. . . "The list of ancient roofs comprises roof constructions from Greek and Roman architecture ordered by clear span. Roof constructions increased in clear span as Greek and Roman engineering improved. Most buildings in classical Greece were covered by traditional prop-and-lintel constructions, which often needed to include interior colonnades. In Sicily, truss roofs presumably appeared as early as 550 BC. Their potential was fully realized in the Roman period which saw over 30 m wide trussed roofs spanning the rectangular spaces of monumental public buildings such as temples, basilicas, and later churches. Such spans were thrice as large as the widest prop-and-lintel roofs and only superseded by the largest Roman domes."@en . . . . . . . . "Coperture a tetto dell'antichit\u00E0"@it . . . . . . . "21241844"^^ . . . . "La lista delle coperture a tetto dell'antichit\u00E0 comprende le coperture a tetto realizzate in epoca Greca e Romana ordinate per luce libera. Molti edifici della Grecia Classica presentavano una copertura di tipo trilitico basata su architravi e falsi puntoni che spesso aveva bisogno di colonnate interne. I tetti a capriata comparvero intorno al 550 a.C. in Magna Grecia. Raggiunsero l'auge con l'impero romano durante il quale furono realizzati tetti a capriata capaci di coprire spazi a base rettangolare di larghezza superiore a 30 metri in edifici pubblici monumentali quali templi, basiliche e infine chiese. Le luci di queste coperture erano tre volte pi\u00F9 grandi delle maggiori coperture basate su architravi ed erano solamente superate dalle pi\u00F9 grandi coperture a cupola."@it . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "1076454415"^^ . . . "Die Liste antiker Dachwerke umfasst Dachkonstruktionen der griechischen und r\u00F6mischen Architektur nach ihrer lichten Weite geordnet. Die h\u00F6lzernen Dachtragwerke antiker Geb\u00E4ude sind nicht erhalten. Unterschiedliche Hinweise geben aber eine Vorstellung von den antiken Dachkonstruktionen und erlauben ihren Aufbau zu rekonstruieren: \n* An zahlreichen Bauten k\u00F6nnen an den erhaltenen steinernen Bauresten Balkenl\u00F6cher und Balkenauflager beobachtet werden, die auf den grundlegenden konstruktiven Aufbau und als Negativform auf die vermutlichen Balkenquerschnitte schlie\u00DFen lassen. \n* Der r\u00F6mische Architekturtheoretiker Vitruv beschreibt den Aufbau eines Daches f\u00FCr gr\u00F6\u00DFere Spannweiten. \n* Sp\u00E4tere Bauten erlauben gewisse R\u00FCckschl\u00FCsse, insbesondere zu Zeiten weniger technischer Innovationen. Im Katharinenkloster in \u00C4gypten hat sich ein sp\u00E4tantikes Dachwerk mit Dachbindern erhalten. \n* Durch Luftabschluss erhaltene Holzkonstruktionen geben eine Einsicht, welche Holzverbindungen grunds\u00E4tzlich bekannt waren. So sind an antiken Schiffswracks, beispielsweise den sogenannten Nemi-Schiffen, komplizierte Holzverbindungen belegt; es ist aber nicht gesagt, dass diese auch im Bauwesen Verwendung fanden. Im Bereich des Bauwesens haben sich h\u00F6lzerne Rostfundamente erhalten, die aber ihrer Funktion entsprechend keine komplizierten Verbindungen aufweisen. Die meisten Gro\u00DFbauten im klassischen Griechenland trugen einfache traditionelle Pfettend\u00E4cher, die bei gr\u00F6\u00DFeren Spannweiten durch zus\u00E4tzliche S\u00E4ulen im Innenbereich abgest\u00FCtzt werden mussten. In den griechischen Kolonien in Unteritalien und auf Sizilien kamen hingegen vermutlich schon um 550 v. Chr. Binderkonstruktionen zur Anwendung, da dort die Spannweiten gr\u00F6\u00DFer sind, als sich mit einem \u00FCblichen Pfettendach \u00FCberspannen lie\u00DFe. Die gro\u00DFen Spannweiten r\u00F6mischer D\u00E4cher seit dem 1. Jh. v. Chr. weisen eindeutig darauf hin, dass Binderkonstruktionen zu jener Zeit bereits weit verbreitet waren. Tats\u00E4chlich belegt ist ein solches Dach \u00FCber der Vorhalle des Pantheon in Rom aus dem fr\u00FChen 2. Jh. n. Chr., das zu Beginn der Neuzeit noch erhalten war und in Zeichnungen dokumentiert wurde. Weitgespannte Odeums- und Amphitheater-\u00DCberdachung der R\u00F6merzeit mit Holzkonstruktionen trug in der Regel keine feste und damit schwere Dachhaut, sondern Zeltstoffe gegen die Sonne. Die gegen\u00FCber Mittel- und Nordeuropa wesentlich geringere Dachneigung in Mittelmeerl\u00E4ndern auch bei Ziegeld\u00E4chern war m\u00F6glich, weil kaum Schnee-Dachlast ber\u00FCcksichtigt werden musste. Das dadurch geringere Eigengewicht der Dachwerke erlaubte eine etwas gr\u00F6\u00DFere lichte Weite als in n\u00F6rdlicheren Regionen Europas. Das Potential zur \u00DCberdachung gro\u00DFer Innenr\u00E4ume kam in der r\u00F6mischen Kaiserzeit zur vollen Entfaltung, als die Dachlichtweiten von Tempeln, Basiliken, Kirchen und andere \u00F6ffentliche Geb\u00E4ude mit rechteckigem Grundriss 30 m erreichen konnten. Derartige Dimensionen wurden nur von wenigen antiken Kuppelbauten \u00FCberboten und \u00FCbertrafen die Ausma\u00DFe der gr\u00F6\u00DFten Pfettend\u00E4cher mindestens um das Dreifache. Auch bei der Frage, welche Dachtragwerke die \u00E4lteren griechischen Tempel bedeckten, spielt die Spannweite eine entscheidende Rolle. Dabei gehen in der Forschung die Meinungen auseinander, ob die Cella der sizilischen Tempel deshalb durchschnittlich gr\u00F6\u00DFer war als die des Mutterlands, weil die griechischen Kolonisten bereits die Konstruktion des Dachbinders kannten (Vorteil: Technik), oder weil sie Zugang zu besserem Bauholz besa\u00DFen (Vorteil: Material). Die folgende Liste soll anhand wichtiger Gro\u00DFbauten der Antike den tendenziellen Zusammenhang zwischen Dachtypus und den lichten Innenma\u00DFen verdeutlichen."@de . . "List of ancient Greek and Roman roofs"@en . "17841"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "The list of ancient roofs comprises roof constructions from Greek and Roman architecture ordered by clear span. Roof constructions increased in clear span as Greek and Roman engineering improved. Most buildings in classical Greece were covered by traditional prop-and-lintel constructions, which often needed to include interior colonnades. In Sicily, truss roofs presumably appeared as early as 550 BC. Their potential was fully realized in the Roman period which saw over 30 m wide trussed roofs spanning the rectangular spaces of monumental public buildings such as temples, basilicas, and later churches. Such spans were thrice as large as the widest prop-and-lintel roofs and only superseded by the largest Roman domes."@en . . . . . . . . . . "Liste antiker Dachwerke"@de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "Die Liste antiker Dachwerke umfasst Dachkonstruktionen der griechischen und r\u00F6mischen Architektur nach ihrer lichten Weite geordnet. Die h\u00F6lzernen Dachtragwerke antiker Geb\u00E4ude sind nicht erhalten. Unterschiedliche Hinweise geben aber eine Vorstellung von den antiken Dachkonstruktionen und erlauben ihren Aufbau zu rekonstruieren: Die folgende Liste soll anhand wichtiger Gro\u00DFbauten der Antike den tendenziellen Zusammenhang zwischen Dachtypus und den lichten Innenma\u00DFen verdeutlichen."@de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "La lista delle coperture a tetto dell'antichit\u00E0 comprende le coperture a tetto realizzate in epoca Greca e Romana ordinate per luce libera. Molti edifici della Grecia Classica presentavano una copertura di tipo trilitico basata su architravi e falsi puntoni che spesso aveva bisogno di colonnate interne. I tetti a capriata comparvero intorno al 550 a.C. in Magna Grecia. Raggiunsero l'auge con l'impero romano durante il quale furono realizzati tetti a capriata capaci di coprire spazi a base rettangolare di larghezza superiore a 30 metri in edifici pubblici monumentali quali templi, basiliche e infine chiese. Le luci di queste coperture erano tre volte pi\u00F9 grandi delle maggiori coperture basate su architravi ed erano solamente superate dalle pi\u00F9 grandi coperture a cupola."@it . . . . . . . . . . . . . .