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The Danish Royal Enclaves were the territory of the Kingdom of Denmark which was located within the Duchy of Schleswig. After the Second Schleswig War, most of these areas were, like the rest of Schleswig, ceded to the Kingdom of Prussia. Most of these areas were returned after the 1920 Schleswig plebiscites.

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  • Königliche Enklaven (de)
  • Enclaves reales en Schleswig (es)
  • Danish Royal Enclaves (en)
  • Koninklijke enclaves (nl)
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  • The Danish Royal Enclaves were the territory of the Kingdom of Denmark which was located within the Duchy of Schleswig. After the Second Schleswig War, most of these areas were, like the rest of Schleswig, ceded to the Kingdom of Prussia. Most of these areas were returned after the 1920 Schleswig plebiscites. (en)
  • Die königlichen oder königlich-dänischen Enklaven (dänisch kongerigske enklaver) waren Gebiete innerhalb des Herzogtums Schleswig, die nicht dem Herzogtum, sondern unmittelbar dem Königreich Dänemark zugeordnet waren. Das Herzogtum Schleswig unterstand als dänisches Lehen ebenfalls dem dänischen König, jedoch nicht unmittelbar. Korrekt müsste der Begriff daher als Enklaven des Königreichs übersetzt werden, auch um eine Verwechslung mit den königlichen Anteilen des Herzogtums Schleswig zur Zeit der Landesteilungen (1490 bzw. 1544 bis 1713/21) zu vermeiden. (de)
  • Los enclaves reales en Schleswig fueron algunas áreas en la costa suroccidental de Jutlandia que pertenecían al reino de Dinamarca, pero se encontraban rodeados por el ducado de Schleswig. Antes de la guerra de los ducados de 1864, el monarca danés era soberano sobre el reino de Dinamarca así como sobre los ducados de Schleswig, Holstein y Lauemburgo. Estas cuatro zonas estaban por lo tanto bajo una unión personal. Sin embargo, el gobierno, residente en Copenhague, estaba dividido en la Cancillería Danesa, responsable del reino y de las finanzas, y la Cancillería de Schleswig-Holstein-Lauemburgo, encargada de los asuntos de los ducados y de la política exterior. El reino y los ducados tenían sus propias leyes e idioma oficial. En el reino el idioma era el danés y en los ducados el alemán. (es)
  • De Koninklijke enclaves (Deens: kongerigske enklaver) waren gebieden binnen het hertogdom Sleeswijk die deel van het koninkrijk Denemarken waren. Bestuurlijk waren de gebieden en gebiedjes onderdeel van het Deense Ribe Amt, kerkelijk maakten ze deel uit van het bisdom Ribe, terwijl de omgeving deel was van het . Bij de vrede van Wenen (1864) werden de enclaves overgedragen aan Pruisen. In ruil daarvoor kreeg Denemarken het eiland Ærø en een paar parochies bij Kolding en Ribe. (nl)
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  • Die königlichen oder königlich-dänischen Enklaven (dänisch kongerigske enklaver) waren Gebiete innerhalb des Herzogtums Schleswig, die nicht dem Herzogtum, sondern unmittelbar dem Königreich Dänemark zugeordnet waren. Das Herzogtum Schleswig unterstand als dänisches Lehen ebenfalls dem dänischen König, jedoch nicht unmittelbar. Korrekt müsste der Begriff daher als Enklaven des Königreichs übersetzt werden, auch um eine Verwechslung mit den königlichen Anteilen des Herzogtums Schleswig zur Zeit der Landesteilungen (1490 bzw. 1544 bis 1713/21) zu vermeiden. Zu den Enklaven des Königreichs in Westschleswig zählten die Stadt Ripen mit dem nächsten Umland, das Birk Ballum mit der Südhälfte der Insel Röm, der Loharde mit dem Gut Troiburg und das Birk Mögeltondern, das rechtlich zum Birk Ballum gehörende Listland auf Sylt sowie das Birk Westerland Föhr einschließlich der Insel Amrum. Die Grenzen der meisten dieser Bezirke waren jedoch uneinheitlich, da zahlreiche Höfe innerhalb derselben zum Herzogtum gehörten, während andererseits auch Streubesitz in mehrheitlich herzoglichen Kirchspielen vorhanden war. Die Enklaven haben ihren Ursprung vor allem in Besitzungen des Ripener Bischofs, des Domkapitels daselbst und anderer ripensischer geistlicher Einrichtungen. Da die Ripener Prälaten zu den dänischen Reichsständen zählten, wurden ihre Besitzungen südlich der Königsau nicht zum Herzogtum Schleswig gezählt, das sich seit der Zeit um 1200 dort als immer eigenständigeres Territorium etablierte. Während des Konflikts um das Herzogtum mit den Holsteiner Grafen kaufte Königin Margarethe I. (1375–1412) weitere Besitzungen. So kamen das Listland auf Sylt und die Westerharde (Westerland-Föhr und Amrum) als einzige Teile der nordfriesischen Uthlande zum Königreich, während der Rest derselben endgültig fester Bestandteil des Herzogtums wurde. Obwohl diese Enklaven innerhalb des Herzogtums lagen, waren sie dem nach 1683 gültigen Dänischen Recht (Danske Lov) untergeben und nicht wie Schleswig dem Jütischen Recht. Zudem wurden sie von der Dänischen Kanzlei verwaltet, nicht etwa der Deutschen Kanzlei, die für die Herzogtümer zuständig war. Die Enklaven gehörten zum Amt Ripen. Ihr größter Teil fiel jedoch 1661 an den zum Lehnsgrafen erhobenen Feldherrn Hans Schack. Nur die Stadt Ripen, der diese umgebende, allerdings nicht abgerundete Besitz des Birks Riberhus, das Gut Troiburg mit seinen Besitzungen und das 1682 von Schack veräußerte Westerland-Föhr mit Amrum gehörten nicht Schack, der die alte Bischofsburg in Mögeltondern zu seiner Residenz ausbaute. Sein Besitz umfasste die Birke Mögeltondern, Ballum (mit List und Röm, obwohl diese ebenfalls verkauft worden waren) und Lustrup. Letzteres vereinte weit versprengte Streubesitzungen, von denen einige erst von Schack aus ehemaligem geistlichem Besitz hinzugekauft worden waren. Lustrup selbst lag nahe bei Ripen. Erst ab 1807 büßte die Lehnsgrafschaft ihren administrativen Sonderstatus ein, und die verschiedenen Bezirke wurden immer einheitlicher verwaltet. Als Dänemark das Herzogtum Schleswig 1864 an Preußen abtreten musste, wurde ein Landaustausch vorgenommen. Dänemark verzichtete auf die Enklaven (außer Ripen) und konnte so ein größeres Umland von Ribe (die Ripener Harde), den nördlichen Teil der mit acht Kirchspielen südlich von Kolding sowie die Insel Ærø behalten. Dadurch entstand erstmals eine einheitliche Grenze des Königreichs nach Süden hin. Dennoch galt bis zur Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs 1900 formell das Dänische Recht von 1683, während in Alt-Schleswig bis dahin das Jütische Recht noch immer die Rechtsgrundlage bildete. Bei der Grenzabstimmung 1920 zeigte sich noch in einigen Gemeinden, die früher zu den Enklaven gehörten, eine dänische Gesinnung, im Gegensatz zu den mehrheitlich deutschen Nachbarorten. So stimmte man in Mögeltondern über 80 % dänisch, während es in Hoyer und Tondern deutsche Dreiviertelmehrheiten gab. Drei kleine Gemeinden auf Westerland Föhr waren die einzigen in der 2. Zone, in denen es am 14. März 1920 eine dänische Mehrheit gab. (de)
  • The Danish Royal Enclaves were the territory of the Kingdom of Denmark which was located within the Duchy of Schleswig. After the Second Schleswig War, most of these areas were, like the rest of Schleswig, ceded to the Kingdom of Prussia. Most of these areas were returned after the 1920 Schleswig plebiscites. (en)
  • Los enclaves reales en Schleswig fueron algunas áreas en la costa suroccidental de Jutlandia que pertenecían al reino de Dinamarca, pero se encontraban rodeados por el ducado de Schleswig. Antes de la guerra de los ducados de 1864, el monarca danés era soberano sobre el reino de Dinamarca así como sobre los ducados de Schleswig, Holstein y Lauemburgo. Estas cuatro zonas estaban por lo tanto bajo una unión personal. Sin embargo, el gobierno, residente en Copenhague, estaba dividido en la Cancillería Danesa, responsable del reino y de las finanzas, y la Cancillería de Schleswig-Holstein-Lauemburgo, encargada de los asuntos de los ducados y de la política exterior. El reino y los ducados tenían sus propias leyes e idioma oficial. En el reino el idioma era el danés y en los ducados el alemán. En el norte y oeste de Schleswig, había varias áreas pequeñas que pertenecían al reino y a la diócesis de Ribe, estaban bajo jurisdicción de la Cancillería Danesa y seguían por lo tanto las leyes danesas. Se trataba de los restos de la antigua región conocida como Utelande, y de una serie de predios comprados en su momento por la reina Margarita I en los que edificó castillos (por ejemplo, y Møgeltønderhus). Estos enclaves incluían el sur de Rømø, (la parte norte de la isla Sylt), el occidente de Föhr, y Amrum, así como la parroquia de Ribe, y un área relativamente grande al occidente y norte de Tønder que incluía el pueblo de Møgeltønder y la costa de Jutlandia frente a Rømø. Después de la guerra de los ducados, en la que Dinamarca perdió Schleswig, hubo un intercambio de territorios. Dinamarca renunció a los enclaves reales (a excepción de Ribe), que fueron transferidos a Prusia. A cambio, Dinamarca obtuvo la isla Ærø, la región de Nørre Tyrstrup —que incluía 8 parroquias al sur de Kolding—, y 6 parroquias de los alrededores de Ribe que hicieron que la ciudad dejara de ser un exclave y se estableciera un límite uniforme entre los territorios daneses y alemanes. (es)
  • De Koninklijke enclaves (Deens: kongerigske enklaver) waren gebieden binnen het hertogdom Sleeswijk die deel van het koninkrijk Denemarken waren. Bestuurlijk waren de gebieden en gebiedjes onderdeel van het Deense Ribe Amt, kerkelijk maakten ze deel uit van het bisdom Ribe, terwijl de omgeving deel was van het . Bij de vrede van Wenen (1864) werden de enclaves overgedragen aan Pruisen. In ruil daarvoor kreeg Denemarken het eiland Ærø en een paar parochies bij Kolding en Ribe. Sinds het Sleeswijkse referendum van 1920 behoren de enclaves tot Denemarken, met uitzondering van de noordpunt van Sylt (Listland), de westelijke helft van Föhr en het eiland Amrum, die Duits zijn gebleven. (nl)
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