. . . . . . . . . . . . . . "1705"^^ . . "51779370"^^ . . . "Lastenausgleichsgesetz"@de . "Lastenausgleich"@en . . "1085146388"^^ . . . . "Das Gesetz \u00FCber den Lastenausgleich (Lastenausgleichsgesetz, LAG) vom 14. August 1952 hatte zum Ziel, Deutschen, die infolge des Zweiten Weltkrieges und seiner Nachwirkungen Verm\u00F6genssch\u00E4den oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, eine finanzielle Entsch\u00E4digung zu gew\u00E4hren. Lastenausgleich k\u00F6nnen beanspruchen So hei\u00DFt es in der Pr\u00E4ambel: Vorbild f\u00FCr das Gesetz war die Gesetzgebung zum Lastenausgleich in Finnland nach der Vertreibung der Finnen aus Karelien."@de . "Das Gesetz \u00FCber den Lastenausgleich (Lastenausgleichsgesetz, LAG) vom 14. August 1952 hatte zum Ziel, Deutschen, die infolge des Zweiten Weltkrieges und seiner Nachwirkungen Verm\u00F6genssch\u00E4den oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, eine finanzielle Entsch\u00E4digung zu gew\u00E4hren. Lastenausgleich k\u00F6nnen beanspruchen \n* durch direkte Kriegseinwirkungen (Zerst\u00F6rungen z. B. durch Bomben oder andere Waffen) Gesch\u00E4digte \n* Sp\u00E4theimkehrer \n* wer Verluste erlitten hatte \n* durch Vertreibung aus fr\u00FCher zum Deutschen Reich geh\u00F6renden Gebieten \u00F6stlich von Oder und Nei\u00DFe (Oder-Nei\u00DFe-Grenze) \n* durch Vertreibung aus fr\u00FCher nicht zum Deutschen Reich geh\u00F6renden Gebieten \n* infolge der Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone bzw. sp\u00E4ter der DDR (nur f\u00FCr anerkannte Fl\u00FCchtlinge) \n* aufgrund der W\u00E4hrungsreform von 1948 (in eingeschr\u00E4nktem Umfang). So hei\u00DFt es in der Pr\u00E4ambel: \u201EIn Anerkennung des Anspruchs der durch den Krieg und seine Folgen besonders betroffenen Bev\u00F6lkerungsteile auf einen die Grunds\u00E4tze der sozialen Gerechtigkeit und die volkswirtschaftlichen M\u00F6glichkeiten ber\u00FCcksichtigenden Ausgleich von Lasten und auf die zur Eingliederung der Gesch\u00E4digten notwendige Hilfe sowie unter dem ausdr\u00FCcklichen Vorbehalt, da\u00DF die Gew\u00E4hrung und Annahme von Leistungen keinen Verzicht auf die Geltendmachung von Anspr\u00FCchen auf R\u00FCckgabe des von den Vertriebenen zur\u00FCckgelassenen Verm\u00F6gens bedeutet, und unter dem weiteren ausdr\u00FCcklichen Vorbehalt, da\u00DF die Gew\u00E4hrung und Annahme von Leistungen f\u00FCr Sch\u00E4den im Sinne des Beweissicherungs- und Feststellungsgesetzes weder die Verm\u00F6gensrechte des Gesch\u00E4digten ber\u00FChren noch einen Verzicht auf die Wiederherstellung der unbeschr\u00E4nkten Verm\u00F6gensrechte oder auf Ersatzleistung enthalten, hat der Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates das nachstehende Gesetz beschlossen.\u201C Vorbild f\u00FCr das Gesetz war die Gesetzgebung zum Lastenausgleich in Finnland nach der Vertreibung der Finnen aus Karelien. W\u00E4hrend des Zweiten Weltkriegs waren Sachsch\u00E4den an beweglichen und unbeweglichen Sachen infolge eines Angriffs auf das Reichsgebiet nach der Kriegssachsch\u00E4denverordnung ausgeglichen worden, aufgehoben mit \u00A7\u00A7 373 Nr. 3, 375 LAG."@de . . . "Lastenausgleich (\"Burden Equalization\") was the post World War II program and laws to recompense Germans and ethnic Germans who fled their homelands for their lost properties. This was a very complicated law that transferred enormous wealth to the immigrants over a period of decades. It may well have provided a strong basis for the Wirtschaftswunder or German \"economic miracle\" in the post-war era. Economic analysis of this activity could influence modern tax laws for understanding how transfer of wealth through higher minimum wage laws and direct transfers can influence a modern economy. The value of \"lost\" property during the war was paid at a rate of 50% of its value quarterly over as much as 30 years. By 1982 over 115 billion DM (about $70 billion US dollars as of 1999, when Germany adopted Euros as its currency) has been spent. This outweighs hugely the value of something more than $1 billion Germany received through the Marshall Plan."@en . . . "Lastenausgleich (\"Burden Equalization\") was the post World War II program and laws to recompense Germans and ethnic Germans who fled their homelands for their lost properties. This was a very complicated law that transferred enormous wealth to the immigrants over a period of decades. It may well have provided a strong basis for the Wirtschaftswunder or German \"economic miracle\" in the post-war era. Economic analysis of this activity could influence modern tax laws for understanding how transfer of wealth through higher minimum wage laws and direct transfers can influence a modern economy."@en . . . .