. . . . . . . "Als Sickerstr\u00F6mung oder Sickerfluss bezeichnet man die Str\u00F6mung eines oder mehrerer Fluide (Phasen) durch ein por\u00F6ses Medium, das Durchwandern von Filtermedien. Solche Medien sind z. B. der Erdboden, Sand o. \u00E4., oder der Aquifer des Grundwassers. Beim Fluid kann es sich um Sickerwasser, aber auch um andere Fl\u00FCssigkeiten handeln (Erd\u00F6le). Eine brauchbare M\u00F6glichkeit, eine Sickerstr\u00F6mung darzustellen und zu berechnen, ist das Str\u00F6mungsnetz."@de . . . . . . . . . . . . . . . . . "Groundwater flow equation"@en . . . "Used in hydrogeology, the groundwater flow equation is the mathematical relationship which is used to describe the flow of groundwater through an aquifer. The transient flow of groundwater is described by a form of the diffusion equation, similar to that used in heat transfer to describe the flow of heat in a solid (heat conduction). The steady-state flow of groundwater is described by a form of the Laplace equation, which is a form of potential flow and has analogs in numerous fields. The groundwater flow equation is often derived for a small representative elemental volume (REV), where the properties of the medium are assumed to be effectively constant. A mass balance is done on the water flowing in and out of this small volume, the flux terms in the relationship being expressed in terms of head by using the constitutive equation called Darcy's law, which requires that the flow is laminar. Other approaches are based on Agent Based Models to incorporate the effect of complex aquifers such as karstic or fractured rocks (i.e. volcanic)"@en . . . "1863666"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "Als Sickerstr\u00F6mung oder Sickerfluss bezeichnet man die Str\u00F6mung eines oder mehrerer Fluide (Phasen) durch ein por\u00F6ses Medium, das Durchwandern von Filtermedien. Solche Medien sind z. B. der Erdboden, Sand o. \u00E4., oder der Aquifer des Grundwassers. Beim Fluid kann es sich um Sickerwasser, aber auch um andere Fl\u00FCssigkeiten handeln (Erd\u00F6le). Charakteristisch f\u00FCr einen Sickerfluss ist, dass das Str\u00F6mungsverhalten der beteiligten Fluide haupts\u00E4chlich durch den Druckgradienten und die Leitf\u00E4higkeit des Mediums bestimmt wird. Die Effekte der Oberfl\u00E4chenspannung k\u00F6nnen optional als ber\u00FCcksichtigt werden.Die Gleichungen von Sickerfl\u00FCssen lassen sich durch vereinfachende Annahmen aus den Navier-Stokes-Gleichungen herleiten. Bei den Navier-Stokes-Gleichungen werden Transport- und Str\u00F6mungsverhalten von Fluiden modelliert, wohingegen die Oberfl\u00E4chenspannung nur am Rand des betrachteten Gebiets Einfluss erh\u00E4lt. Theoretisch k\u00F6nnten Sickerfl\u00FCsse mit dem Gesetz von Darcy beschrieben werden. Im Allgemeinen ist der Porenverlauf des Mediums (z. B. des Erdbodens) allerdings unbekannt. Au\u00DFerdem ber\u00FCcksichtigt man bei Sickerfl\u00FCssen Adsorptions- und Einlagerungseffekte in den Poren (Kapillaren) des Mediums. Zudem w\u00E4re eine komplette Berechnung des Str\u00F6mungsverhaltens der Fluide in einem komplexen Aufbau eines por\u00F6sen Mediums sehr aufw\u00E4ndig. Bei Sickerfl\u00FCssen hingegen wird die Porenstruktur des Mediums z. B. durch Durchl\u00E4ssigkeits- und Affinit\u00E4tskonstanten (Durchl\u00E4ssigkeitsbeiwert) beschrieben. Damit wird eine n\u00E4herungsweise Beschreibung des Str\u00F6mungsverhaltens erm\u00F6glicht. Sickerfl\u00FCsse k\u00F6nnen durch partielle Differentialgleichungen beschrieben werden. Das bekannteste Modell hierf\u00FCr ist die Richards-Gleichung, die einen Sickerfluss einer Luft-Fl\u00FCssigkeits-Mischung im por\u00F6sen Medium beschreibt. Durch Kopplung mehrerer Richards-Gleichungen k\u00F6nnen weitere Phasen (d. h. Fluide) dem Sickerfluss-Modell hinzugef\u00FCgt werden. Damit ist z. B. die Ausbreitung eines \u00D6l-Wasser-Gemisches im Erdboden beschreibbar. Eine Anwendung des Sickerfluss-Modells ist die Modellierung von Grundwasser, etwa die Ausbreitung von Kontaminationen im Erdboden mit einem Grundwassermodell. Insbesondere lassen sich durch geeignete Wahl der Randbedingungen der beschreibenden partiellen Differentialgleichungen L\u00F6sungen zur Beseitigung von derartigen Kontaminationen ermitteln. Eine brauchbare M\u00F6glichkeit, eine Sickerstr\u00F6mung darzustellen und zu berechnen, ist das Str\u00F6mungsnetz."@de . "Used in hydrogeology, the groundwater flow equation is the mathematical relationship which is used to describe the flow of groundwater through an aquifer. The transient flow of groundwater is described by a form of the diffusion equation, similar to that used in heat transfer to describe the flow of heat in a solid (heat conduction). The steady-state flow of groundwater is described by a form of the Laplace equation, which is a form of potential flow and has analogs in numerous fields."@en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "1117734794"^^ . . . . . . . . . "13311"^^ . . . . . . "Sickerstr\u00F6mung"@de . . . . . . .