. . . . . . "Gabriel de Sinjar (Ga\u1E05riyel d'\u0160iggar) fue un m\u00E9dico de la corte (drustbed) del Sah sas\u00E1nida Cosroes II (r . 590\u2013628). Jug\u00F3 un importante papel en las rivalidades entre cristianos en el imperio Sas\u00E1nida."@es . . . . . . . . . . . "Gabriel von Schiggar war ein zu Beginn des 7. Jahrhunderts wirkender Arzt im Sassanidenreich. Gabriel wurde Leibarzt des persischen Gro\u00DFk\u00F6nigs Chosrau II., auf den er offenbar einigen Einfluss aus\u00FCbte. Er war auch ein enger Vertrauter der christlichen Lieblingsfrau Chosraus, Schirin, nachdem er ihr geholfen hatte, doch noch ein Kind vom K\u00F6nig zu bekommen. Gabriel war urspr\u00FCnglich ein Mitglied der von den persischen Gro\u00DFk\u00F6nigen tolerierten und teils sogar gef\u00F6rderten Assyrischen Kirche des Ostens (oft falsch als \u201ENestorianer\u201C bezeichnet). Dann wurde er aber aufgrund einer Anklage wegen Bigamie exkommuniziert und konvertierte, mehr aus politischen als aus theologischen Gr\u00FCnden, zur so genannten \u201EJakobitischen Kirche\u201C, der sich auch Schirin zuwandte. Gabriel setzte sich in der Folgezeit eloquent f\u00FCr die \u201EJakobiten\u201C bzw. \u201EMiaphysiten\u201C ein. Gabriels Heimatort Schiggar (besser bekannt unter dem Namen Singara), s\u00FCdlich von Nisibis gelegen, befand sich ohnehin in einer eher miaphysitisch gepr\u00E4gten Region. Die Jakobiten gewannen in diesen Jahren rasch an Einfluss, zumal die \u201ENestorianer\u201C mit inneren Problemen zu tun hatten, da nach 608 von Chosrau kein neuer Katholikos ernannt worden war. Manche Quellen behaupten, dass dies auch dem Einfluss Schirins und Gabriels zuzuschreiben sei. Ihr wohl gr\u00F6\u00DFter Konkurrent am Hof war Chosraus \u201EFinanzminister\u201C Yazdin, ein \u201Enestorianischer\u201C Christ, der aber schlie\u00DFlich hingerichtet wurde. Dennoch konnten sich die \u201ENestorianer\u201C letztendlich (wenn auch nur mit M\u00FChe) behaupten, zumal Persien nach der Ermordung Chosraus im Jahre 628 im Chaos versank. Nachdem in den 630er Jahren die Islamische Expansion einsetzte und das Sassanidenreich bis 651 unterging, nahm auch die Zahl der Christen im Laufe der n\u00E4chsten Jahre ab. Die christlichen Gemeinden in Mesopotamien, vorher recht zahlreich vertreten, gingen in islamischer Zeit zumeist unter."@de . . . . . . "1113717229"^^ . . . . . . . "Gabriel de Sinjar"@es . . . "4495"^^ . . . . . . . . . . . . . "Gabriel of Sinjar (Classical Syriac: \u0713\u0712\u072A\u0710\u071D\u0720 \u0715\u072B\u071D\u0713\u072A, Ga\u1E05riyel d'\u0160iggar) was a court physician (drustbed) of the Sasanian shah Khosrow II (r. 590\u2013628). He played a major role in inter-Christian rivalries in the Sasanian empire."@en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "Gabriel of Sinjar (Classical Syriac: \u0713\u0712\u072A\u0710\u071D\u0720 \u0715\u072B\u071D\u0713\u072A, Ga\u1E05riyel d'\u0160iggar) was a court physician (drustbed) of the Sasanian shah Khosrow II (r. 590\u2013628). He played a major role in inter-Christian rivalries in the Sasanian empire."@en . . . . . . . . . . "Gabriel de Sinjar (Ga\u1E05riyel d'\u0160iggar) fue un m\u00E9dico de la corte (drustbed) del Sah sas\u00E1nida Cosroes II (r . 590\u2013628). Jug\u00F3 un importante papel en las rivalidades entre cristianos en el imperio Sas\u00E1nida."@es . . . . . "40083988"^^ . . . . . "Gabriel of Sinjar"@en . . . . . . . . . "Gabriel von Schiggar war ein zu Beginn des 7. Jahrhunderts wirkender Arzt im Sassanidenreich. Gabriel wurde Leibarzt des persischen Gro\u00DFk\u00F6nigs Chosrau II., auf den er offenbar einigen Einfluss aus\u00FCbte. Er war auch ein enger Vertrauter der christlichen Lieblingsfrau Chosraus, Schirin, nachdem er ihr geholfen hatte, doch noch ein Kind vom K\u00F6nig zu bekommen. Gabriel war urspr\u00FCnglich ein Mitglied der von den persischen Gro\u00DFk\u00F6nigen tolerierten und teils sogar gef\u00F6rderten Assyrischen Kirche des Ostens (oft falsch als \u201ENestorianer\u201C bezeichnet). Dann wurde er aber aufgrund einer Anklage wegen Bigamie exkommuniziert und konvertierte, mehr aus politischen als aus theologischen Gr\u00FCnden, zur so genannten \u201EJakobitischen Kirche\u201C, der sich auch Schirin zuwandte."@de . . . "Gabriel von Schiggar"@de . . . .