Axel Boëthius (July 18, 1889 in Arvika, Sweden – May 7, 1969 in Rome, Italy) was a scholar and archaeologist of Etruscan culture. Boëthius was primarily a student of Etruscan and Italic architecture. His father was the historian .
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| - Axel Boëthius (Arvika, 18 juillet 1889-Rome, 7 mai 1969) est un archéologue et étruscologue suédois. (fr)
- Carl Axel Boëthius, född 18 juli 1889 i Arvika församling, död 7 maj 1969, var en svensk arkeolog, professor och rektor för Göteborgs Högskola 1946-1951. (sv)
- Axel Boëthius (July 18, 1889 in Arvika, Sweden – May 7, 1969 in Rome, Italy) was a scholar and archaeologist of Etruscan culture. Boëthius was primarily a student of Etruscan and Italic architecture. His father was the historian . (en)
- Carl Axel Boëthius (geboren am 18. Juli 1889 in Arvika; gestorben am 7. Mai 1969 in Rom) war ein schwedischer Klassischer Archäologe. Axel Boëthius war der Sohn des Historikers und stammte aus einer Familie alter kirchlicher Gebundenheit in Schweden. Er studierte an der Universität Uppsala, unterbrochen von Zeiten des Studiums an der Humboldt-Universität in Berlin. Zunächst lag sein Schwerpunkt auf den griechischen Altertumswissenschaften, doch wandte er sich später der Antike Italiens zu. 1914 machte er in Uppsala seinen Abschluss als Magister Artium, im selben Jahr folgte das philosophische Lizentiat. 1918 wurde er zum Dr. phil. promoviert. (de)
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| - Axel Boëthius (July 18, 1889 in Arvika, Sweden – May 7, 1969 in Rome, Italy) was a scholar and archaeologist of Etruscan culture. Boëthius was primarily a student of Etruscan and Italic architecture. His father was the historian . As a student, Boëthius studied at the Uppsala University, where he completed his Ph.D. in 1918. He taught at Uppsala (1921–24) during which time he excavated at Mycenae in Greece. In 1925 he was selected as the first director of the Swedish Institute at Rome by the Swedish crown prince Gustav Adolf (also known as an accomplished amateur archaeologist). He became professor of archaeology at the Göteborg University in 1934, a post he held until 1955. He also served as rector of the university (1946–51). In 1955, he retired to Italy. There he published his book Golden House of Nero in 1960, which was the product of the Thomas Spencer Jerome Lectures given in Rome. Boëthius, working together with John Bryan Ward-Perkins, wrote the section on Etruscan architecture for the prestigious Pelican History of Art series. The volume was published in 1970, shortly after his death in 1969. (en)
- Carl Axel Boëthius (geboren am 18. Juli 1889 in Arvika; gestorben am 7. Mai 1969 in Rom) war ein schwedischer Klassischer Archäologe. Axel Boëthius war der Sohn des Historikers und stammte aus einer Familie alter kirchlicher Gebundenheit in Schweden. Er studierte an der Universität Uppsala, unterbrochen von Zeiten des Studiums an der Humboldt-Universität in Berlin. Zunächst lag sein Schwerpunkt auf den griechischen Altertumswissenschaften, doch wandte er sich später der Antike Italiens zu. 1914 machte er in Uppsala seinen Abschluss als Magister Artium, im selben Jahr folgte das philosophische Lizentiat. 1918 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Im Anschluss an die Promotion lehrte er als Lehrbeauftragter in Uppsala bis 1925 Klassische Altertumswissenschaften und Alte Geschichte. Während dieser Jahre nahm er von 1921 bis 1924 auch regelmäßig an den englischen Ausgrabungen in Mykene teil und unterrichtete an der British School at Athens. Zugleich war er in den Jahren 1923/24 Redakteur der 1911 (wieder-)gegründeten schwedischen Zeitung Svensk tidskrift. 1925 ernannte ihn der damalige Kronprinz von Schweden und begeisterte Amateurarchäologe Gustav VI. Adolf zum ersten Direktor des neu gegründeten Schwedischen Instituts in Rom, des Svenska Institutet i Rom. Um seiner neuen Stellung gerecht zu werden, führte er ab 1927 auch den Titel Professor. Unter seiner Leitung erlangte das Institut auf Grund seiner Forschungen eine hohe Reputation und Anerkennung. Unter anderem wurde zwischen 1930 und 1934 das latinische Ardea ausgegraben und erforscht. 1935 wurde Boëthius als Professor auf den Lehrstuhl für Archäologie an der Universität Göteborg berufen. Er bekleidete diese Stelle bis zur Emeritierung 1955 und war von 1946 bis 1951 auch Rektor der Universität. Nach seiner Emeritierung lebte Boëthius in Rom. Dort veröffentlichte er 1960 sein Werk zur Domus Aurea, The Golden House of Nero, Frucht seiner Jerome Lectures, die er in Rom hielt. Mit John Bryan Ward-Perkins zusammen arbeitete er an der ambitionierten Pelican-Serie History of Art des Verlags Penguin Books, für die er den 1970 nach seinem Tod publizierten Bereich Etruskische Architektur bearbeitete. In einer zweiten Auflage 1978 wurde sein Beitrag als eigener Band unter dem Titel Etruscan and Early Roman Architecture veröffentlicht. Boëthius war ein ausgewiesener Spezialist der etruskischen Archäologie, vor allem der etruskischen Architektur. Doch beherrschte er gleichermaßen die Archäologie der Römischen Campagna und die frührömische Architektur. Darüber hinaus veröffentlichte er mehrere Werke zur schwedischen und finnischen Geschichte. (de)
- Axel Boëthius (Arvika, 18 juillet 1889-Rome, 7 mai 1969) est un archéologue et étruscologue suédois. (fr)
- Carl Axel Boëthius, född 18 juli 1889 i Arvika församling, död 7 maj 1969, var en svensk arkeolog, professor och rektor för Göteborgs Högskola 1946-1951. (sv)
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