. . . . "William Henry O'Swald"@en . . . "1832-08-23"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . "1908-04-03"^^ . . . "William Henry O\u2019Swald"@de . . . . . . . . . "Hamburg"@en . . "1095934883"^^ . . "Nonpartisan"@en . . . . . . . . . . . . . "William O'Swald"@en . . . . "4438"^^ . . . "1923-05-07"^^ . "German"@en . . . "William Henry O\u2019Swald (* 23. August 1832 in Blankenese; \u2020 7. Mai 1923 in Hamburg) war ein Hamburger \u00DCberseekaufmann, Senator und Zweiter B\u00FCrgermeister 1908\u20131910. Er war seit 1860 mit Olga Ruperti, einer Tochter von Justus Carl Wilhelm Ruperti und Marie Pauline Ruperti (geb. Merck) verheiratet. William H. O\u2019Swalds Vater William O\u2019Swald (1798\u20131859) hatte 1831 die Firma in Hamburg gegr\u00FCndet und 1847 den Handel mit Sansibar begonnen. Die sp\u00E4ter auf Sansibar errichtete Niederlassung bildete dem Mittelpunkt der Gesch\u00E4ftst\u00E4tigkeit. Besonders erfolgreich gestaltete sich der Kaurischneckenhandel. Dabei wurden die in Westafrika knappen (oft f\u00E4lschlich als Muscheln bezeichneten) Schnecken, die dort auch als W\u00E4hrung fungierten, von O\u2019Swald & Co auf den Seychellen g\u00FCnstig erworben und dann \u00FCber Sansibar, unter Umgehung des innerafrikanischen Zwischenhandels, nach Westafrika gebracht. Dazu wurde in Lagos 1849 eine Faktorei angelegt. 1858 wurde der \u00E4ltere Bruder (1831\u20131899) Teilhaber von O\u2019Swald & Co, 1859 folgte William H. O\u2019Swald. In den folgenden Jahren wechselten sich die Br\u00FCder mit der Leitung der Firma ab, in einem Jahr lebte der eine in Hamburg, der andere auf Sansibar. 1859 verhandelte William H. O\u2019Swald mit M\u00E2djid ibn Sa\u2018id, dem Sultan von Sansibar einen Handelsvertrag f\u00FCr die Hansest\u00E4dte L\u00FCbeck, Bremen und Hamburg aus, der f\u00FCr diese sehr g\u00FCnstig war, und auch der Sultan profitierte von den daraus resultierenden erh\u00F6hten Steuereinnahmen. In den folgenden Jahren bauten die Br\u00FCder O\u2019Swald ihr Gesch\u00E4ft erfolgreich vor allem in Ostafrika aus, ab 1870 wurden Handelsniederlassungen auf Madagaskar gegr\u00FCndet, ab 1900 gab es eine Niederlassung in Mombasa. O\u2019Swald wurde in Hamburg vor allem zum Dank f\u00FCr den Handelsvertrag 1866 in die B\u00FCrgerschaft gew\u00E4hlt. Mit der Wahl zum Senator am 11. Januar 1869 wechselte er in den Senat, dem er \u00FCber 40 Jahre bis zum 1. Juli 1912 angeh\u00F6rte. Damit ist er wahrscheinlich die Person, die diesem Gremium am l\u00E4ngsten angeh\u00F6rt hat (\u2192Hamburger Senat 1861\u20131919). Er war kaufm\u00E4nnischer Senator, das hei\u00DFt, er konnte seine Gesch\u00E4fte nebenher weiterf\u00FChren. Wegen seiner besonderen Verdienste um den Zollanschluss Hamburgs wurde er im April 1908, als Johann Heinrich Burchard nach dem Tod von Johann Georg M\u00F6nckeberg Erster B\u00FCrgermeister wurde, Zweiter B\u00FCrgermeister, ein Amt, das an kaufm\u00E4nnische Senatoren normalerweise nicht vergeben wurde. O\u2019Swald \u00FCbte dieses Amt bis Ende 1909 aus. Von 1881 bis 1912 war er Pr\u00E4ses der Deputation f\u00FCr Handel und Schiffahrt (ab 1907 Deputation f\u00FCr Handel, Schiffahrt und Gewerbe). Auf O\u2019Swalds Initiative wurde die Hamburger Abteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft 1896 gegr\u00FCndet. Der sp\u00E4tere Hamburger B\u00FCrgermeister Max Schramm war mit einer Nichte von O\u2019Swald verheiratet. Eine weitere Nichte, Olga Clementine Berckemeyer, die Tochter seiner \u00E4lteren Schwester Helene (1830\u20131895), ehelichte 1882 den Bankier Max von Schinckel. William Henry O\u2019Swald verstarb im Alter von 90 Jahren und wurde auf dem Nienstedtener Friedhof beigesetzt. Die Grabst\u00E4tte existiert nicht mehr, lediglich das Grabmal ist erhalten und steht im dortigen Freilichtmuseum."@de . "William Henry O'Swald ( August 23, 1832, Blankenese \u2013 May 7, 1923, Hamburg) was a Hamburg overseas merchant and Senator."@en . . . "William Henry O'Swald ( August 23, 1832, Blankenese \u2013 May 7, 1923, Hamburg) was a Hamburg overseas merchant and Senator."@en . . . . . . . . . . . . "1909-12-31"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . "William Henry O\u2019Swald (* 23. August 1832 in Blankenese; \u2020 7. Mai 1923 in Hamburg) war ein Hamburger \u00DCberseekaufmann, Senator und Zweiter B\u00FCrgermeister 1908\u20131910. Er war seit 1860 mit Olga Ruperti, einer Tochter von Justus Carl Wilhelm Ruperti und Marie Pauline Ruperti (geb. Merck) verheiratet. Der sp\u00E4tere Hamburger B\u00FCrgermeister Max Schramm war mit einer Nichte von O\u2019Swald verheiratet. Eine weitere Nichte, Olga Clementine Berckemeyer, die Tochter seiner \u00E4lteren Schwester Helene (1830\u20131895), ehelichte 1882 den Bankier Max von Schinckel."@de . "29273584"^^ . . . . "1832-08-23"^^ . . . . . . . . . . . . . . "William O'Swald"@en . . "William O'Swald in Hamburg senator's ornate, 1905; by Rudolf D\u00FChrkoop"@en . "1923-05-07"^^ .