"Surkotada ist eine arch\u00E4ologische Ausgrabungsst\u00E4tte im Nordwesten Indiens im Bundesstaat Gujarat. Bei den 1971 bis 1972 ausgegrabenen Resten handelt sich um eine kleine Siedlung der Indus-Kultur. Die auf einem f\u00FCnf bis acht Meter hohen H\u00FCgel liegende Siedlung war von einer Mauer aus Bruchsteinen mit T\u00FCrmen an den Ecken umgeben, wobei die Umwallung zwei Rechtecke umschloss (mit einer Trennmauer in der Mitte). Tore befanden sich im S\u00FCden. Die Mauer war in \u00E4lterer Zeit etwa 7 m breit, sp\u00E4ter jedoch nur noch etwa 4 m. Der westliche Teil war der \u00E4ltere, der sp\u00E4ter durch den \u00F6stlichen Teil erg\u00E4nzt wurde. Innerhalb des ummauerten Gebietes fanden sich Reste der Wohnbebauung, die aus unregelm\u00E4\u00DFig angelegten, rechteckigen H\u00E4usern bestand, die aus Lehmziegeln errichtet waren. Das Ziegelformat war mit"@de . . "1095233903"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "Surkotada ist eine arch\u00E4ologische Ausgrabungsst\u00E4tte im Nordwesten Indiens im Bundesstaat Gujarat. Bei den 1971 bis 1972 ausgegrabenen Resten handelt sich um eine kleine Siedlung der Indus-Kultur. Die auf einem f\u00FCnf bis acht Meter hohen H\u00FCgel liegende Siedlung war von einer Mauer aus Bruchsteinen mit T\u00FCrmen an den Ecken umgeben, wobei die Umwallung zwei Rechtecke umschloss (mit einer Trennmauer in der Mitte). Tore befanden sich im S\u00FCden. Die Mauer war in \u00E4lterer Zeit etwa 7 m breit, sp\u00E4ter jedoch nur noch etwa 4 m. Der westliche Teil war der \u00E4ltere, der sp\u00E4ter durch den \u00F6stlichen Teil erg\u00E4nzt wurde. Innerhalb des ummauerten Gebietes fanden sich Reste der Wohnbebauung, die aus unregelm\u00E4\u00DFig angelegten, rechteckigen H\u00E4usern bestand, die aus Lehmziegeln errichtet waren. Das Ziegelformat war mit 10 \u00D7 20 \u00D7 40 cm in allen Perioden der Besiedlung standardisiert. Es konnten drei verschiedene Besiedlungsperioden (I A, I B, I C) unterschieden werden, die von etwa 2400 bis 1600 v. Chr. datieren. Die Daten wurden durch C-14-Untersuchungen gest\u00FCtzt. Zu den Funden geh\u00F6rt vor allem typische Indus-Kultur-Keramik, darunter zahlreiche bemalte Keramik. Des Weiteren wurden Steinwerkzeuge, Kupferobjekte, Perlen aus Steatit, Fayence und anderen Materialien sowie zahlreiche Armb\u00E4nder aus Muschel und Ton ausgegraben. Im Vergleich zu Orten in Inneren des Landes kommen Muschelarmb\u00E4nder recht h\u00E4ufig vor. Das Rohmaterial Muschel war in dieser Gegend also leichter zu beschaffen. Es fanden sich auch Reste von Tonfiguren, die Wagen mit einem Bullen darstellten. Spinnwirtel belegen, dass vor Ort gewebt wurde. Es fanden sich auch zwei dekorierte und beschriftete Siegel. Schriftzeichen der Indusschrift fanden sich auch auf diversen Scherben eingeritzt. Gewichte folgen den Gewichtsstandards, die auch von Harappa bekannt sind. Tierknochenfunde belegen, dass vor allem Rinder gehalten wurden, daneben sind Knochen von Ziegen gut bezeugt. Ob es Reste von Pferdeknochen gab, ist umstritten. Neben der Siedlung konnten auch Teile eines Friedhofes ausgegraben werden. Die vier K\u00F6rperbestattungen fanden sich in einfachen Gruben, die vor allem Keramik als Beigaben enthielten."@de . . . . . . . . . . . "5475445"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . "Surkotada is an archaeological site located in Rapar Taluka of Kutch district, Gujarat, India which belongs to the Indus Valley civilisation (IVC). It is a smaller fortified IVC site with 1.4 hectares (3.5 acres) in area."@en . . . . . "Surkotada"@en . . . "13187"^^ . . . . . "Surkotada"@de . . . . "Surkotada is an archaeological site located in Rapar Taluka of Kutch district, Gujarat, India which belongs to the Indus Valley civilisation (IVC). It is a smaller fortified IVC site with 1.4 hectares (3.5 acres) in area."@en . . . . . . .