. . . "HMS Guardian was a 44-gun Roebuck-class fifth-rate two-decker of the Royal Navy, later converted to carry stores. She was completed too late to take part in the American War of Independence, and instead spent several years laid up in ordinary, before finally entering service as a store and convict transport to Australia, under Lieutenant Edward Riou. Riou sailed Guardian, loaded with provisions, animals, convicts and their overseers, to the Cape of Good Hope where he took on more supplies. Nearly two weeks after his departure on the second leg of the journey, an iceberg was sighted and Riou sent boats to collect ice to replenish his water supplies. Before he could complete the re-provisioning, a sudden change in the weather obscured the iceberg, and Guardian collided with it while trying "@en . "-44.0 41.0" . . "1716436"^^ . "89633"^^ . . "--12-24"^^ . "*Struck anicebergon 24 December 1789" . "December 1780"@en . . . "Die Guardian war ein Schiff der britischen Royal Navy. Sie wurde 1784 als 44-Kanonen-Zweidecker der Roebuck-Klasse gebaut. Weil Schiffe dieses Typs sich im Amerikanischen Unabh\u00E4ngigkeitskrieg als ineffektiv herausgestellt hatten, benutzte man viele davon in sp\u00E4teren Jahren als Transportschiffe. F\u00FCr diese Rolle wurden auch bei der Guardian die Kanonen des unteren Decks entfernt. Am 12. September 1789 lief das Schiff von Spithead unter dem Kommando von Leutnant Edward Riou nach Port Jackson in New South Wales aus. Sie war Bestandteil der im Nachhinein ber\u00FCchtigten Second Fleet. Sie hatte 1.003 short tons (910 Tonnen) Versorgungsg\u00FCter f\u00FCr die Str\u00E4flingskolonie Australien an Bord. Auf ihr fuhren auch 25 besonders ausgew\u00E4hlte Str\u00E4flinge und mehrere Bedienstete f\u00FCr die Kolonie. In Santa Cruz de Tenerife nahm sie zus\u00E4tzlich 7.500 l Wein an Bord. Am 24. November erreichte sie das Kap der Guten Hoffnung, wo sie Vieh und Pferde \u00FCbernahm und am 11. Dezember wieder abreiste. Nach einer Reise von 2.100 km im S\u00FCdlichen Ozean sichtete man am Heiligabend bei 44 Grad s\u00FCdlicher Breite und 41 Grad \u00F6stlicher L\u00E4nge einen gro\u00DFen Eisberg. Der Kapit\u00E4n befahl, die Jolle und den Kutter zu Wasser zu lassen, um Eis aus dem Eisberg zu schlagen, das die Trinkwasservorr\u00E4te auff\u00FCllen sollte. Es setzte jedoch so dichter Nebel ein, dass der Eisberg vom Schiff aus einer Entfernung von einer 3/4 Meile nicht mehr zu sehen war. Die Boote wurden daraufhin wieder an Bord genommen und die Guardian setzte Segel. Ihr Bug traf dabei jedoch auf einen unter Wasser liegenden Eisvorsprung. Obwohl sie wieder freikam, wurden Kiel und Ruder dabei besch\u00E4digt. Das Schiff leckte stark und wurde durch Lenzen und \u00DCberbordwerfen von Ladung und Vieh \u00FCber Wasser gehalten. In der Nacht wurden von einer aufkommenden Brise mehrere Segel zerrissen. Viele der Offiziere, Seeleute und Str\u00E4flinge glaubten, das Schiff w\u00FCrde jeden Augenblick sinken, brachen das Alkohollager auf und betranken sich. Am 25. Dezember wurden 5 Boote zu Wasser gelassen und fuhren schwer mit Menschen beladen, aber ohne Wasser oder Nahrung an Bord ab. 62 Menschen, darunter 21 der Str\u00E4flinge, blieben mit Leutnant Riou an Bord. Durch laufendes Pumpen und provisorisches Abdichten des Lecks (indem man ein mit aus Seilen gewonnenen Fasern gef\u00FClltes Segel von au\u00DFen \u00FCber das Leck legte) hielt man das Schiff \u00FCber Wasser. Anstelle des Ruders nutzte man ein Seil zum Steuern. Die Guardian schleppte sich so zur\u00FCck an die afrikanische K\u00FCste. Am 21. Februar 1790 erreichte sie die Tafelbucht. Ein Teil der Ladung wurde gerettet, doch am 12. April trieb der Wind sie auf die K\u00FCste, wo sie v\u00F6llig zerst\u00F6rt wurde. Nur eines der f\u00FCnf Boote wurde gerettet, die 10 \u00DCberlebenden wurden zum Kap der Guten Hoffnung zur\u00FCckgeschafft; von den vier anderen Booten hat niemand mehr etwas geh\u00F6rt. Von den 21 geretteten Schiffbr\u00FCchigen starb einer am Kap, die anderen erreichten ihr Ziel Australien Ende Juni 1790 mit anderen Schiffen der Second Fleet. Aufgrund der Berichte von Riou \u00FCber ihre gute F\u00FChrung wurde ihnen eine teilweise Amnestie gew\u00E4hrt. Der Verlust der Guardian wurde von Patrick O\u2019Brian als Grundlage seines Romanes Desolation Island aus der Aubrey\u2013Maturin-Reihe genutzt."@de . . . "HMS Guardian"@en . . . . . . . . "*Destroyed by hurricane on 12 April 1790" . "1784-03-23"^^ . . . . . . . . "300"^^ . . . . . . "41.0"^^ . . . . . . . . . "42672.0"^^ . . "HMS Guardian"@en . . . "Robert Batson, Limehouse"@en . . . . . . . . . . . . . . "1100451484"^^ . "1780-08-11"^^ . . . . . . . . . . . "Sails"@en . . "* \n*"@en . "60"^^ . . . . "1784-05-20"^^ . "1780-08-11"^^ . . . "1784-03-23"^^ . "Guardian (Schiff, 1784)"@de . . . . . . . . . . . . . . . . . . "*Remains sold on 8 February 1791" . . . . . . . . . "* Upper deck: 22 \u00D7 9 pdrs\n* Lower deck: 20 x 18 pdrs\n* Forecastle: 2 \u00D7 6 pdrs"@en . . . . . . . . "42.672"^^ . . . "POINT(41 -44)"^^ . . . . . "HMS Guardian (1784)"@en . . . "44"^^ . "Die Guardian war ein Schiff der britischen Royal Navy. Sie wurde 1784 als 44-Kanonen-Zweidecker der Roebuck-Klasse gebaut. Weil Schiffe dieses Typs sich im Amerikanischen Unabh\u00E4ngigkeitskrieg als ineffektiv herausgestellt hatten, benutzte man viele davon in sp\u00E4teren Jahren als Transportschiffe. F\u00FCr diese Rolle wurden auch bei der Guardian die Kanonen des unteren Decks entfernt. Am 12. September 1789 lief das Schiff von Spithead unter dem Kommando von Leutnant Edward Riou nach Port Jackson in New South Wales aus. Sie war Bestandteil der im Nachhinein ber\u00FCchtigten Second Fleet."@de . . . "-44.0"^^ . . . . . "HMS Guardian was a 44-gun Roebuck-class fifth-rate two-decker of the Royal Navy, later converted to carry stores. She was completed too late to take part in the American War of Independence, and instead spent several years laid up in ordinary, before finally entering service as a store and convict transport to Australia, under Lieutenant Edward Riou. Riou sailed Guardian, loaded with provisions, animals, convicts and their overseers, to the Cape of Good Hope where he took on more supplies. Nearly two weeks after his departure on the second leg of the journey, an iceberg was sighted and Riou sent boats to collect ice to replenish his water supplies. Before he could complete the re-provisioning, a sudden change in the weather obscured the iceberg, and Guardian collided with it while trying to pull away. She was badly damaged and in immediate danger of sinking. The crew made frantic repair attempts but to no apparent avail. Riou eventually allowed most of the crew to take to Guardian's boats, but refused to leave his ship. Eventually through continuous work he and the remaining crew were able to navigate the ship, by now reduced to little more than a raft, back to the Cape, a nine-week voyage described as \"almost unparalleled\". Riou ran Guardian aground to prevent her sinking, but shortly afterwards a hurricane struck the coast, wrecking her. The remains were sold in 1791."@en . . . . "15258"^^ . . "--05-20"^^ . . . . . . . . . "11.5824"^^ . .