. . "Roman Judea"@en . "23560907"^^ . "\u0420\u0438\u043C\u0441\u043A\u0430\u044F \u041F\u0430\u043B\u0435\u0441\u0442\u0438\u043D\u0430 \u2014 \u043F\u0435\u0440\u0438\u043E\u0434 \u0432 \u0438\u0441\u0442\u043E\u0440\u0438\u0438 \u041F\u0430\u043B\u0435\u0441\u0442\u0438\u043D\u044B \u043F\u043E\u0434 \u043A\u043E\u043D\u0442\u0440\u043E\u043B\u0435\u043C \u0420\u0438\u043C\u0441\u043A\u043E\u0439 \u0440\u0435\u0441\u043F\u0443\u0431\u043B\u0438\u043A\u0438 (\u0441 27 \u0433\u043E\u0434\u0430 \u0434\u043E \u043D. \u044D. \u2014 \u0420\u0438\u043C\u0441\u043A\u043E\u0439 \u0438\u043C\u043F\u0435\u0440\u0438\u0438)."@ru . . . "\u0420\u0438\u043C\u0441\u043A\u0430\u044F \u041F\u0430\u043B\u0435\u0441\u0442\u0438\u043D\u0430"@ru . . "R\u00F6misches Pal\u00E4stina"@de . "Staro\u017Cytny Izrael w okresie rzymskim"@pl . "1036276366"^^ . "37"^^ . . "Das r\u00F6mische Pal\u00E4stina bestand von 63 v. Chr. bis etwa 634 n. Chr. Es durchlief w\u00E4hrend dieser sieben Jahrhunderte verschiedene Grade der Abh\u00E4ngigkeit vom R\u00F6mischen Reich. Obwohl die Levante insgesamt r\u00F6misch und Pal\u00E4stina der Provinz Syria zugeschlagen wurde, bestand dort zun\u00E4chst eine Herrschaft des Hohepriesters von Jerusalem, dann ein Klientelk\u00F6nigtum, das zwischen den Gro\u00DFm\u00E4chten und den Kontrahenten der Sp\u00E4tphase der r\u00F6mischen B\u00FCrgerkriege lavierte. Dessen bekanntester Herrscher war der Idum\u00E4er Herodes, zumal Jesus von Nazaret gegen Ende seiner Herrschaft geboren wurde. Die Machtk\u00E4mpfe innerhalb der Dynastie veranlassten Rom immer wieder zum Eingreifen. Der letzte Hasmon\u00E4erk\u00F6nig wurde zugleich zum religi\u00F6sen Oberhaupt aller Juden sowohl in Pal\u00E4stina als auch in der j\u00FCdischen Diaspora. Auch das K\u00F6nigreich der Nabat\u00E4er um die heute zu Jordanien geh\u00F6rende Stadt Petra wurde 62 v. Chr. r\u00F6misch, konnte sich jedoch bis 106 n. Chr. eine relative Unabh\u00E4ngigkeit bewahren. Der im Jahr 66 n. Chr. begonnene Aufstand gegen das R\u00F6mische Reich scheiterte im Jahr 70 und endete mit dem Fall Jerusalems und der Zerst\u00F6rung des Tempels des Herodes. Nach der Niederschlagung des Aufstands wurde aus Jud\u00E4a eine Provinz, zu deren Hauptstadt nun Caesarea wurde. Das Sanhedrin, bis dahin die oberste j\u00FCdische religi\u00F6se und politische Instanz und gleichzeitig das oberste Gericht, wurde als Priestergremium, in das nun nur noch Gelehrte gelangen konnten, neu gegr\u00FCndet. Der Diasporaaufstand (115\u2013118) und der Aufstand unter Simon Bar Kochba (132\u2013135) wurden gleichfalls niedergeschlagen. Um 166 nahm das Sanhedrin schlie\u00DFlich seinen Sitz in Tiberias, wo inzwischen die meisten Juden lebten, da ihnen der Zutritt zu Jerusalem verboten war \u2013 ein Zustand, der bis zur islamischen Eroberung anhielt und nur von 425 bis 460 f\u00FCr die Betrauerung der Zerst\u00F6rung des Tempels erlaubt war. Der Vorsitzende blieb die wichtigste geistliche Autorit\u00E4t der Juden in Pal\u00E4stina und in der Diaspora, ehe das inzwischen in einer Dynastie erbliche Amt des Patriarchen durch Rom aufgehoben wurde. Die Juden lebten vor allem in Galil\u00E4a, doch befanden sich auch Siedlungen im Hauran, auf den Golan und im Gebiet zwischen Aschkelon und En Gedi. W\u00E4hrend der Reichskrise des 3. Jahrhunderts machte sich die Levante unter F\u00FChrung der gro\u00DFen Handelsstadt Palmyra weitgehend unabh\u00E4ngig, doch eroberte Kaiser Aurelian das Reich von Palmyra bis 273 f\u00FCr Rom zur\u00FCck. Gegen Palmyra kam es in Pal\u00E4stina zu Unruhen, \u00FCber die fast keine \u00DCberlieferung besteht. Mit der Verlegung der Reichshauptstadt von Rom nach Byzanz, das ab 330 Nova Roma und ab 337 Constantinopolis hie\u00DF, wurde das Christentum nach und nach die dominierende Religion im Reich, 380 sogar Staatsreligion. Sp\u00E4testens mit der Durchsetzung als Staatsreligion gerieten nicht nur die paganen Kulte, sondern auch das Judentum Pal\u00E4stinas in die Defensive. Gesetzliche Behinderungen und \u00F6rtliche Verfolgungen f\u00FChrten 351/352 und um 440 zu Erhebungen. Dabei erhielt das christliche Jerusalem schon 325 einen Ehrenvorrang, 451 die Jurisdiktion \u00FCber Pal\u00E4stina. Im 6. Jahrhundert stand das Patriarchat Jerusalem auf einer Ebene mit denen von Konstantinopel und Rom, Antiochia und Alexandria. Zugleich spitzten sich sowohl die K\u00E4mpfe zwischen Juden und Christen, als auch die innerhalb des Christentums immer wieder zu. Auch die Samaritaner erhoben sich in den Jahren 484 und 529/30 sowie 555. Die Ursache lag in der zunehmend gegen religi\u00F6se Minderheiten feindlichen kaiserlichen Politik. 578 erhoben sich sowohl Juden als auch Samaritaner abermals. Die Kaiser konnten auch zwischen den aus christologischen Gr\u00FCnden und \u00FCber die Natur Gottes zerstrittenen Gruppen keinen Kompromiss erzielen. Hingegen gelangen Missionserfolge sowohl von Christen als auch von Juden bei den Arabern, die in den Randgebieten Pal\u00E4stinas und auf der arabischen Halbinsel lebten. Bis um 300 breitete sich das seit 212 auf das Gesamtreich ausgedehnte Munizipalsystem \u00FCber die gesamte Provinz aus, sieht man von Obergalil\u00E4a, dem Golan und den kaiserlichen Besitzungen in Jericho und dem n\u00F6rdlichen Negev ab. Die St\u00E4dte waren inzwischen stark romanisiert, die Mehrheit sprach Griechisch. Hingegen wurden aus der Mehrzahl der Bauern Kolonen, die bei schweren Strafen an das Land, das sie bearbeiteten, gebunden waren, w\u00E4hrend ihr Herr zunehmend auch rechtliche Gewalt \u00FCber sie erlangte. Die Gesamtbev\u00F6lkerung erreichte fast wieder die Zahl, die sie vor den gro\u00DFen Aufst\u00E4nden aufgewiesen hatte. Einen ersten langen Zusammenbruch der r\u00F6mischen Herrschaft in der ausgehenden Sp\u00E4tantike verursachten die Perser unter den Sassaniden, die 614 bis 630 in Jerusalem herrschten und ihr Gebiet bis weit nach Nordafrika und Kleinasien ausdehnten. Wenige Jahre nachdem sie zur\u00FCckgeschlagen worden waren, drangen Anh\u00E4nger des auf Mohammed zur\u00FCckgehenden Islams, dessen Haupttr\u00E4ger zun\u00E4chst \u00FCberwiegend Araber waren, ab 632/634 nach Pal\u00E4stina vor und eroberten die Provinz bis 640. Die Bev\u00F6lkerungsverluste dieser Kriege waren offenbar sehr hoch. Die neuen Herren lie\u00DFen die Juden wieder in Jerusalem zu und stellten die nichtislamischen Religionen auf eine Stufe. Die Muslime blieben hingegen frei von Abgaben, wobei fast nur den Arabern die f\u00FChrenden Positionen offenstanden."@de . "Staro\u017Cytny Izrael pod panowaniem Rzymu przebywa\u0142 w okresie od 63 p.n.e. do 395 n.e."@pl . . . "Staro\u017Cytny Izrael pod panowaniem Rzymu przebywa\u0142 w okresie od 63 p.n.e. do 395 n.e."@pl . "\u0420\u0438\u043C\u0441\u043A\u0430\u044F \u041F\u0430\u043B\u0435\u0441\u0442\u0438\u043D\u0430 \u2014 \u043F\u0435\u0440\u0438\u043E\u0434 \u0432 \u0438\u0441\u0442\u043E\u0440\u0438\u0438 \u041F\u0430\u043B\u0435\u0441\u0442\u0438\u043D\u044B \u043F\u043E\u0434 \u043A\u043E\u043D\u0442\u0440\u043E\u043B\u0435\u043C \u0420\u0438\u043C\u0441\u043A\u043E\u0439 \u0440\u0435\u0441\u043F\u0443\u0431\u043B\u0438\u043A\u0438 (\u0441 27 \u0433\u043E\u0434\u0430 \u0434\u043E \u043D. \u044D. \u2014 \u0420\u0438\u043C\u0441\u043A\u043E\u0439 \u0438\u043C\u043F\u0435\u0440\u0438\u0438)."@ru . . . . "Das r\u00F6mische Pal\u00E4stina bestand von 63 v. Chr. bis etwa 634 n. Chr. Es durchlief w\u00E4hrend dieser sieben Jahrhunderte verschiedene Grade der Abh\u00E4ngigkeit vom R\u00F6mischen Reich. Obwohl die Levante insgesamt r\u00F6misch und Pal\u00E4stina der Provinz Syria zugeschlagen wurde, bestand dort zun\u00E4chst eine Herrschaft des Hohepriesters von Jerusalem, dann ein Klientelk\u00F6nigtum, das zwischen den Gro\u00DFm\u00E4chten und den Kontrahenten der Sp\u00E4tphase der r\u00F6mischen B\u00FCrgerkriege lavierte. Dessen bekanntester Herrscher war der Idum\u00E4er Herodes, zumal Jesus von Nazaret gegen Ende seiner Herrschaft geboren wurde. Die Machtk\u00E4mpfe innerhalb der Dynastie veranlassten Rom immer wieder zum Eingreifen. Der letzte Hasmon\u00E4erk\u00F6nig wurde zugleich zum religi\u00F6sen Oberhaupt aller Juden sowohl in Pal\u00E4stina als auch in der j\u00FCdischen Diaspora"@de .