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Hedgelaying (or hedge laying) is a countryside skill that has been practised for centuries, mainly in the United Kingdom and Ireland, with many regional variations in style and technique. Hedgelaying is the process of partially cutting through and then bending the stems of a line of shrubs or small trees, near ground level, without breaking them, so as to encourage them to produce new growth from the base and create a living ‘stock proof fence’. The first description of hedgelaying is in Julius Caesar's Commentaries on the Gallic War, when his army was inconvenienced by thick woven hedges during the Battle of the Sabis in Belgium. Hedgelaying developed as a way of containing livestock in fields, particularly after the acts of enclosure which, in England, began in the 16th century. Today he

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  • Gebück (de)
  • Hedgelaying (en)
  • Vlechtheg (nl)
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  • Een vlechtheg is een dichte heg van horizontaal en verticaal groeiende takken. Voor het maken van een nieuwe vlechtheg worden de dikkere takken van jonge struiken tot op twee derde doorgesneden en horizontaal gebogen. Op de omgebogen tak groeien nieuwe scheuten. Na vier tot vijf jaar is er een voldoende stevige en dichte heg. (nl)
  • Hedgelaying (or hedge laying) is a countryside skill that has been practised for centuries, mainly in the United Kingdom and Ireland, with many regional variations in style and technique. Hedgelaying is the process of partially cutting through and then bending the stems of a line of shrubs or small trees, near ground level, without breaking them, so as to encourage them to produce new growth from the base and create a living ‘stock proof fence’. The first description of hedgelaying is in Julius Caesar's Commentaries on the Gallic War, when his army was inconvenienced by thick woven hedges during the Battle of the Sabis in Belgium. Hedgelaying developed as a way of containing livestock in fields, particularly after the acts of enclosure which, in England, began in the 16th century. Today he (en)
  • Ein Gebück (verwandt auch: Knick, Geknick, Hag, Gehag, Heege) ist ein Annäherungshindernis in Form einer undurchdringlichen Hecke, in der Regel als Bestandteil einer Landwehr. Die meisten Landwehren bestanden aus Wall und Graben, meistens in Verbindung mit einem Gebück, als „einem mehrere Meter breiten Streifen Geländes, in dem miteinander verflochtene Bäume und Sträucher ein Eindringen unmöglich machten – es handelt sich also um die Verwendung von lebendem Holz als Baustoff.“ Das Gebück war meist das stärkste Hindernis der Landwehranlagen. Je nach konkreter Ausführung konnte das Gebück mit einem oder mit zwei Erdwällen und Gräben verbunden werden und erreichte dann zusammen etwa 15 bis 25 Meter Breite. (de)
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  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/3_year_old_hedge_in_Grendon.jpg
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Clive_Leeke_sharpening_a_hedge_stake.jpg
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Cutting_a_Pleacher_with_an_Axe.jpg
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Down_to_the_Valley_Below_-_geograph.org.uk_-_292281.jpg
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Hedge_laid_in_South_of_England_style.jpg
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Laying_the_pleacher.jpg
  • http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Starting_the_pleacher_with_a_pruning_saw.jpg
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  • Ein Gebück (verwandt auch: Knick, Geknick, Hag, Gehag, Heege) ist ein Annäherungshindernis in Form einer undurchdringlichen Hecke, in der Regel als Bestandteil einer Landwehr. Die meisten Landwehren bestanden aus Wall und Graben, meistens in Verbindung mit einem Gebück, als „einem mehrere Meter breiten Streifen Geländes, in dem miteinander verflochtene Bäume und Sträucher ein Eindringen unmöglich machten – es handelt sich also um die Verwendung von lebendem Holz als Baustoff.“ Das Gebück war meist das stärkste Hindernis der Landwehranlagen. Je nach konkreter Ausführung konnte das Gebück mit einem oder mit zwei Erdwällen und Gräben verbunden werden und erreichte dann zusammen etwa 15 bis 25 Meter Breite. Ein Gebück wurde erzeugt, indem junge Bäume gepflanzt werden, deren Stämme nach unten gebogen bzw. gebeugt (gebückt) oder geknickt und miteinander verflochten werden. Die Lautähnlichkeit des Wortes Gebück mit Gebüsch ist trotz sachlicher Nähe rein zufällig. Der Ausdruck „Gebück“, andere Formen Gebuck, Gebücke, Gebick, Gebicke, ist in dieser Form nur in Westdeutschland, vor allem im Rheinland, gebräuchlich gewesen. Unter anderen Namen, zum Beispiel Verhau, Wehrbusch, Hahn, Gedörne, Schutzdorn (fränkisch), Kai, Grünhag wurden dieselben Schutzbaue in anderen Landschaften bezeichnet, es gibt zahlreiche weitere Bezeichnungen. Entsprechend ist altfranzösisch fraite oder italienisch fratta (von lateinisch fracta). Die Gebücke bestanden im heute deutschsprachigen Raum hauptsächlich aus Hainbuchen. Diese wurden in ähnlicher Form in nicht-militärischen Grenz- oder Weidezäunen verwendet, die dann stattdessen Hag genannt wurden. Gebück wurden sie nur dann genannt, wenn sie nicht nur zur Grenzmarkierung, sondern zur Abwehr dienen sollten. Neben Hainbuchen finden sich meist dornige Heckensträucher, insbesondere Weißdorn. Als eine der ältesten literarischen Erwähnungen eines Gebücks als Landwehr stammt aus Caesars Werk De bello Gallico bei der Schilderung seines Feldzugs gegen die Nervier: “teneris arboribus incisis atque inflexis crebrisque in latitudinem ramis enatis et rubis sentibusque interiectis, effecerant, ut instar muri hae sepes munimenta praeberent, quo non modo non intrari, sed ne perspici quidem posset” „Sie schnitten junge Bäume ein und bogen sie. Zwischen ihre zahlreichen in die Breite wachsenden Zweige pflanzten sie Brombeer- und Dornbüsche und stellten so einen Schutzwall her, der an die Stelle einer Mauer trat und undurchdringlich war, ja sogar jede Sicht versperrte.“ – Gaius Iulius Caesar: De bello Gallico 2,17 Weitere verstreute Bemerkungen zeigen eine weite Verbreitung an. Gebücke haben in der Neuzeit ihre Funktion verloren und existieren heute nur noch in Form von Resten und Relikten in der Landschaft. Werden Gebücke nicht mehr gepflegt, so wachsen die jungen Triebe der Bäume ungehindert in die Senkrechte. Dennoch sind z. B. vom Rheingauer Gebück noch heute vereinzelte Bäume anhand ihres Alters und ihres vom früheren Bücken geprägten Wachstums als ehemaliger Teil der Anlage erkennbar. An die meisten von ihnen erinnern nur noch Flurnamen. Vom Gebück abgeleitete Flurnamen sind etwa im Hessen weit verbreitet. Gebücke waren üblich als Bestandteil von Landwehren, die die Feldfluren von Städten und Dörfern vor Räubern und Dieben schützen sollten. Daneben gab es ausgedehnte Anlagen, die ganze Territorien schützen sollten. Bekanntestes Beispiel ist das „Rheingauer Gebück“, das den gesamten kurmainzischen Rheingau umgab. Ein weiteres Beispiel ist das „Kölsche Heck“, das das gesamte Fürstentum Nassau-Siegen einschloss und dieses vor allem gegen das kurkölnische Herzogtum Westfalen schützen sollte. Nicht wie diese als Relikte in der Feldflur, sondern nur literarisch überliefert sind die „preseka“ genannte Anlage, die Schlesien gegen Polen und Böhmen schützen sollte und eine ähnliche Grenzanlage, die ganz Böhmen umgeben haben soll. (de)
  • Hedgelaying (or hedge laying) is a countryside skill that has been practised for centuries, mainly in the United Kingdom and Ireland, with many regional variations in style and technique. Hedgelaying is the process of partially cutting through and then bending the stems of a line of shrubs or small trees, near ground level, without breaking them, so as to encourage them to produce new growth from the base and create a living ‘stock proof fence’. The first description of hedgelaying is in Julius Caesar's Commentaries on the Gallic War, when his army was inconvenienced by thick woven hedges during the Battle of the Sabis in Belgium. Hedgelaying developed as a way of containing livestock in fields, particularly after the acts of enclosure which, in England, began in the 16th century. Today hedges are laid to contain livestock without the need for artificial fences, maintain biodiversity-friendly habitats, promote traditional skills and because of the pleasing visual effect of a laid hedge. (en)
  • Een vlechtheg is een dichte heg van horizontaal en verticaal groeiende takken. Voor het maken van een nieuwe vlechtheg worden de dikkere takken van jonge struiken tot op twee derde doorgesneden en horizontaal gebogen. Op de omgebogen tak groeien nieuwe scheuten. Na vier tot vijf jaar is er een voldoende stevige en dichte heg. (nl)
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