltida latinsk hymn som sjungs i samband med skärtorsdagens liturgi med fottvagningsceremonin. Hymnens första del på latin lyder "Ubi caritas et amor, Deus ibi est" (där barmhärtighet och kärlek bor, där är också Gud). (sv)
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