"Tuning (Datenbank)"@de . . "1076638532"^^ . . . "Unter Tuning versteht man die Feinabstimmung von Parametern einer Datenbank-Installation oder beeinflussbarer Eigenschaften einer Datenbankanwendung mit dem Ziel einer Performance-Verbesserung oder einer Verbesserung des Datendurchsatzes der Datenbank. Ein Tuning der Datenbankinstallation ist deshalb m\u00F6glich und oftmals notwendig, weil Datenbank-Management-Systeme (DBMS) meistens eine enorme, schwer \u00FCbersehbare Vielfalt an Installations- und Betriebsoptionen anbieten. So kann z. B. eingestellt werden, welche Teile welcher Datenbanktabellen in welchen Speicherbereichen physisch abgelegt werden. Ferner k\u00F6nnen Puffer-Gr\u00F6\u00DFen, das Verhalten der Datenbank bez\u00FCglich noch nicht freigegebener Daten\u00E4nderungen (siehe Transaktion), Index-Arten und vieles mehr gezielt beeinflusst werden. Es ist offensichtlich, dass derartige Einstellungen die Performance beeinflussen. Ein Datenbank-Tuning wird meistens von hochqualifizierten Spezialisten vorgenommen und ist eine sehr kostenintensive Ma\u00DFnahme mit schwer vorhersehbaren Ergebnissen. Oftmals lassen sich vergleichbare Verbesserungen mit Hardware-Erweiterungen kosteng\u00FCnstiger erreichen. Deshalb beschr\u00E4nkt sich das Tuning oft auf wenige, einfache Ma\u00DFnahmen bzw. auf High-End-Anwendungen. Alternativ besteht die M\u00F6glichkeit, nicht die Datenbank-Installation, sondern das Datenmodell zu optimieren. Typisch hierf\u00FCr ist die Denormalisierung. Dabei werden die Strukturen abweichend von der logischen Idealstruktur so ver\u00E4ndert, dass die real ben\u00F6tigten SQL-Zugriffe auf weniger Datenbanktabellen zugreifen m\u00FCssen und folglich erheblich schneller werden. Durch eine Optimierung der Datenstrukturen lassen sich in der Regel wesentlich gr\u00F6\u00DFere Performanceverbesserungen erreichen, allerdings mit dem Nachteil, dass dies h\u00E4ufig eine \u00C4nderung der bereits fertiggestellten Programme erfordert. Durch die Verwendung von Views kann aber die Datenstruktur auf Anwendungsebene in vielen F\u00E4llen beibehalten werden. Ein nochmals deutlich gr\u00F6\u00DFeres Potential f\u00FCr Performanceverbesserungen bietet jedoch das Tuning auf Anwendungsebene:W\u00E4hrend durch Hardware-Erweiterungen und Tuning der Datenbankinstallation durchschnittlich eine Verdoppelung und durch Optimierung des Datenmodelles durchaus auch eine Verzehnfachung der Performance erreicht werden kann, l\u00E4sst sich durch den Wechsel des Algorithmus der Anwendung diese h\u00E4ufig um mehrere Gr\u00F6\u00DFenordnungen beschleunigen, falls die Performance bei deren Entwurf kein Designziel war."@de . "5472"^^ . . . . . . . . . . . . . . "Database tuning describes a group of activities used to optimize and homogenize the performance of a database. It usually overlaps with query tuning, but refers to design of the database files, selection of the database management system (DBMS) application, and configuration of the database's environment (operating system, CPU, etc.)."@en . . . . . . . . . . . . . . . . "Database tuning describes a group of activities used to optimize and homogenize the performance of a database. It usually overlaps with query tuning, but refers to design of the database files, selection of the database management system (DBMS) application, and configuration of the database's environment (operating system, CPU, etc.). Database tuning aims to maximize use of system resources to perform work as efficiently and rapidly as possible. Most systems are designed to manage their use of system resources, but there is still much room to improve their efficiency by customizing their settings and configuration for the database and the DBMS."@en . "Database tuning"@en . . . . . . . . . . . "Unter Tuning versteht man die Feinabstimmung von Parametern einer Datenbank-Installation oder beeinflussbarer Eigenschaften einer Datenbankanwendung mit dem Ziel einer Performance-Verbesserung oder einer Verbesserung des Datendurchsatzes der Datenbank."@de . . . . . . . "4452966"^^ . . . .