"1061461286"^^ . . . . . "L'\u00E9lectrop\u00E9n\u00E9trographie (EPG) est une technique utilis\u00E9e par les biologistes pour \u00E9tudier l'interaction entre les insectes piqueurs-suceurs, tels que les pucerons, les thrips et les cicadelles, et les plantes. Par cons\u00E9quent, elle peut \u00E9galement \u00EAtre utilis\u00E9e pour \u00E9tudier les bases de la transmission des virus aux plantes, de la s\u00E9lection des plantes-h\u00F4tes par les insectes et de la mani\u00E8re dont les insectes peuvent rep\u00E9rer le phlo\u00E8me de ces plantes et s'en nourrir. C'est un syst\u00E8me simple compos\u00E9 d'un circuit partiel, qui n'est ferm\u00E9 que lorsqu'un insecte d'une des esp\u00E8ces concern\u00E9es, comme les pucerons qui sont les plus abondamment \u00E9tudi\u00E9s, ins\u00E8re son dans les tissus de la plante dans le but de la \u00AB sonder \u00BB pour v\u00E9rifier que c'est un h\u00F4te appropri\u00E9 pour l'alimentation de l'insecte. La fermeture du circuit, lorsque l'insecte pique la plante, permet d'afficher un graphique montrant diff\u00E9rentes formes d'onde en fonction des diff\u00E9rentes activit\u00E9s de l'insecte, telles que l'excr\u00E9tion de salive ou l'ingestion de mati\u00E8res cellulaires, ou indiquant quel type de tissu a \u00E9t\u00E9 p\u00E9n\u00E9tr\u00E9 (c'est-\u00E0-dire phlo\u00E8me, xyl\u00E8me ou m\u00E9sophylle). On conna\u00EEt une dizaine de formes graphiques d'ondes diff\u00E9rentes, en corr\u00E9lation avec diff\u00E9rents \u00E9v\u00E9nements d'interaction insecte / plante."@fr . . . . . "\u00C9lectrop\u00E9n\u00E9trographie"@fr . . . "12261659"^^ . . . . . . . . . "The electrical penetration graph or EPG is a system used by biologists to study the interaction of insects such as aphids, thrips, and leafhoppers with plants. Therefore, it can also be used to study the basis of plant virus transmission, host plant selection by insects and the way in which insects can find and feed from the phloem of the plant. It is a simple system consisting of a partial circuit which is only completed when a species such as aphids, which are the most abundantly studied, inserts its stylet into the plant in order to probe the plant as a suitable host for feeding. The completed circuit is displayed visually as a graph with different waveforms indicating either different insect activities such as saliva excretion or the ingestion of cellular contents or indicating which t"@en . . . . . . . . . . "L'\u00E9lectrop\u00E9n\u00E9trographie (EPG) est une technique utilis\u00E9e par les biologistes pour \u00E9tudier l'interaction entre les insectes piqueurs-suceurs, tels que les pucerons, les thrips et les cicadelles, et les plantes. Par cons\u00E9quent, elle peut \u00E9galement \u00EAtre utilis\u00E9e pour \u00E9tudier les bases de la transmission des virus aux plantes, de la s\u00E9lection des plantes-h\u00F4tes par les insectes et de la mani\u00E8re dont les insectes peuvent rep\u00E9rer le phlo\u00E8me de ces plantes et s'en nourrir."@fr . . . . . . . . "Ein Electrical Penetration Graph, auch kurz EPG-Technik, ist eine Untersuchungsmethode in der Biologie. Sie dient dazu, das Saugverhalten einer Blattlaus (oder anderer Insekten mit stechend-saugenden Mundwerkzeugen) zu untersuchen. Dazu werden Insekt und Pflanze elektrisch leitend mit einem Verst\u00E4rker verbunden. Die Elektrode f\u00FCr das Insekt besteht aus einem feinen Golddraht (<20 \u00B5m) der mittels elektrisch leitenden Klebers am Insekt angebracht wird. Als zweite Elektrode dient ein Kupferdraht der einfach in den Boden der getopften Pflanze gesteckt wird. Dieser Stromkreis enth\u00E4lt weiterhin einen (Ri) sowie eine Spannungsquelle (V). Sobald die Stechborsten der Blattlaus in die Pflanze eindringen, wird der Stromkreis geschlossen, und man erh\u00E4lt eine Spannungssignal (EPG-Signal), welches verst\u00E4rkt und aufgezeichnet wird. Durch eine AD-Wandlerkarte wird dieses Signal bei einer Wandlerfrequenz von etwa 100 Hz digitalisiert und kann am Computer aufgezeichnet werden. Die Spannungs\u00E4nderungen bilden, abh\u00E4ngig von der Einstichaktivit\u00E4t der Blattlaus und der Lage der Stechborstenspitzen im Pflanzengewebe, verschiedene charakteristische Muster, auch als Waveforms bezeichnet. Die entstehenden Signalmuster werden durch zwei unterschiedliche Quellen verursacht: 1. \n* durch den wechselnden elektrischen Widerstand der Blattlaus bzw. der Stechborsten in der Pflanze (R-Bestandteile)und 2. \n* durch elektrische Potentiale, die im Pflanzengewebe bestehen und \u00FCber die Stechborsten abgeleitet werden (\u201Eelectromotive forces\u201C \u2013 emf-Bestandteil) Die R-Bestandteile entstehen haupts\u00E4chlich durch die Bewegungen der Stechborsten. Die emf-Bestandteile dagegen entstehen durch die \u201EMembranpotentiale\u201C der Pflanzenzellen \u2013 wenn sie von den Stechborsten durchbohrt werden \u2013 sowie als Str\u00F6mungspotentiale infolge der Flie\u00DFbewegungen der Fl\u00FCssigkeiten (Zellsaft, Speichel) in den feinen Stechborstenkan\u00E4len. Muskel- und neurale Potentiale im Insekt liegen au\u00DFerhalb des Stromkreises und scheinen folglich nicht zum EPG-Signal beizutragen. Beide Bestandteile, \u201ER\u201C und \u201Eemf\u201C, enthalten wichtige biologische Informationen \u00FCber die T\u00E4tigkeiten des Insekts und die Positionen der Stechborstenspitzen im Pflanzengewebe. Das Messsystem, das von McLean eingef\u00FChrt wurde und bei dem Kinsey (1964) Wechselspannung als Spannungsquelle benutzte, beruhte auf einer Modulation der Spannung, deren Umfang durch die Widerstands\u00E4nderungen im Insekt verursacht wurde, \u00E4hnlich der Signal\u00FCbertragung bei einer Amplitudenmodulation. Mit diesem Wechselstrom-System konnten die emf-Bestandteile im Signal nicht erfasst werden. Sp\u00E4ter wurde die Spannungsquelle durch Gleichspannung ersetzt, und zwei DC-System-Varianten wurden entwickelt. In einem System ist der Eingangswiderstand (Ri) sehr hoch (gr\u00F6\u00DFer als 1 G\u03A9), damit Widerstands\u00E4nderungen des Insekts unwesentlich und nur die emf-Bestandteile registriert werden. Das regul\u00E4re DC-System hat einen Eingangswiderstand, der ungef\u00E4hr den gleichen Wert hat wie der durchschnittliche elektrische Widerstand der Blattlaus-Pflanze-Kombination, und erm\u00F6glicht somit optimal das Verh\u00E4ltnis des Widerstandes und der emf-Bestandteile im gleichen Umfang zu erfassen. Gegenw\u00E4rtig gibt es tats\u00E4chlich drei EPG-Systeme: 1. \n* das \u201Eregul\u00E4re\u201C DC-System, das beide Signalbestandteile registriert und am verbreitetsten eingesetzt wird, 2. \n* den 'emf-Verst\u00E4rker', ein DC-System, das nur die emf-Bestandteile erfasst und 3. \n* den 'R-Verst\u00E4rker', das AC-System, das nur die R-Bestandteile erfasst. Das EPG des regul\u00E4ren DC-Systems enth\u00E4lt den breitesten Anteil biologischer Informationen im Signal, ist folglich komplexer als die Signale des emf- oder R-Verst\u00E4rkers, ergibt aber die umfangreichsten und relevantesten biologischen Informationen. Entsprechend der Verst\u00E4rkereinstellung, sollte das Signal eine positive Spannung aufweisen. Dabei werden drei Signalebenen unterschieden, die extrazellul\u00E4ren Signale mit einer deutlich positiven Spannung (< 5 V), die intrazellul\u00E4ren Signal (pd und E), mit einer deutlich geringeren Spannung sowie die Nichteinstichphasen auf der 0 Volt-Ebene. F\u00FCr die Blattl\u00E4use sind folgende Hauptmuster bekannt: extrazellul\u00E4re Signale: 1. \n* C = als \u201Epathway\u201C bezeichnet, charakterisiert es den Einstich und Vortrieb der Stechborsten zwischen den Zellen innerhalb der Zellw\u00E4nde. In das C-Muster sind die beiden fr\u00FCher separat ausgewiesenen Muster \u201EA\u201C, den Einstich der Stechborsten durch die Cuticula signalisierend, sowie \u201EB\u201C, das durch die Bildung der anf\u00E4nglichen Speichelscheide entsteht, integriert. 2. \n* G = Xylemsaugen, ein sehr regelm\u00E4\u00DFiges Muster (< 10 Hz)mit gleichm\u00E4\u00DFiger Amplitude, bedingt durch das \u201EWassertrinken\u201C nach dem Einstich der Stechborsten in das Xylem 3. \n* F = Stechborstenprobleme. Ein ebenfalls gleichm\u00E4\u00DFiges Muster mit h\u00F6herer Frequenz (>10 Hz)das In Verbindung mit der Koordination der Stechborstenbewegung steht. Angenommen wird, das in solchen F\u00E4llen die koordinierte Bewegung des Stechborstenb\u00FCndels gest\u00F6rt ist. intrazellul\u00E4re Signale: 1. \n* pd = \u201Epotential drop\u201C ist ein auff\u00E4lliges, kurzzeitiges (ca. 6-8 sec) Abfallen der Spannung innerhalb des C-Musters. Es entsteht durch das Eindringen der Stechborsten in eine Zelle, wobei das abgeleitete Membranpotential den Spannungsabfall bewirkt. Die \u201Epd\u201C werden in 3 Phasen unterteilt (\u201Epd-I\u201C bis \u201Epd_III\u201C), wobei innerhalb der 2. Phase verschiedenen Subphasenmuster erkennbar sind, die mit Speichelabgabe bzw. Zellsaftaufnahme in Verbindung gebracht werden. 2. \n* E = Phloemkontakt der Stechborsten, beginnen mit dem f\u00FCr pd-typischen Spannungsabfall, folgend von einem regelm\u00E4\u00DFigen Muster mit positiven Spannungsspitzen = E1, verursacht durch das aktive injizieren von Speichel in das Phloem. In der Regel geht das E1-Muster in das E2-Muster \u00FCber, f\u00FCr das negative Spannungsspitzen mit geringer Amplitude charakteristisch ist. Dieses E2 Muster entsteht bei \u201ESaugen\u201C, indem die Blattlaus den unter \u00DCberdruck stehenden Phloemsaft in sich aufnimmt. F\u00FCr dieses Muster ist u. a. das \u00D6ffnen und Schlie\u00DFen der am \u00DCbergang zum \u00D6sophagus liegenden Schlundklappen verantwortlich."@de . . . . "Electrical Penetration Graph"@de . . . . . . . . . . . . "Electrical penetration graph"@en . "Ein Electrical Penetration Graph, auch kurz EPG-Technik, ist eine Untersuchungsmethode in der Biologie. Sie dient dazu, das Saugverhalten einer Blattlaus (oder anderer Insekten mit stechend-saugenden Mundwerkzeugen) zu untersuchen. Die Spannungs\u00E4nderungen bilden, abh\u00E4ngig von der Einstichaktivit\u00E4t der Blattlaus und der Lage der Stechborstenspitzen im Pflanzengewebe, verschiedene charakteristische Muster, auch als Waveforms bezeichnet. Die entstehenden Signalmuster werden durch zwei unterschiedliche Quellen verursacht: Gegenw\u00E4rtig gibt es tats\u00E4chlich drei EPG-Systeme: extrazellul\u00E4re Signale:"@de . "2787"^^ . . "The electrical penetration graph or EPG is a system used by biologists to study the interaction of insects such as aphids, thrips, and leafhoppers with plants. Therefore, it can also be used to study the basis of plant virus transmission, host plant selection by insects and the way in which insects can find and feed from the phloem of the plant. It is a simple system consisting of a partial circuit which is only completed when a species such as aphids, which are the most abundantly studied, inserts its stylet into the plant in order to probe the plant as a suitable host for feeding. The completed circuit is displayed visually as a graph with different waveforms indicating either different insect activities such as saliva excretion or the ingestion of cellular contents or indicating which tissue type has been penetrated (i.e. phloem, xylem or mesophyll). So far, around ten different graphical waveforms are known, correlating with different insect/plant interaction events."@en . .