. . "2085"^^ . . "24771929"^^ . . . "Sooterkin, auch Suyger, ist eine sagenumwobene kleine Kreatur von der Gr\u00F6\u00DFe einer Maus, von der manche Menschen in der Zeit vor der Aufkl\u00E4rung glaubten, dass Frauen sie unter bestimmten Umst\u00E4nden als Missgeburten geb\u00E4ren k\u00F6nnten. Die Legende entwickelte sich vor dem 17. Jahrhundert auf der Tatsache, dass holl\u00E4ndische Bauersfrauen im Winter gerne Fu\u00DFw\u00E4rmer unter ihre R\u00F6cke stellten, was, so vermutete der Volksmund, zu diesen h\u00E4sslichen kleinen Missgeburten f\u00FChren k\u00F6nne."@de . "1093607910"^^ . . . . . "A sooterkin is a fabled small creature about the size of a mouse that certain women were believed to have been capable of giving birth to. The origin of this initially jocular fantasy lies in the 18th century, and some eminent physicians of the day considered it factual. It is attributed to a tendency of Dutch women to frequently sit on stoves or use them under their petticoats to keep warm, hence causing the breeding of a small kind of animal that would mature and be born. The English physician John Maubray published a work entitled , in which he proposed that it was possible for women to give birth to sooterkins. Maubray was an advocate for maternal impression, a widely held belief that conception and pregnancy could be influenced by what the pregnant mother dreamt of, or saw. Maubray warned pregnant women that over-familiarity with household pets could make their children resemble those animals. He was involved in the case of Mary Toft, who appeared to vindicate his theory by giving birth to rabbits, although the whole affair was eventually exposed for the hoax that it was."@en . . . . . . . . . . . . . "Sooterkin, auch Suyger, ist eine sagenumwobene kleine Kreatur von der Gr\u00F6\u00DFe einer Maus, von der manche Menschen in der Zeit vor der Aufkl\u00E4rung glaubten, dass Frauen sie unter bestimmten Umst\u00E4nden als Missgeburten geb\u00E4ren k\u00F6nnten. Die Legende entwickelte sich vor dem 17. Jahrhundert auf der Tatsache, dass holl\u00E4ndische Bauersfrauen im Winter gerne Fu\u00DFw\u00E4rmer unter ihre R\u00F6cke stellten, was, so vermutete der Volksmund, zu diesen h\u00E4sslichen kleinen Missgeburten f\u00FChren k\u00F6nne. Bis zum 17. Jahrhundert war die \u00DCberzeugung, dass Frauen Tiere geb\u00E4ren k\u00F6nnen, in der Bev\u00F6lkerung verbreitet. John Cleveland hatte 1654 geschrieben: \u201CThere goes a report of the Holland Women, that together with their Children, they are delivered of a Sooterkin, not unlike to a Rat...\u201D (Es geht der Bericht, dass holl\u00E4ndische Frauen neben ihren Kindern auch ein Sooterkin, einer Ratte nicht un\u00E4hnlich, zur Welt bringen \u2026) Aber auch durchaus meinungsf\u00FChrende Wissenschaftler beziehungsweise Geburtshelfer in der Zeit vor der Aufkl\u00E4rung sahen diese Fantasie als Erweiterung der Theorie der maternal impression (Einfluss der Eindr\u00FCcke der Mutter auf den F\u00F6tus bzw. das so genannte \u201EVersehen\u201C von Schwangeren) als eine reale M\u00F6glichkeit an. , Hebamme des 17. Jahrhunderts, die The Midwives Book, das erste Buch \u00FCber Geburtshilfe, schrieb, verfolgte neben , Caspar Peucer, Stephen Batman oder gleichfalls diese Theorie. Der von dem niederl\u00E4ndischen Geburtshelfer Hendrik van Deventer (1651\u20131724) beeinflusste englische Arzt John Maubray (1700\u20131732) erl\u00E4uterte in seinem Werk The Female Physician von 1724 ebenfalls, dass Frauen unter gewissen Eindr\u00FCcken oder Umst\u00E4nden Gefahr liefen, maus\u00E4hnliche Kreaturen zu geb\u00E4ren. Maubray warnte schwangere Frauen auch davor, dass allzu famili\u00E4rer Umgang mit Haustieren dazu f\u00FChren k\u00F6nnte, dass die Kinder diesen Haustieren \u00E4hnlich sehen. Maubray war einer der Gutachter im Fall der Mary Toft, die angeblich Kaninchen geboren hatte, was er als Beweis seiner Theorien ansah. Die Bezeichnung sooterkin wurde im englischen und niederl\u00E4ndischen Sprachraum zeitweise auch f\u00FCr einen Abbruch, einen gescheiterten Plan oder eine nicht durchgef\u00FChrte Regelung verwendet. Etymologisch wird dort die Bezeichnung vom mittelhochdeutschen suttern (sieden) abgeleitet. In einem englisch-deutschen Lexikon von 1834 wird sie mit \u201ESchreckgespenst\u201C \u00FCbersetzt; die Bezeichnung sei m\u00F6glicherweise von mundartlich entstelltem \u201Es\u00FC\u00DFes Kind\u201C abgeleitet."@de . . . . . "A sooterkin is a fabled small creature about the size of a mouse that certain women were believed to have been capable of giving birth to. The origin of this initially jocular fantasy lies in the 18th century, and some eminent physicians of the day considered it factual. It is attributed to a tendency of Dutch women to frequently sit on stoves or use them under their petticoats to keep warm, hence causing the breeding of a small kind of animal that would mature and be born."@en . "Sooterkin"@en . . . . "Sooterkin"@de . . . . . . . .