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John Sack (March 24, 1930 – March 27, 2004) was an American literary journalist and war correspondent. He was the only journalist to cover each American war over half a century.

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  • John Sack (March 24, 1930 – March 27, 2004) was an American literary journalist and war correspondent. He was the only journalist to cover each American war over half a century. (en)
  • John Sack est un journaliste et écrivain américain né le 24 mars 1930 et mort le 29 mars 2004. (fr)
  • John Sack (Nova Iorque, 24 de março de 1930 — São Francisco, 27 de março de 2004) foi um jornalista literário americano, o único correspondente de guerra a cobrir todas os conflitos envolvendo os Estados Unidos entre 1950 e 2003. Morreu em 2004 vítima de um câncer de próstata, aos 74 anos. (pt)
  • John Sack (* 24. März 1930 in New York, NY; † 27. März 2004) war ein US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller jüdischer Abstammung. Er war unter anderem Kriegskorrespondent in Korea, Vietnam, Irak und Jugoslawien, worüber er eine Reihe von Büchern veröffentlichte. Im bekannten US-Magazin Esquire erschien im Februar 2002 ein Artikel von ihm zum Thema Holocaustleugnung. (de)
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  • John Sack (* 24. März 1930 in New York, NY; † 27. März 2004) war ein US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller jüdischer Abstammung. Er war unter anderem Kriegskorrespondent in Korea, Vietnam, Irak und Jugoslawien, worüber er eine Reihe von Büchern veröffentlichte. In Deutschland bekannt wurde er vor allem mit seinem umstrittenen Werk An Eye for an Eye (1995) über Verbrechen einer kleinen Gruppe von aus jüdischen Familien stammenden Offizieren des stalinistischen polnischen Geheimdienstes UB in den Jahren 1945 und 1946. Diese hatten laut Sack mit dem Argument, Rache für den Holocaust zu nehmen, vor allem deutsche Gefangene in Arbeitslagern in Oberschlesien gequält und ermordet. In der Bundesrepublik löste die deutsche Version, die unter dem Titel Auge um Auge angekündigt war, eine heftige Kontroverse aus. Die Wochenzeitung Die Zeit warf Sack vor, er behaupte, Juden und SS seien in gleicher Weise als Verbrecher anzuprangern. Angesichts der ersten Attacken auf das Buch ließ der Piper Verlag die bereits 6000 gedruckten, aber noch nicht ausgelieferten Exemplare einstampfen. Doch andere Medien, darunter Der Spiegel, kamen zum Ergebnis, dass die Fakten offenkundig korrekt dargestellt seien, übten allerdings Kritik an der Form der Darstellung als "Dokudrama". Wenig später brachte der Ernst Kabel-Verlag das Buch heraus, ohne dass es eine weitere Kontroverse auslöste. Sack legt in Auge um Auge unter Berufung auf zahlreiche Augenzeugenberichte sowie Materialien aus dem Bundesarchiv und polnischen Archiven u. a. dar, dass in den ersten Nachkriegsjahren bis 1948 zwischen 60.000 und 80.000 Deutsche in Lagern des UB zu Tode gekommen seien. Im Mittelpunkt des Buches steht der Lagerkommandant Salomon Morel, den Sack persönlich befragt hat. Im bekannten US-Magazin Esquire erschien im Februar 2002 ein Artikel von ihm zum Thema Holocaustleugnung. (de)
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