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Voiles is a composition by Claude Debussy for solo piano from 1909. It is the second piece in a set of twelve préludes published in 1910. The title may be translated as either veils or sails; both meanings can be connected to the musical structure (see below). Except for some mild, localized chromaticism and a short pentatonic passage, the entire piece uses the whole-tone scale. In their published form, the Préludes have their individual titles printed not at the start, but at the end—and in parentheses.

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  • Voiles is a composition by Claude Debussy for solo piano from 1909. It is the second piece in a set of twelve préludes published in 1910. The title may be translated as either veils or sails; both meanings can be connected to the musical structure (see below). Except for some mild, localized chromaticism and a short pentatonic passage, the entire piece uses the whole-tone scale. In their published form, the Préludes have their individual titles printed not at the start, but at the end—and in parentheses. (en)
  • Voiles é uma composição de Claude Debussy de 1909 para piano sono. É a segunda de uma série de doze prelúdios publicados em 1910. O título pode ser traduzido como algo próximo a "véus" ou "velas", termo esse conectado à estrutura musical da composição. Com exceção de leves cromatismos e pequenas passagens pentatônicas, a obra por completo usa escala hexafônica. (pt)
  • Voiles (frz.: Schleier/Segel) ist ein von Claude Debussy komponiertes Klavierstück aus dem Jahre 1909. Es ist die zweite Komposition der Préludes - Livre I und gilt als ein besonders typisches Werk für Debussy. Die Komposition besteht aus 64 Takten, die sich in 5 Abschnitte unterteilen lassen. Dabei sind die Grenzen innerhalb der Abschnitte, wie häufig im musikalischen Impressionismus, fließend und somit nicht auf den Takt genau zu definieren. Dies ist eine empfohlene, jedoch nicht zwingende Unterteilung. Teil 1 (Part A) Teil 2 (Abwandlung von A) Teil 3 (Part B) Teil 4 (Part C) (de)
  • Voiles est une composition musicale pour piano du compositeur français Claude Debussy. Il s'agit de la deuxième pièce du Premier Livre des Préludes publiée en 1910. Le musicien prend soin de n'indiquer les titres de ses Préludes qu'en fin de morceau, entre parenthèses et après points de suspension, de façon à permettre à l'interprète de découvrir ses impressions propres sans être influencé par celles du compositeur. Les titres étaient choisis pour créer chez l'auditeur des associations d'images ou de sensations. Certains restent d'ailleurs équivoques : Voiles, par exemple, peut s'interpréter indifféremment au masculin ou au féminin. Pour autant, la question du sens est tranchée par certains auteurs, notamment François-René Tranchefort, qui place Voiles dans le groupe des « paysages de mer (fr)
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  • A whole-tone scale in Debussy's "Voiles", mm. 1–4. (en)
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  • Préludes, Livre 1 (en)
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  • Voiles (frz.: Schleier/Segel) ist ein von Claude Debussy komponiertes Klavierstück aus dem Jahre 1909. Es ist die zweite Komposition der Préludes - Livre I und gilt als ein besonders typisches Werk für Debussy. Die Komposition besteht aus 64 Takten, die sich in 5 Abschnitte unterteilen lassen. Dabei sind die Grenzen innerhalb der Abschnitte, wie häufig im musikalischen Impressionismus, fließend und somit nicht auf den Takt genau zu definieren. Dies ist eine empfohlene, jedoch nicht zwingende Unterteilung. Insgesamt besteht das Stück aus drei verschiedenen Ebenen, die es zu beachten gilt, die Ober-/Mitteltöne und Basstöne. Die Obertöne bilden hierbei die beweglichste Ebene (großer Ambitus), die Mitteltöne eine „nicht ganz so bewegliche“ (mittelgroßer Ambitus) und die Basstöne eine statische Ebene (aufgrund des geringen Ambitus) Teil 1 (Part A) In diesem Teil ruht die Bass und Mitteltonreihe zu Anfang und lediglich die Obertöne stellen das abfallende Motiv (bestehend aus dem Tonvorrat einer Ganztonleiter) in den ersten vier Takten vor. Es kann bei diesem Motiv nicht von einem Thema oder Cantus firmus gesprochen werden, da Debussy grundsätzlich keine Themen nutzte und entwickelte. Seine Vorstellung von musikalischer Ästhetik war es, Motive zu nutzen, die immer anders beleuchtet wurden. Im weiteren Verlauf von Part A werden die einzelnen Stimmen in den verschiedenen Ebenen „vorgestellt“, wobei die Oberstimme das Motiv immer wieder spielt, die Mittelstimme häufig Akkordschläge spielt und der Bass starr auf dem Basston b liegt. Die Obertöne bestehen in diesem Teil hauptsächlich aus Sechzehntelnoten, die Mitteltöne aus Achtelnoten. Die starren Basstöne bestehen aus (in staccato gespielten) Achtel und Viertelnoten. Teil 2 (Abwandlung von A) In diesem Teil wandelt sich das Motiv von einer abfallenden Bewegung in eine aufsteigende. Bass und Mitteltöne bleiben identisch. Teil 3 (Part B) In diesem Teil findet in den Obertönen und Mitteltönen eine Beschleunigung statt (Obertöne spielen jetzt Zweiunddreißigstelnoten), währenddessen in den Basstönen eine Verlangsamung stattfindet. Die Ober und Mitteltöne stehen von den Notenwerten im Kontrast zueinander, bilden also einen Gegensatz. Hierdurch wird eine metrische Verschleierung erzeugt. Teil 4 (Part C) Debussy lässt mit Abschnitt C einen sehr großen Stilbruch zum Vorherigen geschehen, da sehr viele schnelle aufsteigende Zweiunddreißigsteltöne gespielt werden. Den Tonvorrat, dieser aufsteigenden Töne, bildet die Pentatonik. Hierdurch wird dem Stück ein zielloser, exotischer, fernöstlicher Charakter verliehen. Auch die Tonhöhe ist teilweise extrem hoch gewählt, was ebenfalls den verschleierten Charakter unterstützt. Teil 5 (Abwandlung von C) Dieser Abschnitt bildet ein Konglomerat aus Teil A und C. Es kommen weiterhin die Arpeggien aus Teil C stark zum Tragen. Jedoch mit dem Unterschied zu, dass sich neben den Arpeggien in der Mittelstimme, weitere Motive (die den Tonvorrat der Ganztonleiter nutzen) in der Oberstimme bilden. Auch tauchen verschiedene bereits bekannte Motive wieder auf. So findet man zwischendurch immer wieder die Akkordschläge aus der Mittelstimme (bekannt aus Part A). Auch das Hauptmotiv, welches ganz zu Anfang des Stücks(Part A) vorgestellt wurde, taucht wieder in der Oberstimme auf. Das Stück ist zwar im 2/4 Takt mit 88 bpm angegeben, jedoch werden auch die metrischen Schwerpunkte extrem verschleiert. Es ist fast unmöglich, eine Metrik festzustellen, wodurch das Stück einen „freischwebenden“ Charakter erhält. Dies erreicht Debussy durch die Pause direkt zu Beginn des Stückes, als auch durch die immer wieder auftauchenden Pausen im weiteren Verlauf des Stückes. Weiter tragen auch die häufigen Notenwertwechsel innerhalb der einzelnen Ebenen zu einer Verschleierung der Metrik bei. Aber auch durch die unterschiedlichen Notenwerte (und damit erzeugte Tempi) und durch die einzelnen Ebenen im Kontrast zueinander (Obertöne – „schnell“; Mitteltöne – „mittelschnell“; Basstöne – „extrem langsam“) wird die Metrik verschleiert. (de)
  • Voiles est une composition musicale pour piano du compositeur français Claude Debussy. Il s'agit de la deuxième pièce du Premier Livre des Préludes publiée en 1910. Le musicien prend soin de n'indiquer les titres de ses Préludes qu'en fin de morceau, entre parenthèses et après points de suspension, de façon à permettre à l'interprète de découvrir ses impressions propres sans être influencé par celles du compositeur. Les titres étaient choisis pour créer chez l'auditeur des associations d'images ou de sensations. Certains restent d'ailleurs équivoques : Voiles, par exemple, peut s'interpréter indifféremment au masculin ou au féminin. Pour autant, la question du sens est tranchée par certains auteurs, notamment François-René Tranchefort, qui place Voiles dans le groupe des « paysages de mer » avec Ce qu'a vu le vent d'Ouest et La cathédrale engloutie, dans son acception de voile de navire, au féminin. Il décrit à ce propos une « évocation paisible [...] d'un soir au bord de la mer où de blanches voiles glissent sur une eau calme » mais nuance que la pièce évoquerait « une autre signification du mot voiles [...] due à l'usage [...] de la gamme par ton [...] » sans plus de précisions sur l'« autre signification du mot voiles ». (fr)
  • Voiles is a composition by Claude Debussy for solo piano from 1909. It is the second piece in a set of twelve préludes published in 1910. The title may be translated as either veils or sails; both meanings can be connected to the musical structure (see below). Except for some mild, localized chromaticism and a short pentatonic passage, the entire piece uses the whole-tone scale. In their published form, the Préludes have their individual titles printed not at the start, but at the end—and in parentheses. (en)
  • Voiles é uma composição de Claude Debussy de 1909 para piano sono. É a segunda de uma série de doze prelúdios publicados em 1910. O título pode ser traduzido como algo próximo a "véus" ou "velas", termo esse conectado à estrutura musical da composição. Com exceção de leves cromatismos e pequenas passagens pentatônicas, a obra por completo usa escala hexafônica. (pt)
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