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Friedrich Sylburg (1536 – 17 February 1596) was a German classical scholar. The son of a farmer, he was born at Wetter near Marburg. He studied at Marburg, Jena, Geneva, and, lastly, Paris, where his teacher was Henry Estienne (Stephanus), to whose great Greek Thesaurus Sylburg afterwards made important contributions.

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  • Φρίντριχ Σίλμπουργκ (el)
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  • Frederiko Sylburgo (1536-1596) estis germana klasika filologo, kiu studis en la Universitatoj de Marburgo, Jena, Ĝenevo kaj Parizo kie lia profesoro Henri Estienne la Juna (1531-1598) ricevis gravajn kontribuaĵojn de Sylburgo en sia Greka Trezorejo. Kiam li reiris al Germanio, li oficis kiel profesoro en Neuhausen, proksima de Worms kaj en Lich, apud Gießen kie li eldonis la bonegan Institutiones in graecam linguam (1580) de Nikolaus Clenardus (1495-1542). (eo)
  • Friedrich Sylburg est un philologue allemand, né à Wetter (en landgraviat de Hesse) en 1536, mort à Heidelberg en 1596. (fr)
  • Ο Φρίντριχ Σίλμπουργκ (Friedrich Sylburg, 1536 – 17 Φεβρουαρίου 1596) ήταν Γερμανός μελετητής των κλασικών γραμμάτων. Έτρεφε μεγάλη αγάπη για την αρχαία ελληνική γλώσσα και έγραψε μεταξύ άλλων ετυμολογικό λεξικό μεγάλης αναγνώρισης και αξίας. Γιος αγρότη, γεννήθηκε στο Βέτερ και σπούδασε στο Μάρμπουργκ, την Ιένα, τη Γενεύη και τέλος στο Παρίσι. Εκεί δάσκαλός του ήταν ο Ανρί Ετιέν (Henry Estienne ή Stephanus), που είχε ήδη συντάξει έναν ελληνικό θησαυρό. Ο Σίλμπουργκ πρόσθεσε πάρα πολλά στο μεγάλο εκείνο ετυμολογικό λεξικό ελληνικών λέξεων. (el)
  • Friedrich Sylburg (* 1536 in Wetter; † 17. Februar 1596 in Heidelberg) war ein deutscher Klassischer Philologe (Gräzist), der vor allem wegen seiner Werkausgaben antiker Autoren bedeutend wurde, darüber hinaus aber auch als Dichter in altgriechischer Sprache und Übersetzer hervortrat. (de)
  • Friedrich Sylburg (1536 – 17 February 1596) was a German classical scholar. The son of a farmer, he was born at Wetter near Marburg. He studied at Marburg, Jena, Geneva, and, lastly, Paris, where his teacher was Henry Estienne (Stephanus), to whose great Greek Thesaurus Sylburg afterwards made important contributions. (en)
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  • Ο Φρίντριχ Σίλμπουργκ (Friedrich Sylburg, 1536 – 17 Φεβρουαρίου 1596) ήταν Γερμανός μελετητής των κλασικών γραμμάτων. Έτρεφε μεγάλη αγάπη για την αρχαία ελληνική γλώσσα και έγραψε μεταξύ άλλων ετυμολογικό λεξικό μεγάλης αναγνώρισης και αξίας. Γιος αγρότη, γεννήθηκε στο Βέτερ και σπούδασε στο Μάρμπουργκ, την Ιένα, τη Γενεύη και τέλος στο Παρίσι. Εκεί δάσκαλός του ήταν ο Ανρί Ετιέν (Henry Estienne ή Stephanus), που είχε ήδη συντάξει έναν ελληνικό θησαυρό. Ο Σίλμπουργκ πρόσθεσε πάρα πολλά στο μεγάλο εκείνο ετυμολογικό λεξικό ελληνικών λέξεων. Όταν επέστρεψε στη Γερμανία εξέδωσε (το 1580) ένα σύγγραμμα με τίτλο Institutiones in graecam linguam. Το 1583 εγκαταστάθηκε στη Φραγκφούρτη όπου εργάσθηκε ως διορθωτής, επιμελητής και συντάκτης ελληνικών κειμένων για τον εκδότη Johann Wechel. Την ίδια εποχή εξέδωσε έργα του Παυσανία, του Ηρόδοτου, του Διονυσίου του Αλικαρνασσέως και του Αριστοτέλη, ιστορικά κείμενα για Ρωμαίους αυτοκράτορες και το «Περί συντάξεως» του Απολλώνιου του Δύσκολου. Το 1591 πήγε στη Χαϊδελβέργη όπου εργάσθηκε σε βιβλιοθήκες συνεχίζοντας παράλληλα να εκδίδει έργα, όπως του Κλήμη του Αλεξανδρέως, του Ξενοφώντα, το Μέγα Ετυμολογικόν και άλλα. Όλες οι εκδόσεις του Σίλμπουργκ διακρίνονται για μία εξοντωτικά κοπιαστική επιμέλειά -κάτι που λέγεται ότι μπορεί και να στοίχισε την υγεία του Σίλμπουργκ και, τελικά, τη ζωή του. Πέθανε στις 17 Φεβρουαρίου του 1596 ύστερα από υπερκόπωση, όπως αναφέρεται. (el)
  • Frederiko Sylburgo (1536-1596) estis germana klasika filologo, kiu studis en la Universitatoj de Marburgo, Jena, Ĝenevo kaj Parizo kie lia profesoro Henri Estienne la Juna (1531-1598) ricevis gravajn kontribuaĵojn de Sylburgo en sia Greka Trezorejo. Kiam li reiris al Germanio, li oficis kiel profesoro en Neuhausen, proksima de Worms kaj en Lich, apud Gießen kie li eldonis la bonegan Institutiones in graecam linguam (1580) de Nikolaus Clenardus (1495-1542). (eo)
  • Friedrich Sylburg (* 1536 in Wetter; † 17. Februar 1596 in Heidelberg) war ein deutscher Klassischer Philologe (Gräzist), der vor allem wegen seiner Werkausgaben antiker Autoren bedeutend wurde, darüber hinaus aber auch als Dichter in altgriechischer Sprache und Übersetzer hervortrat. Friedrich Sylburg war Sohn eines Bauern, dennoch war es ihm möglich, dank seines Unterrichts an der Schule des Stifts Wetter und durch die Förderung seiner Lehrer Johannes Fönilius und Justus Vultejus (auch Elias Palingenius) an der Universität Marburg Griechisch, Latein und Geschichte zu studieren. Ein auf Reisen nach Jena und Genf folgender Aufenthalt in Paris brachte ihn 1559 mit dem Buchdrucker und Humanisten Henri Estienne in Bekanntschaft. Sylburg steuerte einige Beiträge für Estiennes Thesaurus Graecae linguae bei. Nach der Rückkehr wurde er Lehrer, zunächst als dritter von drei Lehrern an der Lateinschule in Neuhausen, später als Gründungsrektor der Schule in Lich. 1581 wurde er auf den Lehrstuhl für Griechisch an die Universität Marburg berufen, folgte dem Ruf aber nicht, da er seine wissenschaftliche Arbeit durch die arbeitsaufwändige Stelle nicht einschränken wollte. Zwei Jahre später gab er seinen Lehrberuf auf und ging nach Frankfurt am Main, wo er begann, Werke antiker Autoren zu edieren. Hier arbeitete er eng mit dem Drucker zusammen. 1591 verließ er Frankfurt, um an der Bibliotheca Palatina in Heidelberg arbeiten zu können, die er von 1595 bis zu seinem Tode im folgenden Jahr leitete. Er erstellte einen Katalog der Handschriften, die zu seiner Zeit noch vorhanden waren und leistete damit eine bis heute wichtige Arbeit, da somit heute noch ersichtlich ist, welcher Schatz 1623 mit der Bibliothek nach Rom gegeben wurde. Die Rolle Wechels bei der Zusammenarbeit übernahm in Heidelberg der Drucker . Bis wenige Tage vor seinem Tod stand er wieder in der engsten Auswahl für die Griechisch-Professur in Marburg, die dann jedoch wohl aus Angst einer erneuten Absage Aemilius Portus (1550–1614)  übertragen wurde. Sylburg war mit der Tochter seines ehemaligen Lehrers in Wetter verheiratet, viel mehr ist über sein Privatleben nicht bekannt. Seine bedeutende Bibliothek ging an seinen Erben, den Juristen , bei dem sich die Spur schließlich verliert. Sylburg beherrschte nicht nur Latein und Französisch fließend, sondern auch Griechisch auf einem so hohen Niveau, dass er selbst Gedichte auf Griechisch verfasste. Zudem übersetzte er Werke wie den Heidelberger Katechismus ins Griechische. Auch das Lateinische beherrschte er perfekt, wie seine den griechischen Texten vorangestellten lateinischen Vorreden beweisen. Weitaus bedeutender waren jedoch seine Arbeiten als Herausgeber klassischer Werke der Antike, insbesondere in altgriechischer Sprache. 1580 erschien als erste bedeutende Schrift eine Neuausgabe des Werkes Institutiones in Graecam linguam des Nicolaes Cleynaerts, die er mit Anmerkungen versah und um eine Syntax des Griechischen erweiterte. Nachdem Sylburg nach Frankfurt gekommen war, beendete er die Arbeiten von Guilielmus Xylander an dessen Pausanias-Ausgabe. Es folgten eigenständige Ausgaben des Herodot (1584), Aristoteles (5 Bände, 1584–1587), Dionysios von Halikarnassos (2 Bände, 1586–1587), die Scriptores historiae Romanae (3 Bände, 1588–1590, eine Zusammenstellung Sylburgs von griechischen und lateinischen Quellenwerke der römischen Kaisergeschichte mit der Erstausgabe des Paianios) sowie 1590 Perí syntáxios des Apollonios Dyskolos. In Heidelberg widmete er sich mit Clemens von Alexandria (1592) und Iustinos Martyr (1593) zunächst christlichen Autoren, es folgten das byzantinische Lexikon Etymologicum magnum (1594), die Scriptores de re rustica (1595) sowie Xenophon und Nonnos (beide 1596). Posthum erschienen 1597 die griechischen Gnomiker, darunter Theognis von Megara, Phokylides, Pythagoras und Solon. Sylburg war bei Konjekturen ein eher zurückhaltender Herausgeber, wirkte aber besonders innovativ durch seine Sprach- und Sachindices. Seine Aristoteles-Ausgabe widmete er den hessischen Landgrafen Wilhelm IV., Ludwig IV. und Georg I., was ihm von Wilhelm einen jährlichen Ehrensold einbrachte. Viele seiner Ausgaben waren noch lange von Bedeutung, die Ausgabe von Dionysios von Halikarnassos schätzte noch Barthold Georg Niebuhr sehr. (de)
  • Friedrich Sylburg (1536 – 17 February 1596) was a German classical scholar. The son of a farmer, he was born at Wetter near Marburg. He studied at Marburg, Jena, Geneva, and, lastly, Paris, where his teacher was Henry Estienne (Stephanus), to whose great Greek Thesaurus Sylburg afterwards made important contributions. Returning to Germany, he held educational posts at Neuhausen near Worms and at Lich near Gießen, where he edited a useful edition of the Institutiones in graecam linguam (1580) of Nicolaus Clenardus (Cleynaerts). In 1583 he resigned his post at Lich and moved to Frankfurt to act as corrector and editor of Greek texts for the enterprising publisher . To his Frankfurt period belong the editions of Pausanias, Herodotus, Dionysius Halicarnassensis (one of his best pieces of work, highly praised by Carsten Niebuhr), Aristotle, the Greek and Latin sources for the history of the Roman emperors and the Peri syntaxeos of Apollonius Dyscolus. In 1591 he moved to Heidelberg, where he became librarian to the elector palatine. The Wechel series was continued by (Jerome Commelin) of Heidelberg, for whom Sylburg edited Clement of Alexandria, Justin Martyr, the Etymologicum magnum, the Scriptores de re rustica, the Greek gnomic poets, Xenophon, Nonnus and other works. All Sylburg's editions show great critical power and indefatigable industry; the latter may well have caused his death. (en)
  • Friedrich Sylburg est un philologue allemand, né à Wetter (en landgraviat de Hesse) en 1536, mort à Heidelberg en 1596. (fr)
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