. . "1052319388"^^ . . "The syncretistic controversy was the theological debate provoked by the efforts of Georg Calixt and his supporters to secure a basis on which the Lutherans could make overtures to the Roman Catholic and the Reformed Churches. It lasted from 1640 to 1686."@en . . . . . . . "24104169"^^ . . . . . "The syncretistic controversy was the theological debate provoked by the efforts of Georg Calixt and his supporters to secure a basis on which the Lutherans could make overtures to the Roman Catholic and the Reformed Churches. It lasted from 1640 to 1686."@en . . . . . . . . . . . . . . . . "Synkretistischer Streit"@de . . . . . . . . . . . . . "Der Synkretistische Streit war eine Auseinandersetzung innerhalb des Luthertums des 17. Jahrhunderts. Der im Humanismus positiv besetzte Begriff Synkretismus (nach Erasmus: friedliches Verhalten relativer Gegner) wurde von orthodoxen Lutheranern wie Abraham Calov in Wittenberg im absch\u00E4tzigen Sinn gegen diejenigen Lutheraner verwendet, die nicht weiter der Konkordienformel (einem innerlutheranischen Konsenpapier) folgen wollten, vor allem Georg Calixt in Helmstedt. Heinrich Nicolai verlor durch den Streit mit Calov und Johann Botsack seine Stelle in Danzig."@de . . . . "Syncretistic controversy"@en . . . . . . . "Der Synkretistische Streit war eine Auseinandersetzung innerhalb des Luthertums des 17. Jahrhunderts. Der im Humanismus positiv besetzte Begriff Synkretismus (nach Erasmus: friedliches Verhalten relativer Gegner) wurde von orthodoxen Lutheranern wie Abraham Calov in Wittenberg im absch\u00E4tzigen Sinn gegen diejenigen Lutheraner verwendet, die nicht weiter der Konkordienformel (einem innerlutheranischen Konsenpapier) folgen wollten, vor allem Georg Calixt in Helmstedt. Heinrich Nicolai verlor durch den Streit mit Calov und Johann Botsack seine Stelle in Danzig. Der Streit entz\u00FCndete sich ma\u00DFgeblich an Calixts consensus quinquesaecularis. Entsetzt \u00FCber die Gr\u00E4uel des Drei\u00DFigj\u00E4hrigen Krieges wollte er eine f\u00FCr alle Konfessionen g\u00FCltige Basis finden, um die damaligen Streitigkeiten zu beenden. Diese Basis meinte er im Apostolischen Glaubensbekenntnis und den kirchlichen Lehrentscheidungen der ersten f\u00FCnf Jahrhunderte gefunden zu haben. Die besonders streng orthodox-lutherischen Wittenberger Theologen warfen Calixt daraufhin vor, er relativiere Luther und die Reformation. Was er betreibe, sei Religionsmengerei (Synkretismus). Calixt wurde auch als ein Kryptokatholik bezeichnet. Der Streit wurde nicht nur gegen Calixt, sondern auch innerhalb des konkordienlutherischen Lagers, u. a. zwischen Calov und Johann Mus\u00E4us ausgefochten. Er zog sich in mehreren Phasen bis zu Calovs Tod 1686 hin. Als kirchengeschichtlicher Ertrag dieses Streites gilt die Herausbildung des Begriffs \u201Elutherische Kirche\u201C und dass sich das Luthertum endg\u00FCltig f\u00FCr die Existenz einer \u201Epartikularen lutherischen Kirche\u201C entschied."@de . . . . . . . . . "8890"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .