. . . . . . . . . . "7187"^^ . . "Numerus clausus (law)"@en . . . . . . . . . . . "The numerus clausus is a concept of property law which limits the number of types of right that the courts will acknowledge as having the character of \"property\". Several consequences follow from a right having the nature of property, as opposed to being a personal right, like a contract or obligation to pay compensation. Historically, the law has given privileged remedies to the holders of property rights over personal claims. These have included priority in payment from an insolvent debtor, a greater likelihood of being awarded specific performance, and security in remaining in possession of land or some other asset against termination of the right to possess. It holds especial importance in land law and corporate law."@en . . . . . "The numerus clausus is a concept of property law which limits the number of types of right that the courts will acknowledge as having the character of \"property\". Several consequences follow from a right having the nature of property, as opposed to being a personal right, like a contract or obligation to pay compensation. Historically, the law has given privileged remedies to the holders of property rights over personal claims. These have included priority in payment from an insolvent debtor, a greater likelihood of being awarded specific performance, and security in remaining in possession of land or some other asset against termination of the right to possess. It holds especial importance in land law and corporate law."@en . . . "Numerus clausus (von lateinisch numerus \u201AZahl\u2018, \u201AAnzahl\u2018 und clausus \u201Ageschlossen\u2018) bezeichnet in der Rechtswissenschaft eine abschlie\u00DFende Anzahl an Rechtsformen. Er ist allgemeines Merkmal der absoluten Rechte. Nach Inhalt und Art sind die dinglichen Berechtigungen durch Gesetz beziehungsweise Gewohnheitsrecht abschlie\u00DFend normiert. Das Numerus clausus-Prinzip findet im Gesetz keine ausdr\u00FCckliche Erw\u00E4hnung, liegt den ma\u00DFgeblichen Bestimmungen gleichwohl zugrunde. Die geschlossene Darstellung des Sachenrechts geht auf den r\u00F6mischen Juristen Gaius im 2. Jh. n. Chr. zur\u00FCck. Der Denkansatz setzte sich mit dem Pandektenrecht des 19. Jahrhunderts allgemein durch. Ein numerus clausus dient im Sinne der Rechtsanwender der Rechtsklarheit im Rechtsverkehr, indem es \u00FCber den beschr\u00E4nkten Umfang der Rechtsformen die inhaltliche Gestaltungsfreiheit auf eine \u00FCberschaubare Zahl reduziert. Der Rechtsverkehr soll dadurch vor versehentlichen Rechtsverletzungen bewahrt werden, die auf Unkenntnis \u00FCber die Schutzreichweite beruht. Da Eigentumsrechte gegen jeden Dritten wirken, m\u00FCssen sie, um von jedermann beachtet werden zu k\u00F6nnen, als dingliche Rechte (leges in rem) einer begrenzten Zahl standardisierter Formen, also einem numerus clausus gen\u00FCgen. Hervorzuheben ist, dass das Numerus-clausus-Prinzip kein \u00FCbergeordneter \u201Everfassungsgleicher\u201C Rechtssatz ist. Wenn zur Diskussion steht, ob der Kanon der Rechte des Eigentums durch den Gesetzgeber basierend auf Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG erweitert werden soll, geht eine Berufung auf das Numerus-clausus-Prinzip fehl."@de . . "Numerus clausus (Recht)"@de . . . . . . "41309616"^^ . . . . . "Numerus clausus (von lateinisch numerus \u201AZahl\u2018, \u201AAnzahl\u2018 und clausus \u201Ageschlossen\u2018) bezeichnet in der Rechtswissenschaft eine abschlie\u00DFende Anzahl an Rechtsformen. Er ist allgemeines Merkmal der absoluten Rechte. Nach Inhalt und Art sind die dinglichen Berechtigungen durch Gesetz beziehungsweise Gewohnheitsrecht abschlie\u00DFend normiert. Das Numerus clausus-Prinzip findet im Gesetz keine ausdr\u00FCckliche Erw\u00E4hnung, liegt den ma\u00DFgeblichen Bestimmungen gleichwohl zugrunde."@de . . . "1115029113"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .